Ansichten eines Informatikers

Leipzig

Hadmut
25.4.2024 13:56

Mehr braucht es für eine Überschrift nicht mehr, der Name ist Programm.

Es geht um diese Meldung von gestern:

In Leipzig hat die Polizei eine Reihe von Wohnungen Linker durchsucht.

Es war der 6. November 2023. In Dresden feierte die Pegida-Bewegung mit einer Großdemo ihr neunjähriges Bestehen. Auch der rechte TikToker Dominik G. (22) war vor Ort, streamte die Kundgebung live. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte: Er war da bereits im Visier eines Leipziger Antifa-Netzwerkes, das ihn auf der Rückreise “abfangen” wollte.

Polizeibekannt ist, dass Dominik G. bei seiner Ankunft aus Dresden auf dem Leipziger Hauptbahnhof von Vermummten angegriffen und zusammengeschlagen wurde.

Die Polizei konnte Bilder von Überwachungskameras auswerten.

Bei der Auswertung der Bilder stießen die Ermittler auf teils prominente Bekannte aus der linken Szene. Allen voran: Jonas V. (21), der in der Szene schon als Redner und Klimaaktivist öffentlich auftrat, ein Festival mitorganisiert und Teil eines linken Medienkollektivs ist. Zudem war er Assistent eines bekannten Leipziger Szene-Anwalts, bis dieser seine Zulassung verlor.

Unter den Gewalttätern soll auch Ferdinand U. (20) gewesen sein – ein Autor, der regelmäßig in einer großen Leipziger Online-Zeitung publiziert.

Sie sagen zwar nicht, welchen Anwalt sie da meinen, aber es riecht irgendwie nach dem Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek, der u.a. wegen Aufrufs zu Straftaten seine Anwaltszulassung verloren habe. Also nach Verbindungen zwischen militant verbrecherischer Antifa und den Grünen.

Auch zwei Frauen sollen den Ermittlungen des PTAZ zufolge an dem Überfall beteiligt gewesen sein: die Agentur-Fotografin Lena W. (21), die für Tageszeitungen und Portale Demonstrationen und Klimaproteste ablichtet. (Transparenzhinweis: Auch TAG24 veröffentlichte in der Vergangenheit Fotos von Lena W.), sowie die Mitbegründerin der Leipziger Sektion von “Omas gegen Rechts”, Katrin L. (53).

Beide Damen sollen den Ermittlungen zufolge das spätere Opfer im Zug observiert und Informationen an die in Leipzig wartenden Schläger weitergegeben haben.

Ach. Eine Journalistin und eine „Oma gegen Rechts“ machen die Zielansprache für die Schlägertrupps der Antifa mit grünem Odor und Querverbindungen zum Klimaaktivismus.

Wunderbar.

Und das alles steht wohl im Zusammenhang mit den linken Schlägertrupps in Ungarn und der Szene rund um „Lina E.“.

Nun beschweren die sich:

Und etwas länger zurück

Es ist analytisch aufschlussreich.

Die Leute bilden sich ein, dass sie aus irgendeiner höheren Moral heraus berechtigt und beauftragt seien, Leute zusammenzuschlagen, die ihnen nicht passen, die sich sich willkürlich aussuchen, und glauben dann, das wäre ein gutes Werk, man müsste ihnen quasi noch dankbar dafür sein, weil sie das Notwendige tun, was die Polizei nicht tue, und man sie deshalb auch nicht „Bande“ nennen oder für kriminell halten dürfe, sondern sie ja edle „Aktivisti“ seien. Wer für das Gute kämpft, darf schließlich alles.

Die Leute nennen sich „antifaschistisch“ und andere „Faschos“, und merken – auch wegen ihres unfassbar schlechten Bildungsstands – nicht, dass sie sich selbst exakt so verhalten, wie die Faschisten unter Mussolini. Denn Faschismus, die Fascii, bezeichnet ja genau das, was die da machen: Selbstorganisierte „privatrechtliche“ Schlägertrupps, die politisch andersdenkenden auflauern und sie überfallen, verprügeln, um sie zum Schweigen zu bringen. Die deutsche Antifa-Szene ist Faschismus in Reinkultur. Sie sind das Faschistischste, was Deutschland zu bieten hat, weil sie in jeder Hinsicht exakt der Definition und dem Ursprung des Begriffs entsprechen. Ich habe ja schon oft geschrieben, dass Rechte und Linke pathologisch und methodisch gleich sind, sich nur parametrisch geringfügig unterscheiden, und einen Bruderkampf ausfechten.

Was natürlich auch die Frage aufwirft, warum man die „Omas gegen Rechts“ nicht als kriminelle Vereinigung betrachet und beobachtet, etwa wie die Hells Angels – mit Unterschied, dass letztere a) das Brandenburger Tor nicht belagern und b) auch nicht so entsetzlich schlecht singen, zumindest nicht öffentlich.

Besonders kritisch ist daran die Querverbindung zu den Grünen.

Denn bekanntlich betreiben die Grünen eine Art Geheimdienst, frühr „agentin.org“, heute „Gegneranalyse“, die Daten sammeln und damit zweifellos die Ziellisten für ihre Schlägertrupps erstellen.

Es hat zumindest so ein gewisses Aroma, als würden die Grünen die Datenbanken über die Gegner erstellen, andere dann die Aufklärung über den aktuellen Aufenthaltsort betreiben und die Zielinformationen dann an die Schläger weitergeben, und das alles dann von der Bundesregierung unter dem Schlagwort „Kampf gegen Rechts“ finanziert werden.

Im Prinzip – bis auf die staatliche Finanzierung und dass Nancy Faeser Innenministerin ist – nicht anders als die marodierenden kommunistischen Banden zur Zeit der Weimarer Republik. Und wie das ausgegangen ist, ist bekannt. „Gegen Rechts“.