Ansichten eines Informatikers

Morgen ist der „Tag X“

Hadmut
30.5.2023 10:28

Während unsere Bundesinnennancy Faeser ständig vor „rechter Gewalt“ warnt und sie als die Gefahr ansieht, ist die Lage in Dresden anders. [Nachtrag]

Die BZ: Sorge vor Randale! Polizei wegen Urteilsverkündung in Alarmbereitschaft

Am 31. Mai soll in Dresden das Urteil gegen Lina E. (28) und drei weitere Autonome aus Berlin und Leipzig fallen. Ihnen werden Angriffe auf Neonazis in Leipzig, Wurzen und Eisenach vorgeworfen. In linksextremen Kreisen wird bundesweit für den „Tag X“ mobilisiert – auch in der Hauptstadt.

Seit Monaten werten Staatsschützer des LKA die Aufrufe und Diskussionen zum Prozess im Internet aus, auch der Verfassungsschutz hat die Szene und die Debatte rund um den Urteils-Termin stärker im Visier. Die Lage ist als angespannt zu bezeichnen, heißt es aus Sicherheitskreisen.

„Schwerpunkt wird sicherlich Leipzig sein, dort soll am kommenden Sonnabend demonstriert werden“, sagt ein LKA-Beamter, „doch die Mobilisierung hat natürlich längst Berlin erreicht.“

Und da wolle man nun deftig Randale machen.

Mit Straftaten – vor allem Sachbeschädigungen – müsse man rechnen. Die Szene habe eine Million Euro Sachschaden für jedes Jahr Gefängnis angekündigt.

Das wird sicher lustig.

Vor allem die Logik ist beeindruckend: Dem Steuerzahler wird Schaden zugefügt, obwohl der damit nichts zu tun hat. Ich könnte mich jetzt nicht erinnern, überhaupt schon mal irgendetwas aus der ganzen linken Szene gehört zu haben, was logisch und stringent war. Das ist irgendwie immer alles gaga. Eigentlich ist das ja auch nur Rhetorik. Die wollen mal wieder ihrer Gewaltsucht frönen und brauchen eine moralische Ausrede, einen Schuldigen.

Manchmal frage ich mich, wie die Stasi der DDR mit sowas umgegangen und wie es diesen „Linksextremen“ im Sozialismus ergangen wäre, den sie sich so wünschen.

Soweit mir das von „Ossis“ beschrieben wurde, wäre da nicht viel passiert. Hätte man gar nicht gemerkt. Die wären bei irgendeiner passenden Gelegenheit von Herren in Zivil in getarnten Fahrzeugen unauffällig abgeholt und einfach nie wieder gesehen oder erwähnt worden. Als hätte es sie nie gegeben.

Nachtrag: Anscheinend ist die linksterroristische Szene mit der Klimaszene verwoben: