Ansichten eines Informatikers

Der komische Angriff von Campact auf mein Blog

Hadmut
14.1.2024 15:40

Meine Güte, müssen Linke gerade Panik haben …

Ich bekomme seit gestern viele Zuschriften in Bezug auf die Werbung in meinem Blog. Die meisten Zuschriften informativ wie „Haben Sie schon gesehen, …“, einige wenige aber auch rätselhaft oder vorwurfsvoll wie

Werbung auf Ihrer Seite

Guten Abend,

was haben Sie denn für Werbungen auf Ihrer Seite!

Pfui.

Ich werde danisch.de nicht mehr besuchen!

Tschüß

ohne dass auch nur irgendwie erkennbar wäre, was der Grund seines Grolls wäre. Auf Rückfragen kommt keine Antwort. Habe ich nackte Weiber auf der Webseite? Queer-Pornos? Grillfleisch?

Nur geringfügig informativer war der:

Hallo Herr Danisch,

gehen die Geschäfte so schlecht, daß Sie auf Werbung für Compact auf Ihre Webseite angewiesen sind?
Schade!

Mit freundlichen Grüßen

„Werbung für Compact“? Was soll das sein?

Manche Leute haben sehr seltsame Vorstellungen davon, wie das mit den Webseiten abläuft, und glauben, ich wähle die Werbung einzeln und handverlesen aus, und würde da so am Charakterschaden oder am Hungertuch nagen, dass ich für ein paar Pfennige irgendwelchen schlimmen Schrott reinnehme. Mal abgesehen davon, dass ich auch nach dieser Werbung noch immer nicht weiß, was eigentlich das Problem sein soll, nur mal die Anmerkung: Werbung auf Webseiten bringt ganz wenig Geld. Das sind normalerweise ein paar Pfennige pro Tausend Views. So kann man gar nicht am Hungertuch nagen, dass man dafür irgendeine Mist-Werbung reinnehmen würde. Dass da für mich trotzdem einiges Geld rüberkommt und das einen wesentlichen Teil meines Einkommens ausmacht, liegt einfach daran, dass ich sehr viele Leser und Zugriffe habe. Man muss mit einer Webseite schon richtig klotzen, um mit Werbung zu verdienen oder überhaupt Werbung zu bekommen. Das ist für mich schon lohnend, Werbung zu machen, aber die schiere Masse macht’s. Deshalb erfolgt das auch über Werbedienstleister vollautomatisch. So weit ich weiß, werden die Anzeigen innerhalb von Millisekunden nach Gebot automatisch versteigert, weshalb die Werbung auch immer mit einer leichten aber sichtbaren Verzögerung erscheint. Deshalb wäre es technisch weder möglich, dass ich das vorher prüfe, noch betriebswirtschaftlich sinnvoll, denn wenn ich jede Anzeige, jeden Anzeigenkunden vorher prüfen müsste, würde mich das mehr Aufwand kosten, als durch die Werbung reinkommt. Es würde auch nicht funktionieren, denn bis ich die geprüft hätte, wäre der Auftrag längst auf anderen Webseiten abgehandelt. Werbekunden beauftragen da soundsoviel tausend oder Millionen Anzeigen, und bis ich mir überlegt hätte, ob mir die genehm sind, ist der Auftrag längst von anderen Webseiten verfrühstückt und der Auftrag einfach weg.

Will sagen: Das funktioniert nicht so, wie sich das manche vorstellen.

Ganz am Anfang hatte ich mal Werbung direkt von Google, und damals gab es auf deren Webseite einen Einstellmöglichkeit, einzelne Anbieter auszuschließen. Habe ich auch mal gemacht, weil – weiß nicht mehr genau – irgendwer esoterischen Schwindel anbot, offensichtlicher Betrug. Derzeit kann ich das aber nicht. Und weil gerade Wochenende ist, erreiche ich beim Werbedienstleister auch niemanden.

Außerdem sehe ich selbst kein Problem. Ich bin gerade auf Zypern und sehe mit einer zypriotischen IP-Adresse sowieso teilweise zypriotische Werbung, aber auch das, was ich an deutscher Werbung sehe, ist harmlos und normal. Selbst dann, wenn ich eine deutsche IP-Adresse verwende, sehe ich nichts verdächtiges.

Und das sollte sich auch jeder klar machen: Werbung beruht auch auf Tracking und Cookies und hängt deshalb oft nicht mit der besuchten Webseite zusammen, sondern damit, wo man vorher war. Mir passiert das gelegentlich, dass ich auf einer Webseite für irgendwelchen Foto- oder Computerkram war und dann auf ganz anderen Webseiten Werbung für exakt die Gegenstände bekomme, die ich mir gerade eben angesehen habe. Wenn sich also jemand an Werbung auf meiner Webseite stört, sollte er sich mal überlegen, ob das nicht eher an ihm selbst und an den Webseiten liegt, auf denen er sich sonst so herumtreibt, als an mir (und seine Cookies löschen oder Einstellungen anziehen, beispielsweise alle Cookies bei jedem Browserende automatisch löschen). Manchmal herrscht da eine gewaltige Naivität im Umgang mit dem Internet, und die Leute merken gar nicht, dass die Werbung, die sie sehen, nicht an meiner Webseite, sondern an ihnen klebt. Das ist nämlich auch der Grund, warum ich auf meiner eigenen Webseite gerade Werbung für zypriotische Immobilien sehe: Ich bin noch auf den Mailinglisten von zypriotischen Maklern und hatte mir vorher mal ein paar aktuelle Preise angesehen. Wenn also jemand meint, auf meiner Webseite irgendwelche Schundwerbung zu finden, sollte er sich zuallererst mal überlegen, wo er sich vorher herumgetrieben hat, bevor er sich bei mir beschwert. Das ist mir auch in der beruflichen Praxis schon mal untergekommen, dass eine Kollegin sich ärgsten Spott einhandelte, weil sie auf einer ganz normalen IT-bezogenen Seite unterwegs war und dienstlich etwas suchte, also wirklich arbeitete, die Seite aber voll mit Dildo- und Vibratorwerbung war, und alle Kollegen im Raum deshalb sofort wussten, dass sie vorher, außerhalb der Dienstzeit, nach Dildos geschaut hatte. Als ich nämlich mit meinem Browser auf dieselbe Seite guckte, ganz großer Lacher, kam da Werbung für – ganz ähnlich vertikal-zylindrisch aussehende – Kameraobjektive. Ich habe dann die Sache mit den Browserprofilen und den Löscheinstellungen für Cookies erläutert.

Was ist denn jetzt überhaupt das Problem?

Ich wüsste noch gar nicht, was denn überhaupt das Problem ist, wenn mir nicht auch einige Leser bessere Hinweise und Screenshots geschickt hätten. Eine Auswahl:

Hallo Herr Danisch,
haben Sie schon mal darauf geachtet, welche Werbung aktuell massiv auf Ihrem Blog eingespielt wird?
Campact(=Soros) Initiative gegen Höcke, z.B. um ihm die Grundrechte zu entziehen!
Egal, ob man den oder seine Partei mag oder nicht, sollten Sie ein Auge drauf haben, für welche Agenda Sie werben.

Hallo Herr danisch
Ist ihnen schon aufgefallen das folgende Werbung, nicht nur bei ihnen, auch auf Reitschuster und wallach überall auftaucht ?

Nabend Herr Danisch,

ich bin wahrlich kein Höcke-Fan, aber die Massivwerbung von- oder für COMPACT stört mich schon etwas.
Ich weiß, das Sie das redaktionell nicht steuern können, aber etwas befremdlich wirkt es schon, zumal es eine total hetzerische Aktion ist,
die die Aberkennung bzw. Entzug der Grundrechte fordert.

