Ansichten eines Informatikers

Aktuelles vom Hirn: Die Theorie der Linken und ihres Hasses

Hadmut
20.1.2024 22:36

Soziologen und Politikpsychologen meinen herausgefunden zu haben, dass die Feindlichkeiten zwischen den politischen Lagern viel größer sind, als die tatsächlichen politischen Unterschiede es hergeben könnten.

Schreibt die Washington Post.

Ursache sei der gegenseitige Hass aufeinander:

Political psychologists say they see tribalism intensifying, fueled by contempt for the other side

Der Tribalismus. Die Rudelmechanik. Das archaische Hirn!

One theme emerges in much of the research: Our politics tend be more emotional now. Policy preferences are increasingly likely to be entangled with a visceral dislike of the opposition. The newly embraced academic term for this is “affective polarization.”

“It’s feelings based,” said Lilliana Mason, a political scientist at Johns Hopkins University and author of “Uncivil Agreement: How Politics Became Our Identity.” “It’s polarization that’s based on our feelings for each other, not based on extremely divergent policy preferences.”

The tendency to form tightly knit groups has roots in evolution, according to experts in political psychology. Humans evolved in a challenging world of limited resources in which survival required cooperation — and identifying the rivals, the competitors for those resources.

“The evolution of cooperation required out-group hatred. Which is really sad,” said Nicholas Christakis, a Yale sociologist and author of “Blueprint: The Evolutionary Origins of a Good Society.”

Was nicht nur sehr beachtlich ist, sondern auch sehr gut zu meinen früheren Blogartikeln über Gehirn und Evolution passt.

Könnt Ihr Euch noch erinnern, was ich u.a. über diese Affen geschrieben hatte, die irgendwo eingeschlossen wurden, wo es kalt war, und sich deshalb gezwungenermaßen an die Kälte anpassen mussten, die lernen mussten, zu kooperieren und sich nicht gegenseitig zu bekriegen, nicht mehr zu konkurrieren?

Nochmal diese zwei Sätze:

The tendency to form tightly knit groups has roots in evolution, according to experts in political psychology. Humans evolved in a challenging world of limited resources in which survival required cooperation — and identifying the rivals, the competitors for those resources.

Diese Neigung, eng verwobene Gruppen zu bilden, sei evolutinär entstanden – und zwar aus einem Überleben in schwierigen Umgebungen mit begrenzen Ressourcen, Nahrungsquellen, ebenso wie das Identifizieren von Gegnern als Konkurrenten um diese knappen Resourcen.

Das erscheint mir überaus plausibel, und erinnert mich sogar in gewisser Weise an Australien: Man unterstellt, dass die hohe Giftigkeit vieler Viecher in Australien eine Anpassung an das karge Umfeld ist, in dem man es sich nicht leisten kann, dass einem eine Beute entkommt.

Mit der Gruppenbildung zur Kooperation – man unterscheidet übrigens Rudel und Herden dahingehend, dass in einem Rudel alle „kennen“, in einer Herde dagegen nicht – mit dem Zweck, mit schierigen Lebensbedingungen und knappen Ressourcen klarzukommen, gehe gleichzeitig eine gesteigerte Feindseligkeit einher, weil es eben um Rivalen um die Ressourcen geht.

Ich hatte dazu die Theorie aufgestellt (kam nicht nur von mir), dass die Überlegenheit der Weißen bei Technik und Wissen schlicht eine Folge notwendiger Anpassungen an die kalten Teile der Erde sind, die es so nur auf der Nordhalbkugel gibt (Antarktis ist für Menschen ungeeignet und war nicht erreichbar.) Man musste kooperieren und vorausplanen, um über den Winter zu kommen, und sich genauer überlegen, was man macht. Es heißt ja auch, dass die „weiße“ (eigentlich nämlich: transparente) Haut eine Anpassung an Kälte und vor allem weniger Sonnenlicht ist.

Das könnte nun bedeuten, dass Linke mit ihrem Hass gegen Rechte (geht ja gerade wieder durch alle Nachrichten) eigentlich nur einen Evolutionsdachschaden haben, und sich im Kampf um knappe Ressourcen wähnen.

Das nun aber könnte durch Wohnungsknappheit, steigende Lebensmittelpreise, und Migration ausgelöst werden.

