Ansichten eines Informatikers

Der Ausbruch des neuen Antisemitismus

Hadmut
14.12.2023 20:47

Und es sind dieselben Gruppen, die bis vor kurzem noch alle, die ihnen nicht passten, als „Rechte“ und „Antisemiten“ diffamierten.

Bis noch vor wenigen Tagen musste man höllisch aufpassen, um nicht als „Antisemit“ gebrandmarkt zu werden und verbrannt zu sein. Jedes Wort musste vorher geprüft werden. Hat man irgendwen kritisiert, auch wenn das mit Herkunft und Religion nichts zu tun hatte, und der war zufällig Jude oder hatte jüdische Vorfahren, auch wenn man davon gar nichts wusste – sofort „Antisemit!“. Die Antisemitenkeule gegen alles und jeden.

Leute wie Michel Friedmann ware damit völlig unkritisierbar, weil schon das allergeringste Wort, der Hauch auch nur eines Anflugs von Kritik sofort – von Linken, nicht von ihm selbst, wohlgemerkt – als untrüglicher Beweis für eine zutiefst antisemitische Gesinnung und Nazitum angesehen wurde, verbunden mit dem Vorwurf, sich rechtswidrig zu tarnen, weil man sich nicht gleich ein Hakenkreuz an den Mantel heftete.

Egal, was man sagte: Konnte die linke Zensurfront irgendwo irgendeinen Faden ausmachen, der nach Israel oder zu Juden führte, hieß es sofort „Antisemitismus!“.

Und so ändern sich die Zeiten, so ganz plötzlich und kommentarlos:

Nun steht zwar nicht dabei, wer genau das war, aber den Fotos nach waren das keineswegs nur (oder überhaupt) Palästinenser, sondern Aussehen und Kleidung nach typische Linke.

Und da zeigt sich dann wieder die Verbindung zwischen Linken und dem palästinensischen Terror, der ja aber auch nicht neu ist. Viele Berliner Studentengruppen haben sich ja als Logo RAF-ähnliche Sterne gegeben.

Das ist vor allem deshalb interessant, weil in Berlin heute irgendwelche Hamas-Leute wegen angeblicher Anschlagspläne festgenommen wurden. Da steht noch Terror ins Haus. Das werden womöglich interessante Weihnachten, dieses Jahr.