Ansichten eines Informatikers

Arme linke Aktivisten

Hadmut
27.8.2023 16:06

Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein.

DIE WELT berichtet von einer Kündigungswelle für Linke: Soros-Stiftungen ziehen sich fast vollständig aus Europa zurück

Die Kündigungen kamen schnell und in großer Zahl: Die Open-Society-Stiftung von US-Investor George Soros wird ihre Arbeit in Europa drastisch einschränken. Die geförderten Organisationen reagieren teils geschockt, sie warnen vor Rückschritten für die Demokratie.

Die Stiftungen des US-Milliardärs und Philanthropen George Soros (93) wollen ihre Arbeit in Europa deutlich zurückfahren. Ein Großteil der Beschäftigten auf dem Kontinent soll entlassen werden, wie die Gründer der Open-Society-Stiftungen (OSF) ihrer Belegschaft in Berlin mitteilten. Das geht aus einer internen E-Mail sowie aus Äußerungen von Mitarbeitenden hervor, die die Entscheidung als schmerzhaft und unerwartet bezeichnen.

Die angekündigten Kürzungen in Europa wären ein historischer Bruch mit Soros‘ Einsatz für die Zivilgesellschaft durch Bildung, Menschenrechtsarbeit und Politikforschung, wie der Investor sie vor mehr als 30 Jahren in seiner Heimat Ungarn begonnen hat.

Der strategische Kurswechsel fällt zusammen mit einer Ankündigung von Soros‘ Sohn Alex, auf ein neues Geschäftsmodell umzusteigen. Es war der erste größere Schritt, seit Alex Soros im Dezember den Chefposten der milliardenschweren Stiftung übernommen hat. Empfängern von Fördermitteln in Europa wurde nach eigenen Angaben der geplante Strategiewechsel von OSF nicht direkt kommuniziert – entsprechend ungläubig reagieren sie nun.

Das dürfte wohl auf den Übergang des Geschäfts an den Sohn zurückzuführen sein, George Soros hat sich ja neulich zurückgezogen.

Es hieß schon länger, sein Sohn sei noch linksextremer, noch grotesker, noch durchgeknallter drauf, aber ich weiß jetzt nicht, auf welchen seiner Söhne sich das überhaupt bezog. Es hieß ja, dass es überraschend kam, dass er nicht an den Sohn übergeben hat, den alle erwartet hatten, sondern einen anderen. Möglicherweise haben die Söhne aber einfach weniger mit Europa am Hut als der Vater.

Oder aber sie haben weniger Verständnis dafür, eine Armee von Taugenichtsen durchzufüttern.

Es ist eine interessante Frage, was man als linker Aktivist in so einer Situation macht, wenn einem der Geldregen wegbricht und man dann nichts kann und nichts anderes im Lebenslauf vorzuweisen hat als linken Aktivismus.

Interessant wird auch sein, wie unsere Bundesregierung darauf reagiert, denn eine Menge Organisationen wurden teils von Soros und teils von der Bundesregierung finanziert. Wird die Regierung dann die Zahlungen gleich halten, verdoppeln oder auch aufgeben?