Das würde heißen, dass die Linken gerade durchdrehen, weil ihre eigene Ideologie sie in den Wahnsinn treibt: Sie nehmen gleichzeitig eine Krisensituation wahr, und zwar Klimaprobleme, Lebensmittelknappheit (Preise, Corona), Wohnungsknappheit, und: Eine steigende Konfrontation mit Rivalen, nämlich Migranten, die sie aber von Ideologie wegen nicht als solche betrachten dürfen – also müssen ideologiekompatible Ersatzböse erschaffen werden, um gleichzeitig den Konkurrenz- und Feindesdrang und den Marxismus unter einen Hut bringen zu können. Man will jemanden bekämpfen und loswerden, darf es aber nicht, also braucht man einen Stellvertreter. Und je mehr Migranten sie ins Land holen, desto schärfer wird die Bedrohungs- und Konkurrenzsituation und die Ressourcenknappheit, aber sie müssen das eben da rauslassen, wo es die Ideologie zulässt. Im Prinzip bekommen die Rechten den Hass der Linken auf Migranten ab.

Das erklärt auch, warum die Linken jahrelang gegen Antisemiten wettertern (ideologiewidrig), und dann plötzlich selbst die größten Antisemiten waren (Feindrudel).

Das erklärt weiter, warum die alle so bekloppt sind und durchdrehen: Weil Hirn und Ideologie ständig gegeneinander arbeiten. Eigentlich sind die alle reif für die Klapse.

Anders gesagt: Linke haben sich durch Ideologie in einen Zustand versetzt, mit dem ihre evolutionär entstandenen Hirnstrukturen nicht klarkommen können. Im Ergebnis drehen sie die Freund-Feind-Erkennung und die Feinseligkeit immer weiter hoch. Sehr ähnlich dem Zustand, in dem die Nazis waren.

So schön die Sache zusammenpassen würde, es gibt da in der Theorie – womöglich – ein kleines Problem. Vielleicht ist es aber auch kein Problem und passt im Gegenteil sogar sehr gut.

Ich hatte das früher schon mal beschrieben: Für die Freund-Feind-Erkennung, das Bedrohungsgefühl, die Feindseligkeiten ist die Amygdala zuständig. Insofern könnte man vermuten, dass Linke eine krankhaft überwucherte Amygdala haben, weil sie ja eine völlig übertriebene Mustererkennung fahren. Das Gegenteil ist aber der Fall: Man hat herausgefunden, dass Linke über eine kleinere Amygdala verfügen, und damit – gemäß dem von mir oft geschilderten Eindruck, dass denen Hirnfunktionen fehlen – nicht nachvollziehen können, wie eine konservative, bürgerliche Mitte denkt, weil ihnen das dafür notwendige Organ im Hirn ganz oder teilweise fehlt. Ich hatte ja mal über die Frau geschrieben, deren Amygdala krankheitsbedingt ausgefallen ist und die deshalb keine Bedrohungssituationen mehr erkennen kann.

Es wurde aber vor Jahren schon gezeigt, und ich hatte das auch schon mal im Blog, dass man herausgefunden hat, dass Konservative eine größere Amygdala haben. Die Frage ist: Gibt es auch eine Kausalität, und wenn ja, wie herum? Macht eine konservative Haltung eine größere Amygdala? Macht eine größere Amygdala konservativ? Oder sind beide Folge einer genetischen Veranlagung? Es heißt ja auch, dass die Ausrichtung, ob man konservativ oder „links“ ist, genetisch bedingt ist. Offenbar müssen sich die Gene auf die Hirnstrukturen auswirken (was auch sonst, die Gene enthalten den Bauplan für das Hirn, wie sollte das sonst wachsen können?). Und es gab ja neulich schon die Beobachtung, dass ein erheblicher Teil der Menschheit sich nicht selbst beim Denken in Form einer Stimme wahrnehmen können, sondern nur in einem emotionellem Erleben der Umwelt vor sich herschwimmen. Ich hatte das ja schon beschrieben, dass ich Moral und Gewissen für nichts anderes als die Art und Weise halte, wie andere Gehirnteile, die für evolutionär gebildetes Rudelverhalten zuständig sind, das, was wir für Bewusstsein halten, beeinflussen. Es spricht viel dafür, dass das, was Linke und Religiöse für ihre „Moral“ halten, nichts anderes ist, als die Rudelmechanik, die sich auf diese Weise ins Bewusstsein einmischt.

Was ich auch schon mal hatte: Modern Political Thought in the Context of Evolutionary Psychology von Michael Trust.

