Ansichten eines Informatikers

Sein Problem war, dass er keine Frau hatte

Hadmut
14.6.2023 0:12

Irgendwann wird dann die Jagdsaison eröffnet.

Ich hatte doch kürzlich mal einen Eriträer erwähnt, der zwei Frauen oder Mädchen gemessert hatte, von denen eine starb. Ich bin jetzt aber nicht mehr sicher, ob dass der Fall in Illerkirchberg war. Es geht um Illerkirchberg, aber dort gab es wohl mehrere Fälle. Der wollte ja eigentlich einen auf der Behörde messern, weil er keinen Reisepass bekam, um als Flüchtling dahin zurückzufahren, woher er geflohen sein wollte. Weil er meinte, dass die zwei Mädchen, an denen er zufällig vorbei kam, das Messer gesehen hätten, mussten die dran glauben.

Inzwischen läuft der Strafprozess, und die WELT berichtet daraus etwas zur Motivation:

Demnach war ein Sachbearbeiter beim Ausländeramt das Ziel des als Asylbewerber nach Deutschland gekommenen Angeklagten. Er habe den Landratsamtsmitarbeiter des Alb-Donau-Kreises im Dezember mit dem Messer verletzen wollen, sagte der Sachverständige am Dienstag vor Gericht. Der 27-Jährige sei davon überzeugt gewesen, dass das Landratsamt sein Leben zerstört habe. Das sagten sowohl der Sachverständige als auch ein Polizeibeamter, der den Eritreer nach der Tat vernommen hatte.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Mord und versuchten Mord mit gefährlicher Körperverletzung vor. Ein Reisepass für eine Eheschließung in Äthiopien sei das Motiv des Beschuldigten gewesen, hatte die Staatsanwältin nach dem Prozessbeginn Anfang Juni erklärt. Der Anklagebehörde zufolge wollte der 27-Jährige am Tattag mit einem Messer beim Landratsamt die dafür nötigen Ausweispapiere erzwingen.

Als er sein Haus verließ, liefen die beiden Mädchen laut Ermittlungen gerade daran vorbei. Der Angeklagte soll angenommen haben, dass sie das Messer gesehen hätten. Daraufhin habe er spontan beschlossen, die beiden zu töten. So habe er verhindern wollen, dass die Mädchen die Polizei verständigen und so seinen Plan durchkreuzen.

Dass er keine Frau habe, sei ein großes Problem im Leben des 27-Jährigen gewesen, sagte der Sachverständige. Von Bekannten habe er gewusst, dass diese nach Äthiopien ausgereist seien, dort geheiratet hätten und mit einer Frau zurückgekommen seien. Das habe er auch gewollt.

Ich hatte schon oft die Frage gestellt, warum wir auf Bildern von Flüchtlingen auf Booten oder an Grenzen oder Bahnhöfen eigentlich immer nur junge Männer sehen.

Als 2015 die erste große Welle kam, zeigten uns die Medien zwar immer adrette Familien, die man mit Teddybären empfing, aber inzwischen kam heraus, dass die Bilder Fake und/oder inszeniert waren, dass man da von den ganz wenigen Frauen in einem ganzen Zug die hübscheste aussuchte, oder die ganzen Familien aus Fremden zusammenstellte. Auch Greise sieht man selten.

Die Realität ist wohl, dass die Flüchtlingsheime fast nur aus jungen Männern bestehen, die im fortpflanzungswilligen und frauvorweisungspflichtigen Alter sind.

Das wird früher oder später darauf hinauslaufen, dass welche anfangen, hier Frauen zu fordern – oder sie sich zu nehmen. Nach Art ihrer Kultur. Das könnte durchaus passieren, dass es irgendwann mal einen Überfall auf eine Schule gibt, die Männer gemeuchelt, die Frauen (Mädchen) geraubt, und das in voller Überzeugung. Ungefähr so, wie das in manchen Gegenden Afrika auch heute nicht völlig unüblich ist, um sich der Weiblichkeiten des Nachbarstammes zu bemächtigen.

Der Gedanke, der vielleicht nicht jedem nachvollziehbar erscheint, vielleicht auch nicht jedem Staatsanwalt, beruht grundsätzlich auf meiner humanistischen Ausbildung, denn im Lateinunterricht hatten wir den Raub der Sabinerinnen als Thema (selbstredend auf Latein).

