Ansichten eines Informatikers

Die politische Demenz der SPD

Hadmut
22.8.2023 12:47

Wer wählt sowas?

Mal ganz abgesehen davon, dass ich dieses gleichzeitig rechthaberische und schütteldumme Gehabe nicht ausstehen kann, hinter einen Satz, den man schon mit Punkt beendet hat, noch einmal „Punkt.“ zu setzen, was ich für eines der untrüglichen Hohlschwätzerkennzeichen halte, und sich eine Partei, die zwischen 17 und 19% herumkrebst, höchstens noch ein Fragezeichen, aber keine Aussage mit Alleinwahrheitsanspruch leisten kann:

Die SPD ist von einer totalen Männerverachtung zu einer ebenso totalen Frauenverachtung umgeschwenkt, und merkt es anscheinend nicht einmal selbst.

Vor noch gar nicht langer Zeit war die SPD noch der Meinung, Männer seien das Böse schlechthin, ausnahmslos alle und unheilbar sexistisch und gewalttätig, alles Vergewaltiger, es gebe keine Ausnahmen und kein Entrinnen von der „toxischen Männlichkeit“.

Und Frauenquoten, Frauenförderung, total wichtig, weil doch Frauen so strukturell benachteiligt und schwächer seien.

Ach ja, und: Geschlechter gibt es eigentlich auch gar nicht. Und gleichzeitig ganz viele.

Und jetzt: Mann muss sich nur „Frau“ nennen, und schon ist alles gut. Alles „Toxische“ wie weggeblasen.

Mal ganz abgesehen von der Absurdidität, Dummheit und Realitätsuntauglichkeit der SPD-Positionen: Wer wählt eine Partei, die innerhalb von weniger als der Zeit einer 4-Jahres Wahlperiode ihre Standpunkte kommentarlos in ihr völliges Gegenteil wechselt und es anscheinend nicht einmal selbst merkt?

Bei dieser Praxis wären Legislaturperioden von 4 Monaten schon unvertretbar. Eigentlich müsste man da alle 4 Wochen neu wählen.

Was ist da los?

Leiden die unter politischer Demenz oder haben die unbemerkt ihr Personal komplett ausgetauscht? Oder ist denen das sowieso alles egal und die sagen immer einfach das, was tagesaktuell opportun erscheinen könnte?

Im Prinzip braucht die AfD gar keine Wahlplakate mehr zu machen, eigentlich reichen ihr die SPD-Plakate schon.