This paper will present a theory of the evolutionary origins and purposes of our two main political ideologies, as well as their relation to Darwinian strategies in other species. Conservatism psychologically drives one to engage in individual and group competitions regardless of cost to individuals. This psychological drive is a manifestation of K-selected behavioral drives, and most likely arose in a K-selected cohort of ancestors prone to remain behind to compete for limited resources, as our world-wide migration began. Designed to select for competitive fitness, this psychology pursues an individual advantage of producing the fittest offspring possible. Liberalism, conversely, involves seeking a more r-selected environment of free resources for all, absent any individual’s need to demonstrate competitive fitness. This psychological drive is likely an adaptation to r-selected environmental pressures, and is designed to produce superior numbers of offspring through support for promiscuity, diminished investments in child-rearing, and a diminution in fitness-based competition between peers. […]

Demnach wären linkes und konservatives Denken einfach nur Anpassungen an verschiedene Umgebungen. Konservatives Denken ist die Anpassung an eine Umgebung mit schwierigen Bedingungen und knappen Ressourcen, eben wie im kalten Norden, und der Leistungs- und Wettbewerbsgedanke Konservativer (Weißer?) entstamme eben diesem Streben nach Fitness und Konkurrenzfähigkeit. Daraus könnte unsere Leistungsgesellschaft entstanden sein, das Deutschsein schlechthin. Wissenschaft und „Kapitalismus“ als erlerntes Vorbereiten auf den Winter und schlechte Zeiten.

Auf der anderen Seite seien Linke eher an eine Umgebung mit ausreichend zur Verfügung stehenden Ressourcen angepasst, weshalb man nichts leisten, nicht in Wettbewerb treten, nicht arbeiten muss und alle damit „versorgen“ kann. Die genetische Anpassung an jenes Schlaraffenland, von dem Linke ständig glauben, dass es von selbst eintritt, wenn sie nur erst die bösen Kapitalisten los sind. Ist es einfach nur die genetisch codierte Verhaltensweise, an eine Schlaraffenlandumgebung angepasst zu sein? Deshalb das „bedingungslose Grundeinkommen“ und sowas?

Anders gefragt: Waren es ausgerechnet die Konservativen, die mit ihrem Überfleiß die Gesellschaft so gut versorgt haben, dass die Linken, die hier eigentlich falsch sind, leider nicht ausgestorben sind und stattdessen ihr künstliches Schlaraffenland fanden?

Ich hatte doch schon oft beschrieben, dass es „Moral“ in meiner Sichtweise gar nicht gibt, sondern dass das nur das Durchdrücken der für die Rudelmechanik zuständigen Teile des Gehirns zum vermeintlich bewussten Verhalten ist. Würde das nicht genau passen, dass sich die „Moral“ der Linken als ein Verhalten herausstellt, das einfach an Schlaraffenlandbedingungen angepasst ist, und leider nicht ausgestorben ist, wie es die Evolution sonst treibt, weil es uns hier zu lange zu gut ging?

Ich hatte hier gerade irgendwo in den Social Media eine Statistik gesehen, die … Moment, hatte ich die nicht abgespeichert? Ach, ja:

(Was erfreulicherweise verspricht, dass der ganze Laden sowieso bald zusammenbricht, wenn die Boomer in Rente gehen.)

Die genau das Problem beschreibt, woran jede Demokratie zerbricht: Immer mehr Faule Schlaraffenländer leben auf Kosten von immer weniger Leistungsträgern. Und die Demokratie ist die Knute der Mehrheit. Demnach wären wir dann am Ende der Demokratie angekommen, weil Schlaraffenländer hier alleine nicht überlebensfähig sind.

Dazu gibt es ein aktuelles Video auf Youtube: Do Leftists Have Brain Damage? (Natürlich haben Linke einen Dachschaden – die Frage ist, welchen, wie stark, wieviele.)

Was ja wunderbar dazu passt, dass Linke sich für sozial halten, sich als sozial beschreiben, es aber nicht sind, sondern in hohem Maße asozial, weil sie ja kooperationswidrig sind und auf Kosten anderer leben, ohne sich zu beteiligen.

Man könnte sogar so weit gehen, dass der Marxismus eine direkte Folge dieser Hirninsuffizienz ist, denn von Marx ist ja auch bekannt, dass der Kerl nichts taugte und nur auf Kosten anderer lebte, so ein richtiger asozialer Drecksack und Antisemit war. Hat der einfach seinen Dachschaden und sein asoziales Verhalten in eine Theorie gegossen?

Es gibt noch andere erstaunliche Beobachtungen. Es könnte durchaus sein, dass Linkssein eine ansteckende Hirnerkrankung oder deren Symptom ist.

Toxoplasma gondii

Es gibt viele Zuschriften zu Toxoplasma gondii, dieser Erreger, der hauptsächlich Katzen, aber auch den Menschen befällt. Im besagten PAper heißt es dazu:

Toxoplasma gondii infection is associated with a range of behavioral drives in both rat and human infections (Webster, 2007). It is probably best known for its ability to make one of its natural hosts, the rat, approach predators, such as cats, as if they pose no threat. In doing so, the parasite coerces the rat to carry it to its second host, the cat, who in turn will spread the parasite in feces which will infect other rats, continuing the host-vector cycle (Berdoy et al., 2000).

T. gondii wechselt zwischen seinen beiden Wirten Ratte und Katze hin und her, indem es Ratten so verändert, dass sie vor Katzen nicht mehr flüchten, sondern zu ihnen hinlaufen. Um dann gefressen zu werden und in die Katze zu kommen. Von von da über deren Kot wieder an die Ratten und so weiter.

Wie macht T. gondii das? Na, über die Amygdala. Denn auch in Ratten ist die Amygdala dafür zuständig, sich vor Katzen zu fürchten, und wenn T. gondii die Amygdala zerstört oder umprogrammiert, dann geht das eben nicht mehr.

Ist Linkssein also eine Infektion mit T. gondii?

Ist Linkssein deshalb ansteckend?

On infecting humans, T. gondii does produce many diverse psychological traits (Webster 2001), and many of these psychological indices are able to be viewed
as averse to free competition, and the rules which would enhance such a competition’s efficacy.

T. gondii infection has been shown to be associated in men with tendencies to envy success and break rules (Flegr 2007), while infected women exhibit greater levels of promiscuity (Alvarado-Esquivel et al., 2006). Additionally, population-wide studies find that populations with increased levels of T. gondii infections also tend to exhibit increased levels of personal guilt-proneness (tend to be more apprehensive, self-doubting, worried, guilt-prone, insecure, and self-blaming), as well as exhibit increased tendencies towards uncertainty avoidance, producing what one researcher termed a desire for a “rule oriented society geared to reduce uncertainty” (Lafferty, 2006). (Uncertainty avoidance is a confusing term, as related to political ideology, even as described by Hofstede and McCrae (2004). Under their definition, it
encompasses both the desire for increased governmental laws designed to limit unstructured interactions among individuals, such as Liberalism desires (Treier and
Hillygus, 2005), as well as intolerance for novel ideas, such as exhibited by Conservatism (Jost, 2006). What is described in T. gondii is a desire to restrict individual
interactions through rules, so as to eliminate uncertainty in interpersonal outcomes. This paper maintains that this is a trait common to Liberalism, and is borne of an r-type Anticompetitive urge to suppress the process of competition between individuals, to avoid the adversity of defeat.)

Here in T. gondii, we do see many behavioral traits which would appear to correlate with both Liberalism and the r-selected organism.

Beschreibt das nicht exakt das, was hier gerade abläuft? Das Klimagehampel, die übertriebenen Regeln, dieses Schuldgefühl dafür, weiß und an allem Schuld zu sein?

Sind wir eine Gesellschaft von T. gondii-Zombies?

Man müsste das mal belastbarer untersuchen, das Papier ist ja nur ein „draft“ aus dubioser Quelle.

Aber selbst wenn es mit T. gondii nichts zu tun hat: Könnte eine anderer Erkrakung der Amygdala ähnliche Symptome haben? Sind das allgemeine Symptome einer unterfunktionalen Amygdala?

Es gibt mehr, was dafür spricht, dass Linkssein ein – angeborener oder erworbener – Defekt des Gehirns ist: Amygdala structure and the tendency to regardthe social system as legitimate and desirable von H. Hannah Nam, John T. Jost, Lisa Kaggen, Daniel Campbell-Meiklejohn und Jay J. Van Bavel.

Individual variation in preferences to maintain versus change the societal status quo can manifest in the political realm by choosing leaders and policies that reinforce or undermine existing inequalities 1 . We sought to understand which individuals are likely to defend or challenge inequality in society by exploring the neuroanatomical substrates of system justification tendencies. In two independent neuroimaging studies, we observed that larger bilateral amygdala volume was positively correlated with the tendency to believe that the existing social order was legitimate and desirable. These results held for members of advantaged and disadvantaged groups (men and women, respectively). Furthermore, individuals with larger amygdala volume were less likely to participate in subsequent protest movements. We ruled out alternative explanations in terms of attitudinal extremity and political orientation per se. Exploratory whole-brain analyses suggested that system justification effects may extend to structures that are adjacent to the amygdala, including parts of the insula and the orbitofrontal cortex. These findings suggest that the amygdala may provide a neural substrate for maintaining the societal status quo, and opens avenues for further investigation into the association between system justification and other neuro-anatomical regions

Anders gesagt: Es ist Linken völlig egal, wogegen sie demonstrieren. Hauptsache, sie demonstrieren gegen irgendwas. Deshalb können die auch von einem Augenblick auf den anderen ihren Standpunkt ändern (die vielen „Rochaden“, die ich beschrieben habe, und die vielen Selbstwidersprüche), weil deren einziger Standpunkt ist, „dagegen“ zu sein.