Wäre ich nicht Stammleser, sondern neu auf Ihrer Seite, würde ich vermutlich nie wiederkommen.
LG

Wie gesagt: Ich habe diese Werbung selbst noch gar nicht gesehen und kann die Echtheit selbst nicht überprüfen. Aber nachdem mir das so viele Leser unabhängig voneinander schrieben, muss da wohl was dran sein. Es könnte auch seinen Grund haben, dass die ausgerechnet über Samstag/Sonntag geschaltet wurde, wenn in den Werbedienstleistern gerade keiner erreichbar ist. Und der Hinweis auf Reitschuster und Wallach könnte bedeuten, dass das gezielt auf systemkritische Webseiten gebucht wurde. Es könnte aber auch bedeuten, dass es auf Besucher geeicht ist, die systemkritische Webseiten lesen. Das kann ich aus den bisher vorliegenden Informationen nicht klar herauslesen.

Hallo,

nur zur Info: Du wirst indirekt auch vom Staat unterstützt … (so wie ich das einschätze, wird ist der Bürgerverein Campact extremst linksgrün und wird sicherlich indirekt von der Ampel bezahlt oder von denen bezahlt, die der Ampel nah stehen).

Auf dem Blog ist eine Werbung von Campact zu finden mit der Aussage “Keine Unterstützung von Faschisten” mit einem Foto von Höcke, mal ist die Anzeige zwischen den Einträgen zu finden, mal ganz oben über den Einträgen (habe auch Screenshots gemacht, kann ich hier aber nicht einfügen und als Anhang landet die Mail vielleicht in den Spams, also habe ich sie hier nicht eingefügt, kann ich aber bei Bedarf machen).

Das wirkt fast schon satirisch auf dieser “rechten” Seite.

Wenn man auf die Anzeigen von Campact draufklickt, kommt man auf diese Seite, für eine Petition:

https://weact.campact.de/petitions/wehrhafte-demokratie-hocke-stoppen

Wer das bezahlt, wäre die Frage. Per Google bin ich auf die Bundestagsdrucksache 20/8347 vom 15.09.2023 gestoßen:

Abgeordnete Nicole Höchst (AfD)

Wurde der Verein Campact e.V., dem im Oktober 2019 die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde, nach Kenntnis der Bundesregierung durch Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt mitfinanziert (vgl. Kampagnenorganisation Campact verliert Status der Gemeinnützigkeit, in: Süddeutsche Zeitung vom 21. Oktober 2019), und wenn ja, inwieweit?

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Florian Toncar vom 11. September 2023

Der Verein Campact e. V. hat aus dem Bundeshaushalt keine Zuwendungen erhalten.

Gemeinnützigkeit entzogen. Dazu schreibt Campact selbst:

Warum ist die Gemeinnützigkeit vieler Organisationen in Gefahr?

Seit einem Urteil des Bundesfinanzhofes gegen Attac fürchten viele Organisationen um ihre Gemeinnützigkeit. Das höchste Finanzgericht urteilte nach jahrelangem Rechtsstreit im Januar 2019, dass Tätigkeiten, die darauf abzielen, politische Entscheidungen und die öffentliche Meinung zu beeinflussen, nicht gemeinnützig sind. Daraufhin wurde auch Campact die Gemeinnützigkeit entzogen.

Gemeinnützige Organisationen dürfen ausschließlich zu den Themen politisch arbeiten, die in ihrer Satzung stehen – und auch das nur weit im Hintergrund. Sie müssen befürchten, dass ihre Gemeinnützigkeit aberkannt wird, wenn sie sich zu Themen äußern, die außerhalb ihrer Satzung liegen. Beispielsweise darf sich ein Sport- oder Karnevalsverein nicht zu einer aktuellen Debatte rund um das Thema Rassismus engagieren.

Politischer Aktivismus hält sich zwar für gemeinnützig, ist es aber eben nicht, weil nur in einer Richtung und für eine Interessengruppe. Übrigens gut zu wissen, weil ja die linke Aktivistenfront im Journalismus gerade auf „gemeinnützigen Journalismus“ macht, um steuerbefreit zu werden.

