Ansichten eines Informatikers

Der Antisemiten-Zoo

Hadmut
4.1.2024 0:29

Aktuelles aus der politischen Flora und Fauna.

Die Rheinzeitung schreibt, eine Islamforscherin habe mal den Antisemitismus kartographiert: Islamforscherin: Beunruhigende Allianzen bei Antisemitismus

(Ich habe extra auf die Domain .de geachtet!)

Weltanschauliche «Überschneidungen von islamistischen und rechten Kreisen» gab es nach Aussage von Susanne Schröter nicht nur in der Vergangenheit – sie existieren auch heute noch, warnt die Wissenschaftlerin.

Die Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter befürchtet, dass der Antisemitismus in Deutschland weiter wächst. Drei gesellschaftliche Gruppen bereiteten dafür den Boden, sagte die Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität: muslimische, linke und rechte Kreise.

Man nennt sie auch die terroristischen Drei.

Alle drei Gruppen stünden in der Deutung des Nahostkonflikts auf derselben Seite. «Im Islam gibt es einen religiös begründeten Antisemitismus», sagte Schröter der Deutschen Presse-Agentur. Ganz offensichtlich sei das bei islamistischen Gruppierungen wie der Muslimbrüderschaft, aus der auch die Hamas hervorging. «Der Hass auf Juden und das Ziel der Vernichtung Israels ist ihr Gründungsfundament.» Aber auch in den muslimischen Communitys in Deutschland gebe es weit verbreiteten Antisemitismus. «Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Muslime den Anschlag der Hamas auf Israel verurteilt», sagte Schröter.

Auch in akademischen linken Kreisen gebe es «einen explizit pro-palästinensischen Fokus und starke anti-israelische Stimmen», so Schröter. Dies speise sich aus einer postkolonialen Theorie, der zufolge Israel als «weißer Täterstaat» gesehen werde. «Diese falsche, aber wirkmächtige Konstruktion ist unmittelbar anschlussfähig an islamistische Narrative.» Anschlussfähig sei diese Haltung auch an rechte Narrative, sagte Schröter. Schon in den 1930er Jahren habe es eine Allianz zwischen den Muslimbrüdern und den Nationalsozialisten gegeben. «Sie hatten ein gemeinsames Ziel: die Vernichtung der Juden.»

Klar, deshalb gehört ja der Islam auch weiterhin zu Deutschland, wie sie immer so schön sagen. Gehörte er schon unter Hitler.

Man denkt da immer an Wulff, aber der Deutschlandfunk meint:

Die Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, wird Christian Wulff zugeschrieben. Doch es war der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, der ihn schon vier Jahre vor dem späteren Bundespräsidenten geprägt hatte. 2006 war auf Initiative Schäubles erstmals die Islamkonferenz zusammengekommen, die auch heute wieder tagte. Damals sagte Schäuble in seiner Eröffnungsrede: „Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas“. Bis gestern, als Angela Merkel den Satz erneut aufgriff, wurde er immer mit einordnen und ergänzenden Bezügen – wie auf Europa oder die jüdisch christlichen Prägungen – der deutschen Kultur versehen. So auch als Christian Wulff am 3. Oktober seine Rede zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit hielt:

„Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“

Es heißt, der Satz gehe auf eine Anregung des afghanisch-stämmigen Fernsehproduzenden Walid Nakschabandi zurück, der während der Vorbereitungen zu der Einheitsrede von Wulffs Sprecher Olaf Glaesecker angerufen worden sei. Nakschabandi schrieb Wulff daraufhin einen Brief, in dem er über Sorgen und Ängste muslimischer Immigranten vor dem Hintergrund der damaligen Debatte über das Buch des ehemaligen Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin berichtete. Seiner Ansicht nach gehöre der Islam zu Deutschland, schrieb Nakschabandi.

Zeigt auch, wie manipulierbar Linke sind. Eben noch wollten sie „antifaschistisch“ und „antirechts“ sein, beschimpfen jeden, der ihnen nicht passt, als Antisemiten. Und dann muss man ihnen nur etwas von „Kolonialismus“ erzählen, und schon schwenken die um und werden lupenreine Antisemiten. All diese „Antifaschisten“ würden sich sofort die Hakenkreuzbinde an den Arm machen. Man muss ihnen nur irgendeinen Mist und irgendein Feindbild erzählen. Schon machen die, was man ihnen sagt.

Zeigt aber auch, wie verlogen, wie instrumentalisiert dieser „Antisemitismus“-Vorwurf gegen alles und jeden war.

Und ich sagte ja neulich schon: Wenn unsere Soziliasten für einen Nationalstaat Palästina sind, dann sind sie eben Nationalsozialisten. Der Kreis schließt sich.