Ansichten eines Informatikers

„Stühl-innen“

Hadmut
29.4.2024 12:35

Toller rot-grüner Bildungserfolg:

Der blanke Schwachsinn: Folge des Genderns: Kinder sagen nun „Stühl-innen“ statt Stuhl

Die Leiterin einer Grundschule im nordrhein-westfälischen Lünen hat die Erfahrungen geschildert, die sie und ihre Kollegen mit dem Gendern im Unterricht machen. Den Ruhr Nachrichten sagte Iris Lüken, die Kinder suchten nun auch für Gegenstände nach geschlechtsneutralen Begriffen.

So machten die Schüler zum Beispiel aus „Stuhl“ das neue Wort „Stühl-innen“ und aus „Tisch“ werde „Tisch-in“. Ein weiteres Beispiel sei „Plakat-in“ für „Plakat“. Sie finde das „lustig“ und erklärte, daß die Schule die neuen Sprachregeln weiter durchhalten werde.

Der völlige Schwachsinn. Und sie finden es lustig und wollen damit weitermachen.

Ich habe doch letzte Woche erst über Sprache geschrieben, und dass sie kein willkürliches Gesetz ist, wie die, die unserer Bundestag produziert, sondern zu den Hirnstrukturen passen muss.

Was da im Hirn passiert, ist klar: Sie geben schwachsinnige, willkürliche Vorschriften vor, und das Gehirn versucht, einen Sinn, eine Grammatik darin zu entdecken. Informatiker-Sprech: Einen Regelsatz mit der geringsten Entropie. Sie versuchen, im Unsinnigen einen Sinn zu finden.

Krimineller Schwachsinn, denn wir züchten da gerade Deppen aus Kindern. Ich halte so etwas für Kindesmissbrauch.

Und das ist umso schlimmer, als wir ja keine gesunde deutschsprachige Elternschaft mehr haben, die ihren Kindern ordentlich sprechen beibringt und ihnen sagt, sie sollen nicht auf die dumme Tante hören, oder Kinder, die selbst wissen, dass die Tante gerade dummes Zeug schwätzt, sondern um viele Migrantenkinder, die da gerade erst Deutsch lernen und dann glauben, das gehöre so. Da wird die Migration systematisch ausgenutzt, um Kindern den Marxistenschwachsinn einzuhämmern.

Und irgendwann sollen die sich dann mit ihrer Marxistendeppensprache irgendwo bewerben. Was würdet Ihr machen, wenn sich ein Woke-Honk bei Euch bewirbt, der nicht nur zum Spaß sagt, sondern wirklich glaubt, dass es Stühl-in und Tisch-in heißt?

Wie kommt diese Idiotie an die Schulen?

Gut, man könnte es sich einfach machen und sagen „NRW“. Wozu aufregen, da spricht sowieso in 5 Jahren keiner mehr deutsch.

Aber:

Eingeführt habe das Gendern eine junge Referendarin, die auch stets Sprechpausen einlege, um danach das „in“ oder „innen“ anzufügen, „Als wir erkannten, wie wichtig es für sie war, haben wir uns angepaßt“, sagte die Schulleiterin. Inzwischen heißt das Lehrerzimmer an der Schule „Kollegiumszimmer“ oder „Teamraum“. Man wolle überall auf inklusivere Bezeichnungen achten.

Die bringen den Kindern falsches Deutsch bei, weil es „einer jungen Referendarin wichtig war“?

Wer legt hier eigentlich die Lehrpläne fest?

Ich bin jetzt hin- und hergerissen, was ich würde wollen können.

  • Einerseits wächst so ganz tief in mir drin als zartes Pflänzchen der hochkommende Drang, mich mit einem Transparent vor eine Islamistendemo zu stellen, auf dem steht „Ihr Idioten wollt ein Kalifat errichten, und habt Euch dafür ein Land ausgesucht, in dem Kinder lernen, dass es »Stühl-in« heißt? Viel Spaß!“
  • Andererseits sagt mir eine innere Stimme, ich solle das Kalifat lieber herbeisehen, denn im Vergleich zum woken NRW sei es das deutlich geringere Übel.

Was sagt eigentlich die Scharia zum Verbleib solcher „Referendarinnen“?

(Wäre ich der zuständige Minister, würde ich die noch heute feuern.)

Eine ganz andere Frage ist, ob dann die Schulpflicht verfassungsrechtlich noch zu halten ist, denn:

Denn es sei ein wichtiges Ziel, gleich zu Beginn der Schulzeit darauf zu achten, daß sich überkommene Rollenbilder, die nicht selten im Elternhaus genährt werden, gar nicht erst in den Köpfen der Kinder festsetzten. Alle Schüler sollten gleich angesprochen werden.

Das ist aber eben nicht Aufgabe der Schule.

(Hätte mir früher mal jemand gesagt, wie oft ich als Informatiker das Grundgesetz zitieren muss, ich hätte es nicht geglaubt.)

Artikel 6 Absatz 2 Grundgesetz

Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.

Artikel 7 Absatz 1 Grundgesetz

Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates.

Das heißt, dass sich diese Schule da anmaßt (und man könnte drauf wetten, dass es nicht nur eine ist), in die Kompetenzen und Grundrechte der Eltern und der Kinder einzugreifen, indem sie die Schulpflicht missbrauchen, um den Kindern ihren persönlichen ideologischen Schwachsinn einzuhämmern. Und sie verletzt die Vorgabe, dass der Staat die Aufsicht über das Schulwesen hat, und nicht irgendeine dahergelaufene Referendarin machen kann, was sie will.

Die Schulpflicht dagegen ist – erstaunlicherweise – nicht im Grundgesetz, sondern in einfachen Landesgesetzen festgelegt, für NRW in § 34 ff. Schulgesetz NRW.

Das heißt, dass die Schulpflicht im Rang unterhalb der Verfassung, im Rang einer einfachgesetztlichen Norm steht, und damit an der Verfassung und den Grundrechten zu messen und diesen verpflichtet ist.

Und damit kann man grundsätzlich gegen die Schulpflicht klagen und Verfassungsbeschwerde erheben, und sich darauf berufen, dass die Ausgestaltung hier in die Grundrechte der Eltern und Kinder eingreift, weil sie missbraucht wird, um den Kindern Ideologie einzuhämmern, obwohl die Erziehung Sache der Eltern und nicht oder nur nachrangig der Schule ist.

Jetzt bin ich mal gespannt, wann die ersten – Migranten, Religiöse, Reichsbürger, oder Intelligente, die ihre Kinder vor dem Schwachsinn bewahren wollen – gegen die Schulpflicht klagt, und mit so einem Vorgang ein verfassungsrechtlich ziemlich durchgreifendes Argument hat.

Mir tun die Kinder leid.

Die Rechtschreibreform hat schon Chaos verursacht, die Kinder wussten nicht mehr, wie man etwas richtig schreibt.

Dann diese Masche, auf Rechtschreibung ganz zu verzichten und die Kinder einfach nach Gehör schreiben zu lassen. Da hieß es auch von Betroffenen, das sei eine Katastrophe, weil die Kinder nie wieder richtig lernten, wie man richtig schreibt.

Und jetzt noch dieser Gender-Schwachsinn obendrauf.

Hatten neulich nicht schon irgendwelche Politiker gefordert, die Schulen sollten auf

  • Rechtschreibung
  • Fremdsprachen
  • Mathematik

ganz verzichten und diese auch nicht mehr abprüfen, weil man die nicht mehr brauche, das mache heute alles der Computer?

(Während wir gleichzeitig unsere Energieversorgung zerstören, von der Computer abhängig sind, und selbst keine Computer mehr bauen oder programmieren können?)

Ich fange an, die Vorteile der Scharia zu erkennen. Sack drüber und Klappe halten.