Ich hatte Campact aber auch schon einige Male im Blog, beispielsweise hier: Rekrutierung: Campact sucht linke Aktivisten und Künasts PR-Kampagne. Und das passt ideal dazu, dass ich gerade viele Zuschriften zum Thema Grüne und HateAid in der Box habe, ich ziteire mal aus meinem Künast-Artikel:

Netzpolitik schrieb dazu am 5.7.2019:

Dass die Umfrage vorgestern veröffentlicht wurde, war kein Zufall: Gestern war der offizielle Start der neuen Initiative HateAid. Diese Initiative will Opfer von Hass im Netz rechtlich und psychologisch unterstützen. HateAid ist eine als gemeinnützige GmbH organisierte Zusammenarbeit von Campact mit der von Gerald Hensel gegründeten NGO FearlessDemocracy.

Campact steckt auch mit drin.

Und HateAid bekommt meines Wissens erhebliche Mittel von der Bundesregierung. Wenn das stimmt, dann wäre die Aussage in der Bundestagsdrucksache eine Falschaussage.

Und es würde zeigen, dass hinter der Kampagne nicht nur Mittel aus Steuergeldern, sondern Aktivisten der Grünen oder mit den Grünen eng verbandelte Aktivisten stecken. Es könnte sich also schon um eine gezielte Buchung von Werbung für bestimmte Webseiten und dann auch wieder um einen gezielten Angriff der Grünen auf mein Blog handeln.

Und das führt dann zur Sekundärfrage, ob es hier überhaupt darum ging, Werbung für Campact und deren Petition zu machen, und ob es überhaupt gegen Höcke ging, oder ob das nicht wieder ein Angriff auf mein Blog (und andere wie Reitschuster) war, der das Ziel hatte, Höcke in Hitlergruß-Haltung auf meiner Webseite zu platzieren.

Ich hatte ja vor einigen Jahren die Kommentarfunktion in meinem Blog hier abgeschaltet, weil es immer öfter zu Kommentaren gab, die augenscheinlich irgendeinen Sachbezug hatten, mir dann aber Leser schrieben „Wie kannst Du sowas zulassen?“, weil darin irgendwelche Begriffe oder Namen auftauchten, die tief aus dem Nazikontext kamen, was ich aber nicht wusste und erkannte, und bei mir deshalb der starke Eindruck entstand, dass da Linke unter False Flag solche Kommentare schreiben, um mich als „rechts“ zu markieren und dafür zu sorgen, dass man mit der Google-Recherche nach rechten Begriffen mein Blog findet.

Das ist also eine interessante Frage, ob es Campact darum ging, gegen Höcke zu schießen und Werbung für ihre – ohnehin dämliche und aussichtslose – Deppenpetition zu machen, oder ob es nicht eher um den optischen Eindruck ging, auf Webseiten wie meiner (und Reitschuster,…) Höcke in Hitlergrußoptik zu platzieren, um Leser abzustoßen (was ja, wie die eingangs zitierten Kommentare zeigten, in gewissem Umfang auch funktioniert hat).

Ich halte diese Art des Vorgehens – und wieder mal die Querverbindungen zu den Grünen – für überaus dubios, demokratiewidrig, verlogen, manipulativ, eben links.

Eine interessante Frage ist nun, wer das sonst noch finanziert. Campact selbst behauptet hier, sie wären da sehr transparent, aber effektiv steht da einfach nichts von gar nichts. Zwar haben sie ein Millionen-Budget, aber das scheint über viele Privatpersonen in kleinen Beträgen reinzukommen, die nicht berichtspflichtig sind. Und so etwas ist auch als Geldwäscheschema bekannt, in dem viele Aktivisten Geld für den „Kampf gegen Rechts“ bekommen und das nun wieder spenden (besonders, wenn es, wie früher bei Campact, gemeinnützig und damit steuerbefreiend sein soll, also von der Einkommensteuer abgesetzt werden kann). Sie verweisen zwar auf ihren „Transparenzbericht 2022 ab Seite 73“, aber da stehen auch nur Bilanzsummen, keine Herkünfte drin. Die haben Erträge von über 12 Millionen Euro im Jahr 2022, Guthaben und Kassenbestand von dreieinhalb Millionen, und ich kann nicht erkennen, woher die kommen.