Humans commonly live in hierarchical social systems, with members maintaining established inequalities by tolerating and justifying disparities among individuals and groups. Although people sometimes object to perceived injustices through collective protest and resistance, social systems with entrenched disparities
(such as those based on patriarchy, segregation and caste or class) typically endure very long periods of stability and perceived legitimacy before organized efforts to uproot them are successful. In the current research programme, we examine the neuroanatomical substrates of preferences for maintaining existing social arrangements.
Identifying brain regions that are related to the defence of hierarchical social systems is a crucial step towards a complete understanding of the neurobiological processes that underlie the stability of prevailing social systems and the perpetuation of social inequality.

Es könnte also sein, dass „Konservative“ bereit sind, zugunsten der Stabilität und Persistenz „Ungerechtigkeiten“ hinzunehmen, weil sich stabile Systeme unter schwierigen Überlebensbedingungen und bei knappen Ressourcen als vorteilhafter erwiesen haben, als irgendwelche Gleichheits- und Gerechtigkeitssysteme. Sind vielleicht Feudalsysteme, der Adel, der Kapitalismus so entstanden? Ungerecht, aber trotzdem vorteilhafter? Das war ja eines der Probleme der kommunistischen „Frankfurter Schule“ im amerikanischen System, nämlich zu sehen, dass es den Unterdrückten im bösen Kapitalismus trotzden weit besser geht als den Befreiten im Kommunismus.

Research on humans and non-human primates has suggested that the amygdala—a small brain region located bilaterally in the medial temporal lobe—is an important brain structure for assessing and navigating hierarchical social systems. For instance, rhesus macaques with amygdala lesions (versus intact amygdalae) became less socially dominant over time in the hierarchy. Macaques with bilateral amygdala lesions also exhibit less fear in response to threatening stimuli. Loss of social status may therefore stem from a diminished capacity to assess the social and physical environment.

Humans with amygdala damage exhibit similar behavioural changes. For instance, they are more likely to judge strangers’ faces to be approachable and trustworthy, are less likely to respond punitively to violations of social norms and may exhibit a complete lack of fear when confronted with threatening stimuli such as
snakes. Thus, amygdala damage impairs typical social functioning in humans and non-human primates.

Amygdala size and structure in healthy individuals predicts variability in social functioning. Grey matter volume in the amygdala is positively associated with social status in macaques, as well as social network size in macaques and humans. Studies of amygdala lesions and grey matter volume therefore suggest that this brain
region is vital for navigating social systems. These findings support functional neuroimaging work that links the amygdala to the processing of motivationally salient information, whether that information conveys threat, uncertainty19,20 or features of social groups.

Und den hatte ich auch schon einmal: The Leftist Personality: Left-Wing ideology as a biological phenomenon

‘Leftism’ is characterized by ideas like equality, fraternity, “progress,” societal reform, and globalism. This manifests politically as support for feminism, homosexuality, wealth redistribution, immigration, and racial egalitarianism, combined with opposition to the family, nationalism, and traditional culture.

The rejection or embrace of hierarchy (i.e. inequality) is the fundamental difference between Left- and Right-Wing worldviews. Right-Wingers believe that hierarchy is inherent to reality and part of the natural order, while Leftists claim to believe that all men are fundamentally “equal”.

Countless studies have shown that physical characteristics closely align with political orientation. AI facial recognition can accurately predict a person’s political alignment 72% of the time, outperforming chance (50%) and human estimation (55%).

Taller and more attractive people are more likely to identify as Right-Wing and more likely to actively support Right-Wing parties, policies, and politicians. In America, Australia, and Europe, Right-Wing politicians are more likely to be physically attractive than their Left-Wing counterparts.

Men who are physically stronger are more likely to oppose wealth redistribution and other forms of sociopolitical egalitarianism, even if they are poor themselves, and opposition to egalitarianism grows as men spend more time in the gym. Similarly, men with more masculine facial features are more likely to support explicitly prejudiced ideas, and men who are better fighters are more likely to support warfare and hold “self-favoring” (non-Leftist) political beliefs.