Dem römischen Geschichtsschreiber Livius zufolge fand die Entführung sabinischer Frauen in der frühen Geschichte Roms kurz nach der Gründung der Stadt Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr. statt und wurde von Romulus und seinen überwiegend männlichen Anhängern verübt; es heißt, dass die Bevölkerung nach der Gründung der Stadt ausschließlich aus Latinern und anderen Italikern, insbesondere männlichen Banditen, bestand.[1] Da Rom im Vergleich zu seinen Nachbarn so schnell wuchs, sorgte sich Romulus um die Aufrechterhaltung der Stärke der Stadt. Seine größte Sorge war, dass die Stadt ohne weibliche Einwohner keine Chance haben würde, die Bevölkerung aufrechtzuerhalten, ohne die Rom vielleicht nicht länger als eine Generation überleben würde. Auf Anraten des Senats machten sich die Römer daraufhin in den umliegenden Regionen auf die Suche nach Frauen, mit denen sie Familien gründen konnten. Die Römer verhandelten erfolglos mit allen Völkern, an die sie sich wandten, darunter auch mit den Sabinern, die die benachbarten Gebiete bevölkerten. Die Sabiner fürchteten das Entstehen einer rivalisierenden Gesellschaft und weigerten sich, ihre Frauen mit den Römern verheiraten zu lassen. Daher schmiedeten die Römer einen Plan, um die sabinischen Frauen während des Festes des Neptun Equester[2] zu entführen. Sie planten und kündigten ein Fest der Spiele an, um Menschen aus allen umliegenden Städten anzulocken. Laut Livius nahmen neben den Sabinern auch viele Menschen aus den Nachbarstädten Roms – darunter Caeninenses, Crustumini und Antemnates – an dem Fest teil, um sich selbst ein Bild von der neu gegründeten Stadt zu machen. Auf dem Fest gab Romulus ein Zeichen, indem er sich erhob, seinen Mantel zusammenfaltete und ihn dann wieder um sich warf, woraufhin die Römer die sabinischen Frauen ergriffen und die sabinischen Männer zurückschlugen. Livius berichtet nicht, wie viele Frauen von den Römern bei dem Fest entführt wurden, er stellt nur fest, dass es zweifellos weit mehr als dreißig waren. Alle auf dem Fest entführten Frauen sollen Jungfrauen gewesen sein, mit Ausnahme einer verheirateten Frau, Hersilia, die Romulus’ Ehefrau wurde und später den Krieg zwischen den Römern und den Sabinern beenden sollte.[3] Die entrüsteten Entführten wurden bald darauf von Romulus angefleht, die römischen Männer als ihre neuen Ehemänner zu akzeptieren.[4]

Die Brüder und Väter der entführten Mädchen schworen Rache und die Sabiner zogen mit einem starken Heer gegen die Römer. In der Schlacht drängten sich die Frauen auf das Schlachtfeld und flehten darum, den um sie geführten Kampf zu beenden, da auf der einen Seite ihre Brüder und Väter, auf der anderen ihre Männer und Kinder sterben würden. Ihre Bitten hatten schließlich Erfolg, Romulus und Titus Tatius, Herrscher der Sabiner, reichten einander die Hand. Die Kämpfer verbrüderten sich, und Römer und Sabiner verschmolzen ihren Staat unter der Doppelherrschaft von Romulus und Titus Tatius.[5]

Ich kann mich noch an das Bild aus dem Lateinbuch erinnern, kräftiger Kämpfer auf Pferd mit nackter Frau leidenden Blickes. Ich kann mich erinnern, dass einige der Mädchen in der Klasse dem Gedanken gar nicht mal so ablehnend gegenüberstanden, wie wir das erwartete hätten, sondern dem doch eine erhebliche Romantik (wenn nicht Erotik) abgewinnen konnten. Es heißt ja, dass Frauen noch mehr, als verklavt und verkauft zu werden, störe, im Vergleich zu anderen einen zu geringen Preis erzielt zu haben und damit in der sozialen Rangordnung zu niedrig zu stehen.

Ob das etwa in Wuppertal ähnlich laufen würde wie im alten Rom, wage ich nicht abzuschätzen. Ich sehe das auch nur als grobe Richtung und Idee.

Aber die Frage stellt sich irgendwo schon, ob wir nicht nur ungedeckte Energie-, Geld- und Fachkräftebedarfe haben, sondern auch in ein erhebliches konfliktstiftendes Frauendefizit laufen.

Wobei mir da schon die ein oder andere einfiele, die wir entbehren und abgeben könnten.

In Namibia wurde mir im Gespräch unter Männern geraten, im Falle des Kaufs einer Frau sie nur in Kühen und Schafen, aber niemals in Ziegen zu bezahlen, weil eine Frau, die man mit Ziegen bezahlt habe, zuviel rede. Von Kreditkartenzahlungen war damals nie die Rede. Zu Google Pay kann ich jetzt nichts sagen. Es könnte aber kommen, dass Frauen innerhalb Europas gehandelt und in Megawattstunden Strom oder in Gaslieferungen bezahlt werden müssen.

Ich habe es noch nie verstanden, warum die Grünen bei allem und jedem Frauenquoten und Frauenstatute durchsetzen, alles paarweise, abwechselnd und in Parität erfolgen muss, ob Partei- oder Vorstandsposten, ob Rederecht oder Straßennamen, nur nie bei Einwanderung. Für eine Vorschrift, dass Leute immer nur paarweise oder geschlechterabwechselnd einwandern dürfen, wie beim Rederecht der Grünen, dass Männer nur noch einreisen dürfen, wenn gerade eine Frau eingereist ist und noch eine einreisen will, könnte ich mich nicht nur erwärmen, es würde auch die beschriebene Bedrohung vermeiden.