Schauen wir allerdings in einen Artikel des australischen Spectators von 2016, dann heißt es da

A hacked 2010 memo to Soros discusses facilitating the Global Campaign for Climate Action with grants to Avaaz, which it describes as ‘already an OSI grantee and close collaborator’.

The pattern of Soros backed activist organisations nurturing others has spread to Australia, with Avaaz giving GetUp a total of $195,618. GetUp also recently received $42,961 from its German equivalent, Campact, and $39,060 from Purpose – a total of over $275,000 from overseas-based organisations in two years – despite GetUp endorsing a ban on foreign donations!

Apart from Heimans and Madden, Brett Solomon, GetUp’s Executive Director from 2005-08, went to Avaaz as Campaign Director. Phil Ireland, recently appointed to GetUp’s board, was a senior advisor at Purpose and is Vice-Chair of the Global Campaign for Climate Action of which Avaaz is a partner organisation. He is Purpose and Labor’s guy at GetUp, having been Labor’s Campaign Director in the Hunter region and convenor of the Labor Environment Action Network.

Das stinkt gewaltig nach Geldwäsche.

Und auch die Amadeu-Antonio-Stiftung ist da natürlich wieder nicht weit:

Cooperation with Campact to support civil society in eastern Germany (2019 and 2020)

In spring 2019, the Amadeu Antonio Foundation, in cooperation with the citizens’ movement Campact, launched the support campaign “Strengthen civil society – it’s up to you!”. In the run-up to the local and state elections in Saxony, Brandenburg and Thuringia, targeted support was provioded for local projects and initiatives that are committed to democracy, the rule of law and against right-wing extremism. The Amadeu Antonio Foundation and the citizens’ movement Campact provided 100,000 euros for the fund. Information on the funding campaign can be found in this press release.

34 projects in Saxony, Brandenburg and Thuringia were supported by the fund: With festivals and youth camps, young people in rural areas positioned themselves against right-wing extremism. In argumentation and empowerment trainings, activists and those affected made themselves strong against racism. With marketplace tours, poster campaigns or flyer campaigns, committed people networked and strengthened the democratic culture in the context of the state elections. One important goal was not to leave agenda-setting to radical right-wing actors, but to set progressive political themes themselves.

After the state elections in the fall of 2019, Campact once again provided the Amadeu Antonio Foundation with donations totaling 65,000 euros to support the continued engagement of civil society in eastern Germany, which has come under pressure. 27 projects throughout eastern Germany were supported. As part of the cooperation with Campact, cooperation and solidarity among the funded initiatives was also supported through networking meetings in Leipzig, in Erfurt and in the digital space to enable an exchange on strategies for dealing with radical right-wing parties and anti-democratic phenomena.

Ach. Campact bekommt Millionen, man weiß nicht, wo sie herkommen, aber man verteilt sie reichlich. Es stinkt wieder gewaltig nach Geldwaschmaschine.

Und manche Webseiten, etwa diese hier oder auch diese da, halten Campact für eine der NGOs von George Soros. Irgendwie kommt man bei allem Linken Aktivismus immer wieder bei Soros raus.

Jedenfalls scheinen bei denen gerade auch die letzten Sicherungen und Hemmungen durchzubrennen, und die eine monströse Panik zu schieben, dass ihr mühsam und teuer aufbaute linke Machtstruktur gerade zerbricht, weil die AfD immer stärker wächst. Da eskalieren gerade die Mittel und Methoden.