In summary: Leftists are shorter and uglier, and Leftist men are weaker, less masculine, and less capable of fighting — characteristics that are not conducive to success in any human civilization.

Passt. Denn das hatten wir ja schon, dass Linke keinen Wettbewerb kennen und nicht „fittest“ sein müssen. Und dass so manche Links-Grüne klein, dick und hässlich ist, hatten wir ja auch schon als Thema.

Es würde übrigens auch erklären, warum so viele „LGBT“, trans, queer links sind: Das könnte eine Fehlfunktion der Amygdala sein, denn die Mustererkennung der Amygdala ist ja, wie auch schon früher beschrieben, für die Erotik, die Erkennung von Mann und Frau zuständig, auch „Verlieben“ passiert da in der Gegend der Amygdala. Ich hatte das ja auch mal irgendwann beschrieben, dass „Verlieben“ nicht unbedingt immer auf Gleiche geht, sondern eine systematische Ausnahme vom Feindbild sein könnte: Als Konkurrent um Ressourcen wollen wir die Fremden nicht, als Genspender vielleicht schon. Ist „Liebe“ eine Art Ausnahmeschaltung von der Feinderkennung?

Findet Homosexualität also in der Amygdala statt, die nicht nur für Freund und Feind, sondern auch für die Erkennung des anderen Geschlechts im Allgemeinen und der erotischen Wunschpartner im Besonderen zuständig ist? Beruhen Homosexualität und der Hang zum Linkssein auf demselben Amygdala-Schaden? Störung der Mustererkennung und des Rudelverhaltens? Finden Schwule vielleicht gerade die erotisch, die sie normalerweise als bedrohlichen Gegner ansehen müssten, weil das Muster „muskulöser Kerl mit beeindruckenden Rammelfähigkeit = geil“ als Programm genetisch angelegt ist, nur eigentlich für Frauen? Und deshalb auffallend viele Schwule selbst ein weibliches Verhalten zeigen? Amygdala falsch gepolt?

Entspricht Links-sein also genau den Symptomen einer dysfunktionalen Amygdala?

Sind die deshalb so migrationsgeil?

Was aber könnte Amygdala-Kranken in solchem Ausmaß erzeugen?

Zurück zum „Demonstrieren, egal wogegen“, eine Graphik aus diesem Paper:

Was macht die Leute hirnkrank?

Stress

Leserzuschrift:

PTBS und Amygdala

Hallo Herr Danisch,

nur noch mal zum Zusammenhang zwischen PTBS und der Amygdala: Es gibt schon seit geraumer Zeit Hinweise darauf, dass Menschen, die eine PTBS ausbilden, signifikant kleinere Amygdalae besitzen, sie also vermutlich dadurch schon prädisponiert für die Ausbildung einer PTBS sind. Hier ein entsprechender Artikel dazu:

“Amygdala volume changes with posttraumatic stress disorder in a large case-controlled veteran group”

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3647246/

Übrigens musste ich da wieder an ein Referat zum Thema Angst und Amygdala während meines Studiums der Psychologie (20 Jahre her) denken: Um zu veranschaulichen, wie grob die Muster zur Auslösung einer Angstreaktion sein können, warf der Referent während seines Vortrags auf einmal unvermittelt ein etwa 30 bis 40 cm langes und einige Zentimeter dickes Stück Seil auf den Tisch in der ersten Reihe. Die dort Sitzenden gingen natürlich sofort an die Decke, weil das mit wenig kognitiver Leistung ausgestattete (dafür aber sehr schnelle, und darauf kommt es im Notfall an) “Angstzentrum” Amygdala hier wohl ein Schlangenmuster erkannte.

Lieben Gruß,

(PTBS = Posttraumatische Belastungssstörung, PTSD = dasselbe auf Englisch, posttraumatic stress disorder)

Ja, natürlich. Das habe ich schon früher beschrieben, dass das rationale Denken viel zu langsam ist, um uns vor Gefahren zu schützen. Bis wir uns das Ding genau angesehen haben, sind wir tot, falls es eine Schlange war.

Deshalb ist auch dieses „keien Vorurteile“ so strunzedumm. Und „Diversität“ noch dümmer. Das funktioniert nicht mit unseren Gehirnen, und ohne diese Gehirne würden wir nicht funktionieren.

Schauen wir auch in dieses Paper mal rein: Sie haben eine klare Korrelation, aber können noch nichts über die Kausalität sagen. Wenn aber die Stressanfälligkeit mit einer kleinen Amygdala korreliert, und die wiederum mit Linkssein, könnte das erklären, warum Linke sowas wie „Safe Spaces“ und Redeverbote brauchen. Die halten keinen Stress aus. Was wiederum dazu passt, dass sie wohl genetisch und verhaltensevolutionär keinen Wettbewerb ertragen und an das Schlaraffenland mit Überangebot an Ressourcen angepasst sind.

