Ansichten eines Informatikers

Wissenschaft in Österreich: „Anti-Genderismus“ in die Rechtsextremismusforschung

Hadmut
15.12.2023 20:39

Österreich ist zwar kleiner als Deutschland, an Linkstum stehen sie uns aber in nichts nach.

Auf plagiatsgutachten.com: ÖAW-Veranstaltung plädiert für Eingliederung von „Anti-Genderismus“ in die Rechtsextremismusforschung

Erstaunliches ist auf einem Flugblatt zu lesen, das das Logo der altehrwürdigen Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) trägt:

„Da es sich bei ‚Anti-Genderismus‘ um einen interdisziplinären Untersuchungsgegenstand handelt, wird plädiert, diesen unter dem Dach einer feministischen Rechtsextremismusforschung zu betrachten.“

Das forderten drei Wissenschaftlerinnen der Universitäten Wien, Innsbruck und Gießen bei einer Lecture, die die ÖAW vor wenigen Tagen in ihrem Theatersaal in Wien veranstaltet hat.

Ich frage mich, warum der akademische Diskurs immer polarisierender wird. Abgesehen davon, dass in dem zitierten Satz Bedingung und Bedingtes logisch nicht stimmen (aus der Tatsache, dass etwas ein interdisziplinärer Untersuchungsgegenstand ist, folgt doch keineswegs, dass er unter das Label der Rechtsextremismusforschung zu fallen hat), transportiert der Satz konnotativ eine gefährliche Immunisierungslogik: Wer gegen Gender(n) ist, ist (eigentlich) ein Rechtsextremer.

So läuft „Wissenschaft“ eben heute: Wer sich der politisch diktierten Doktrin nicht unterwirft, ist ein Schuft. Wie bei Ulbricht und Honecker.

Das ist das Prinzip der Geisteswissenschaften: Man kann jeden x-beliebigen, frei erfundenen Blödsinn behaupten, weil erst einmal jede x-beliebige Behauptung als wahr und deren Erheben als „Wissenschaft“ gilt. Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Geschwätz ist, dass in der Wissenschaft die Steuergeldfinanzierung offiziell im Staatshaushalt auftaucht.

Nach Ansicht der Geisteswissenschaften ist es nicht Aufgabe des „Wissenschaftlers“, seinen frei erfundenen Quatsch zu belegen, sondern nur Aufgabe des Publikums, es zu falsifizieren. Man kann also jeden beliebigen Quatsch behaupten, der schon dann Wissenschaft ist, wenn keiner ihn kritisiert oder gar falsifiziert. Wenn es aber doch einer tut, dann bekommt er aufs Maul, damit er es nicht wieder tut.

Und deshalb beschimpft man nun jeden, der nicht mitgendert, als „rechtsextrem“. „Wissenschaft“ nach Art von Quotenfrauen.

Nochmal: Der Gender-Krampf ist frei erfundener Blödsinn, der jeder Grundlage und Herleitung entbehrt.

Einige wenige Male haben Gender-Studies-Professorinnen und Journalistinnen in kurzzeitigen Ehrlichkeitsanflügen zugegeben, dass es nur eine unbelegte „Arbeitshypothese“ sei, von der man nicht weiß, ob sie stimme.

Verfestigen konnte sich das durch die völlige Abwesenheit wissenschaftlicher Befähigung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Verbunden mit dem Konzept der „feministischen Theorie“, die aus nichts anderem als gewinnorientiertem optimiertem Lügen besteht und das akademische Gegenstück zum Enkeltrick ist.

Es wurde zwar immer wieder behauptet, dass es „150 Regalmeter“ Beweise für Gender gäbe. Aber auf meine Frage, wo diese stünden, habe ich fast nie eine Antwort bekommen, und einmal, dass diese nicht öffentlich zugänglich wären, sondern im FrauenMediaTurm von Alice Schwarzer nichtöffentlich eingelagert seien, als ob es jeden dieser Beweise nur ein einziges Mal und nicht als vervielfältigtes Druckwerk gäbe. Man hatte mir zwar in einer Podiumsdiskussion angekündigt, mir dafür einen Termin bei Alice Schwarzer zu machen, davon habe ich aber nie wieder etwas gehört. Da Alice Schwarzer aber inzwischen selbst zu den Kritikern des Genderquatsches gehört (der ja auf eine Abschaffung des Feminismus hinausläuft) und die Genders ihrerseits Alice Schwarzer beschimpfen, halte ich es für ausgeschlossen, dass ausgerechnet Alice Schwarzer die alleinige Hüterin des Wahrheitsbeweises für den Genderschwachsinn sein könnte, und betrachte die damalige Behauptung als genauso frei erlogen, wie alles andere bei den Gender Studies.

Gender Studies sind eigentlich nur eines: Bandenmäßiger gewerbsmäßiger mafiaartiger Betrug.

Und also solcher wenden sie auch mafiaartige Methoden gegen Kritiker an.

Eigentlich müssten die Gender-Professorinnen alle im Knast sitzen. In Deutschland kommt man bei Steuerhinterziehung ab einer Million unweigerlich in den Knast. Vergleiche Uli Hoeneß und Alfons Schuhbeck. Weiße Männer.

Wären wir ein Rechtsstaat, säßen die Gender-Professorinnen wegen betrügerischen Erschwindelns von Forschungsgeldern in Millionenhöhe für Jahre im Gefängnis.