Wenn ich mir den letzten Angriff auf mein Blog, die Strafsache und den Angriff auf mein Konto, und das Ausspionieren der Spender ansehe, und das immer wieder auf dieselben Protagonisten hinaus läuft, und ich immer wieder bei den Grünen, bei Amadeu-Antonio und so weiter rauskomme, dann bekommt man so einen leichten Ansatz einer entfernten Vorstellung, was in diesem Lande hier wirklich abläuft, und was tatsächlich in dem stattfindet, was sie uns als „Demokratie“ verkaufen. Mit welchen Mitteln hier „freie Wahlen“ manipuliert werden.

Und wenn man sieht, was da gerade mit diesem „AfD-Treffen mit Rechtsextremisten“ ablief, bei dem „Correctiv“ über eine nichtöffentliche Veranstaltung „berichtet“, dann kann man erahnen, was für ein Theater uns da noch bevorsteht. Man wird mit allen Mitteln zu verhindern suchen, dass man Macht, Einfluss, Zugriff auf Geld wieder abgeben muss.

Das könnte ein Auftakt zum Bürgerkrieg sein, denn wenn sie mit solchen Methoden nicht voran kommen, wird es zu offener Gewalt kommen. Meines Erachtens ist Deutschland ja bereits unrettbar kaputt, weil die linke und migrantische Unterwanderung längst jedes kontrollierbare Maß überschritten hat. Deutschland ist längst keine Demokratie mehr. Das ist nur noch Propaganda und Fassade. Das Einzige, was in Deutschland noch zu erreichen ist, dass sie durch Wahlen gezwungen werden, aus ihrer Tarnung und Deckung zu kommen und zu offener Gewalt und Methoden wie diesen hier zu greifen.

Was hier abläuft, ist der Beweis, dass wir keine Demokratie mehr sind.

Und wenn da ein Verein auftritt, der über jährliche Millioneneinkünfte verfügt, obwohl man da überhaupt nicht ersehen kann, woher die stammen, und die auch kein vermarktbares Produkt haben, dann ist hier etwas ganz gewaltig faul.

Sagen wir es mal so:

  • Mein Blog und ich, und zumindest ein gewisser Teil der Leser, wir gewöhnen uns an die Angriffe.
  • Offenbar hält man mein Blog – oder dessen Leserschaft – für wichtig und einflussreich. Das ist ein großer Fortschritt, denn früher wurde ich ja immer als völlig unwichtig, unbeachtlich, bedeutungslos beschimpft oder ganz ignoriert. Mein Ansehen verbessert sich offenbar auch bei Linken.
  • Nachdem bisher so ziemlich alle Angriffe gegen die AfD nach hinten losgingen und der AfD eher nutzten als schadeten, fände ich es kaum überraschend, wenn es auch hier so wäre und Höcke einen gewissen Märtyrer-Status bekäme.
  • Das mit der Deppenpetition und der Verwirkung der Grundrechte Höckes, das will ich sehen. Soweit ich mich erinnere, gab es das noch nie. Da wäre ich äußerst gespannt auf die rechtliche Begründung von Antrag und Entscheidung. Zumal ich das Problem sehe, dass Höcke meines Wissens da nicht oder nicht sehr verurteilt ist. Das Bundesverfassungsgericht ist aber keine Tatsacheninstanz, und was ein politisch extrem gesteuerter und willfähriger Verfassungsschutz (bei dem man ja noch die Chefs austauschte, damit sie springen wie gewollt) behauptet und „festgestellt“ haben will, ist juristisch nahe an wertlos, weil nicht unabhängig, und vor allem nicht auf rechtlichem Gehör beruhend.

    Inzwischen kommen ja schon die ersten Verfassungsrechtler um die Ecke und warnen vor dem Versuch, die AfD zu verbieten, weil man damit entsetzlich auf die Schnauze fallen könne und wohl auch werde.

Halten wir deshalb fest: In dieser „Demokratie“ wird nicht geduldet, dass man etwas anderes wählt als den Sozialismus. Es bleibt einem nur die Wahl zwischen Stalin (SPD), Mao (Grüne) und Merkel (CDU).

Die nächsten zwei Jahre werden in Deutschland sehr heiß.