Die Stadtleiche San Franciscos

Innenansichten einer toten Stadt.

Ich hatte vor einiger Zeit mal geschrieben, dass ich bei Ausmisten alter Belege – 10 Jahre muss/soll man sie ja aufheben – meine Kuverts mit den alten Kreditkartenbelegen und Kassenzetteln meiner Konferenzreisen, auch nach San Francisco in den 2000er Jahren wiedergefunden habe. War eigentlich eine schöne Zeit, San Francisco damals noch richtig toll, ich bin viel Cable Car gefahren. Und konnte mich beim Durchsehen der Zettel auch an viele Läden noch erinnern. Als ich aber auf Google Street View danach gesehen habe, war fast kein Laden mehr da. Manche durch Klamottenläden ersetzt, die meisten aber einfach zu und vernagelt.

So sieht das heute dort aus. Market Street war eigentlich das Shopping-Zentrum, die Hauptstraße schlechthin, da steppte der Bär. Und nun: alles zu und tot.

Nichts mehr übrig.

Alles zu, verrammelt, zum Verkauf, zu vermieten.

Interessante Frage: Ich hatte neulich mal die Theorie aufgeworfen, dass Black Rock/Black Stone/George Soros San Francisco absichtlich haben zukacken lassen, indem sie da entsprechende Staatsanwälte installiert haben, um ganz San Francisco möglichst billig und am Stück aufkaufen zu können. Wenn es erst einmal ihnen gehört, ist das vergleichsweise leicht, wieder sauber zu machen.

Neulich hieß es ja schon, dass der Immobilienmarkt von San Francisco komplett abgestürzt und die Werte auf unter 20% ihrer Vor-Corona-Zeit gesunken seien.

Man darf also gespannt sein, ob die jetzt, wo alles tot und leer ist und billig zum Verkauf steht, Black Rock/Stone anfangen, das alles am Stück billig aufzukaufen.

Und wenn ja, ob der Plan noch aufgeht, damit dann das große Geschäft zu machen.