Ansichten eines Informatikers

Aktuelles vom und zum Lesbentum

Hadmut
3.4.2024 16:02

Es sprach die heilige Hohepriesterin der Queers und Lesben:

Hehehe.

Fühlt sich an, wie links-grün zu sein und dann Göttin Greta bei antisemistischen Tiraden zu hören. Judith Butler ist – oder war – ja so eine zentrale Geisteswissenschaftler-Autorität. Jeder Wahrheitsbeweis allein schon dadurch, sie zu zitieren. (Als ich 2012 damit anfing, mich mit Gender-Studies zu befassen, hatte ich per Google mehrere tausend Zitatstellen einer Aussage von ihr gefunden, mit der alle bewiesen, dass es Geschlechter nicht gebe, einfach weil Judith Butler es gesagt habe. Weil ich diese wörtliche Aussage in ihren Büchern aber nicht fand, habe ich sie mal angemailt und gefragt, wo sie das gesagt habe. Ihre Antwort war, dass sie das nie gesagt habe und sich da auch sicher sei, weil in der Aussage Wörter vorkamen, die sie nie verwende. So funktioniert die Beweistechnik der Gender Studies: Man muss sich nur einig darüber sein, dass jemand etwas gesagt habe.)

Jahrelang waren Judith Butler die Hohepriesterin und Heilige aller Männerhasslesben, weil man sich mit deren Geschwätz zum Universalopfer aller toxischen Männlichkeit erklärte.

Und jetzt bekommen sie ausgerechnet von der gesagt, dass sie böse Hasslesben seien, wenn sie Männer, die sich trans-identifizieren, nicht in ihre Kategorie mit aufnähmen.

Lesben müssen sich jetzt also von der Genderpriesterin anhören, dass sie selbst Hassbolzen wären, wenn sie nicht lesbischen Sex mit Männern haben, die sich ihrerseits als Lesbe identifizieren.

Hach, Leute, schöner kann Schadenfreude nicht sein. Obwohl es nicht von mir kommt, fühlt es sich wie gelungene Rache an. Ab jetzt jede Lesbe eine Hasslesbe, die keinen Nachweis über zeitnahe Penetration vorlegen kann. 😀

Herrlich, ich freu mich so.

Das beantwortet dann nämlich auch die Frage dieser Dame:

Da haben wir schon die erste Hasslesbe, weil sie einen Menschen, der sich als lesbisch identifiziert, als Mann diskriminiert.

Ist das schön! 😀

Wäre ich mir nicht selbst zu schade dafür, würde ich mich jetzt zur Lesbe erklären, in Gender-Studies immatrikulieren, mir einen Zehnliterkanister Gleitcreme kaufen, damit in die Humboldt-Uni zur Lesbenfakultät gehen und sagen, Hi, ich bin die Neue, und Ihr seid jetzt eine nach der anderen dran. Und wehe, wenn nicht, dann seid Ihr der Hass! Auf geht’s, eine nach der anderen!

Ist aber unter meiner Würde. Und auch nicht mein Geschmack. Dazu bräuchte ich für die Klientel dort so viel Viagra, dass auch der Aktienkurs von Pfizer wieder hoch geht.