Ansichten eines Informatikers

Mode-Trans?

Hadmut
16.8.2023 22:20

Mir geht seit längerem eine Frage durch den Kopf.

Welchen Einfluss hat die Mode-Industrie auf diesen plötzlich so hochgekochten Trans-Geschlechts-Zirkus?

Ich hatte das schon einige Male angesprochen, dass mir aufgefallen ist, dass es echte Transsexuelle gibt, die man normalerweise nur schwer oder kaum entdeckt, weil sie sich sehr viel Mühe geben, das andere Geschlecht anzunehmen. Sie wollen ja gerade nicht als Transsexuell erkannt, sondern eben für Frau oder Mann gehalten werden. Ihre Welt ist in Ordnung, wenn man gar nicht merkt, dass sie transsexuell sind.

Und dann gibt es so eine Kategorie von Zirkuspferden und Clowns, die sich sehr auffällig verkleiden und zwar so tun, als würden sie sich als Frau fühlen, aber doch sehr auffällig einen auf Trans-Frau machen, also ganz bewusst als „Trans“ wahrgenommen werden wollen und ihr Befriedigung nicht darin finden, Frau zu sein, sondern die Macht auszuüben, andere dazu zu zwingen, sie wider besseres Wissen und offensichtliches Aussehen Frau zu nennen.

Mir ist aufgefallen, dass die Leute immer sehr schnell auf überweibliche Frauenkleidung umsteigen. Ich hatte mal einen Kollegen, der auch damit angefangen hat, aber nicht wie eine Frau, sondern wie eine verzogene 15-Jährige in Leggins, bunten Tops und mit Seitenzöpfchen herumlief.

Mir geht seit einiger Zeit die Frage durch den Kopf, ob es da gar nicht primär um die Sexualität, sondern zuvörderst um die Kleidung geht.

Herrenmode ist bei uns eine eher zurückhaltende Sache. In den Kleidungskaufhäusern sind sie im Keller oder obersten Stockwerk, in den Schuhgeschäften ganz hinten in einer Ecke.

Frauenmode dagegen wird in großen Stil beworben, und es gibt jede Menge No-Name, Teure Marken und Handelsmarken wie Zalando („Schrei vor Glück!“), Shein und wie sie alle heißen, in unendlicher Menge und endlosen Modeläden dargeboten werden.

Für Männer gibt es Jeans, Bundfaltenhosen, pragmatische Unterhosen, Poloshirt, Hemden, T-Shirts, noch ein paar Shorts und Krawatten, fertig.

Das Angebot für Frauen ist unendlich und wechselt ständig.

Deshalb sind sie ja auch so umweltschädlich, weil der ganze Modekram ständig weggeworfen und durch neuen ersetzt werden muss.

Ich will mich da jetzt gar nicht beschweren, ich halte das geschlechtertechnisch für genau richtig, wie es ist. Männer sind keine Modedinger, eine ordentliche Jeans und ein Poloshirt sind adäquat kleidsam. Mehr braucht man nicht.

Und was es für Frauen alles gibt, ist – hübsch. Es passt sowohl zum weiblichen Körper als solchem, als auch seiner Wahrnehmung. Sexismus hin oder her, ich finde es genau in Ordnung so.

Mir kommt allerdings immer wieder die Frage, ob es da so eine Art Modeneid gibt. Ob es also eher darum geht, sich wie eine Frau zu kleiden, als eine zu sein.

Ob also, oder anders gefragt, in welchem Umfang der Transzirkus eine Folge dieser Modemenge für Frauen ist.