Über den Zusammenhang zwischen der Amygdala und Depressionen:

(SSRI = eine Klasse von Antidepressiva, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer)

Der Süßstoff Aspartam

Ein Leser schreibt

Ist es am Ende Aspartam und nicht die Amygdala?

Hallo Hadmut,

in diesem Artikel

https://www.sciencealert.com/mice-fed-low-levels-of-aspartame-passed-on-learning-deficits-to-their-offspring

werden zwei Wirkungen von Aspartam angeführt, die wunderbar zur Entwicklung der letzten drei Dekaden speziell in D und USA passt:

  • In a 2022 study, the same researchers found that aspartame consumption was associated with anxious behaviors in mice and in their offspring,
    for two generations.
  • Male mice fed the artificial sweetener aspartame at levels significantly lower than those deemed safe by the Food and Drug Administration (FDA) displayed deficits in learning and memory in a recent study.

Auch hier:

  • these changes were also seen in their offspring, hinting at a long-term impact on intergenerational health.

Hat man nicht so ab Ende der 80er zunehmend Aspartam/Acesulfam-K als Süßungsmittel ausgerollt, welches die zuvor hauptsächlich genutzten (noch widerlich schmeckenderen) Süßstoffe Saccharin und Cyclamat zunehmend ersetzte?

In der Tat, erst in den USA (“NutraSweet”):

  • 1981 erhielt die G.D. Searle & Company von der FDA eine Zulassung für Aspartam (NutraSweet)
  • 1983 wurde Aspartam auch für kohlensäurehaltige Getränke,
  • 1993 als Zusatzstoff bei sonstigen Getränken, Back- und Süßwaren zugelassen.
  • Seit 1996 unterliegt es in den Vereinigten Staaten keinerlei Verwendungsbeschränkung mehr.

… und seit 1990 auch bei uns:

  • In Deutschland wurde Aspartam gemäß der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung am 13. Juni 1990 freigegeben.
  • In Deutschland wurde das Aspartam-Acesulfam-Salz 2005 gemäß der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung zugelassen. (“Twinsweet”)

Schon ab den späten 80ern musste zunehmend alles “light” werden und wurde entsprechend mit Süßstoffen versetzt. Bekanntestes Beispiel dürfte der unlängst (zu recht …) verstorbene Punica-Fruchtsaftgetränk sein, bei welchem der widerliche Süßstoffgeschmack sehr deutlich zutagetrat.

Sehen wir also aktuell das Resultat hemmungslosen Süßstoffgebrauchs?

Wäre interessant, ob sich der nationale Süßstoffkonsum mit der, wie soll ich’s ausdrücken, “intellektuellen Auflösung” einer Nation korrelieren lässt.

Könnte sein. Ich glaube aber nicht, dass es Aspartam statt Amygdala-Defekt ist, weil die Symptome einfach zu genau auf die Amygdala passen und man ja bei Aspartam irgendeine schädliche Wirkung auf irgendein Organ bräuchte. Eher Amygdala-Defekt durch Aspartam?

Und tatsächlich, in diesem Paper findet sich

The researchers are still trying to figure out how aspartame affects the brain. They think changes in neurotransmitter signaling, particularly in the amygdala, possibly underlie the specific learning and memory deficits observed.

Stört also Aspartam die Neurotransmitter in der Amygdala?

COVID und der Hippocampus

Noch ein Leserhinweis:

Has Neuroscience Found the Key to What Caused Zombie Nation? The Science of Brainwashing

Dr. Nehls argues that the spike protein, along with other COVID measures, represents an intentional attack on the human hippocampus—where autobiographical memory and individuality itself originate—and that “fear porn” keeps us from holding on to the autobiographical memories that encompass our former selves. As a result, humans have become deindividualized, more suggestible, more forgetful, more compliant, and less able to engage in critical thinking and creative reasoning. This argument utterly accords with what many of us are seeing, to our horror, every day. Dr. Nehls’s The Indoctrinated Brain is an indispensable book because it applies neuroscience to politics and especially to the politics of fascism. The need for that has existed for as long as modern fascism has existed.

[…]

In my social media feed today—on a day when the news has brought images of endless atrocities to our media streams, and when we are being told that this Friday will be a “Day of Jihad” with plenty of stabbings—someone wrote, “Protect your amygdala.” That meant, do not expose yourself to endless scenes of rape, murder, beheadings, atrocities, and horrors.

