Ansichten eines Informatikers

Noch mehr Wendungen der Dunja Hayali

Hadmut
21.9.2023 12:03

Von der Goldenen Kamera.

Ich hatte doch neulich schon über die seltsame Wendung der Dunja Hayali in Sachen Meinungsfreiheit geschrieben.

Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie Dunja Hayali vor einigen Jahren auf Pegida (für die Jüngeren: das war vor Corona, und Pegida war keine Virus-Variante, sondern das waren die mit den Montagsdemonstrationen gegen Migration und Überfremdung durch Islamisierung) herumhackte, und die Leute regelrecht als eine Art unterintelligente Höhlenmensch darstellte?

Man hat ihr eine „Goldene Kamera“ für ihre Berichterstattung über die AfD verliehen, und hier noch mal ihre „Dankesrede“:

Jeder ein rechtsradikaler Schrat und Halbmensch, der auch nur ein kritisches Wort gegen Migration sagt.

Gestern abend im ZDF heute journal:

Auf einmal, wie selbstverständlich, die Kommunen sind überlastet, wir können nicht mehr, selbst der aktuelle und der Altbundespräsident sagen das – Vorwurf an Nancy Faeser, warum sie nichts gegen Migration macht.

Nich irgendwie mal so „Entschuldigung, wir haben uns damals geirrt, die Leute auf den Demonstrationen hatten recht.“. Wieder so eine Corona-Rochade. Völlig geräusch- und kommentarlos wird die Position gewechselt und als ganz selbstverständlich eine andere, gegenteilige Position eingenommen.

Mir wäre nicht bekannt, dass irgendwer das da mal kritisiert oder die Goldene Kamera zurückgefordert hätte. Oder überhaupt mal deren Kriterien in Frage gestellt hätte.

Denn da geht es ja, genau wie beim Grimme-Preis, überhaupt nicht mehr um Qualität, sondern einzig und allein um Konformität zur aktuellen Regierungslinie und der gerade geltenden Mainstream-Meinung. Man wird ja nicht für Befähigung oder tolle Ergebnisse ausgezeichnet, sondern dafür, dass man genau das gesagt hat, was einem vorgegeben wurde und was von einem erwartet wurde. Das sind ja alles nur sozialistische Preise.