Ansichten eines Informatikers

Der Regenbogenfake von Nürnberg

Hadmut
2.8.2023 17:12

Aufschlussreich.

Mich erreichen Hinweise aus Nürnberg, wonach der Regenbogenzebrastreifen ein Fake sei: Die Stelle sei nämlich Fußgängerzone und da dürften gar keine Autos mehr hin.

Das ganze Ding sei nur ein Medien-PR-Stunt und nicht echt.

Vermutlich dachte man sich, dass man denjenigen, die glauben, dass man sein Geschlecht wechselt, in dem man bunte Klamotten trägt und sich das Gesicht bunt anmalt, auch einen Zebrastreifen vormachen kann, indem man einfach irgendwo irgendwas bunt anmalt.

Einer beschuldigte Nürnberg der Feigheit und schickte mir eine Google-Karte der Moscheen in Nürnberg. Wenn sie es nämlich ernst meinten, würden sie so einen Regenbogenstreifen vor die Moscheen und nicht in die Fußgängerzone machen.

Was mich daran erinnert, dass im Islam Männer und Frauen streng getrennt beten. Während ich unzählige Streitigkeiten darüber gesehen habe, ob „Trans-Frauen“ in die Damen-Toilette, die Damen-Umkleide, die Damen-Sportwettbewerbe dürfen, ist mir bisher noch kein einziger Disput untergekommen, ob „Trans-Frauen“ im Islam bei den Männern oder den Frauen beten sollen. Ich könnte mich nicht erinnern, überhaupt schon mal eine Trans-Muslima gesehen zu haben.

Weiß jemand, wo man eine Fatwa dazu in Auftrag geben kann?