Es ist bekannt, dass die Amygdala in besonderen Stresssituation eine verstärkte Erinnerung auslösen kann, dass wir also Gefahren „lernen“ können, um sie künftig zu vermeiden. Hatte ich auch schon mal im Blog.

Ich hatte selbst mal so einen Effekt: Als ich Kind war, hatte mein Vater – gebraucht – ein Ungetüm von Fotokopiergerät gekauft. Zwar schon mit Schmelztoner für normales Papier, aber noch analog mit Umlenkspiegel, und ich durfte das Ding auch benutzen. Eines Tages ging das Ding während des Kopierens kaputt. In der damals sehr aufwendigen Mechanik war ein Zahnrad gebrochen, und deshalb machte das Ding unversehens, so ganz plötzlich, einen Riesenlärm, so ein ganz übles Rattern verbunden mit Blockade. Eigentlich nicht schlimm, aber ich habe einen Mords-Schreck bekommen. Der Servicemann hat das Ding schnell repariert und das gebrochene Teil ausgetauscht. Trotzdem habe ich mich wider alle Ratio und als technikbegeistertes Kind, das genau wusste, was in dem Ding vor sich ging und auch bei der Reparatur genau zugesehen hatte, danach trotzdem tagelang ernstlich überwinden müssen, die Kopiertaste zu drücken, weil ich ständig erwartete, dass dieser Höllenlärm wieder losgeht. Das habe ich damals nicht verstanden, warum der Technik-Fan Klein-Hadmut, der das Ding doch voll und ganz beherrschte, sich überwinden musste, obwohl von dem Ding außer Lärm doch gar keine Gefahr ausging. Vermutlich hat der Mords-Schreck über den plötzlichen Höllenlärm über die Amygdala eine Bedrohungssituation signalisiert, die irgendwo abgespeichert und den Kopierer zum Gefahrmuster gemacht. Sonst würde ich mich nicht heute noch daran erinnern. Womöglich die evolutionär entwickelte Schutzreaktion darauf, wenn wir am Fluss beim Trinken dem Krokodil gerade noch einmal entkommen sind und uns merken, dass wir an diese Wasserstelle nicht mehr gehen.

Vielleicht hat das berühmte Phänomen, dass erstaunlich viele Leute heute noch genau wissen, wo sie waren, als sie erfuhren, dass Lady Diana gestorben ist, genau damit zu tun. Auf jeden Fall besteht da ein Zusammenhang zwischen Stress, Amygdala und Hippocampus. Und es wäre ein Brüller, wenn die Spike-Proteine von COVID auf irgendeine Weise darin eingreifen würden.

Faschismus

Und mit ziemlicher Sicherheit hat auch der „Faschismus“ mit der Amygdala zu tun. Es spricht einiges dafür, dass Faschismus ein Amygdala-Zustand ist, denn ich hatte ja schon in früheren Artiklen beschrieben, dass sowohl die Faschisten/Nazis, als auch die „Antifaschisten“, die ja genauso faschistisch funktionieren, auf einem übertriebenen Rudelmechanismus, übertriebenen Freund-Feind-Schema und überzogener Mustererkennung (Uniformen, Hakenkreuze, Antifa-Flaggen, Regenbogenflagge, …) beruhen.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass „Faschismus“ letztlich eine Art Reiz-, Krankheits- oder Fehlerzustand der Amygdala ist. Und das könnte durchaus auch mit einer Schrumpf-Amygdala zusammenhängen, die selbst unterkomplex funktioniert, und für die die Welt dann zu einfach wird.

Vielleicht aber sind die Leute auch einfach genetisch unterkomplex, weil sie genetisch aus einer Gegend mit Überangebot, dem evolutionären Schlaraffenland, stammen, und deshalb Konservatismus, Koooperation, Arbeiten, Sozialverhalten, Wissenschaft, Vorbereitung, nicht kennen. Weil ihnen, was ich so oft beschrieben habe, Funktionen im Hirn fehlen. Die Funktionen, die man im Paradies nicht braucht.

Und nun haben wir eine Situation, Migration und so weiter, in der die Indoktrionation, die Ideologie, der Hippocampus für das lebenslang Erlernte, signalisieren „Migration gut, Diversität gut, alles so super“, und die Amygdala schreit „Fremde, Angreifer, Konkurrenten, Wohnraum wird knapp, Essen wird knapp, wir im Kampf gegen die Konkurrenten, Alaaaarm!“

Und das Ergebnis kommt dann abends in der Tagesschau.