Ansichten eines Informatikers

Wenn Mädchen foltern

Hadmut
21.3.2023 13:57

Keine Ahnung, was das jetzt wieder alles ist, aber es muss die gerechte gewaltfreie feministische Welt sein, von der sie alle reden: [Tweet korrigiert]

Ich hatte heute morgen noch irgendwo einen Tweet gesehen, wonach irgendwo eine 13-Jährige von einer Mädchengang „stundenlang“ gequält worden sei, Zigaretten habe man ihr auf der Wange ausgedrückt und so weiter, irgendwie sei sie dann entkommen, eingeholt worden und dann von einem Passanten beschützt worden, die Mädchengang sei dann geflohen, als die Polizeiautos ankamen. Anscheinend ist der Tweet weg, weil ich da Links habe, die nun auf gesperrte Accounts führen, aber man kann sich da noch was ergoogeln: Wieder Gewalt unter Mädchen: Gruppe quält 13-Jährige wohl stundenlang und Mädchen-Gang soll 13-Jährige stundenlang gefoltert haben.

Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob dass derselbe oder ein anderer Fall ist:

Keine Ahnung, was das jetzt ist und woher das stammt, ob das das besagte Video ist, aber ich hoffe, ihre Eltern haben grün gewählt:

Denn das muss die wunderbare völlig gewaltfreie und gerechtige feministische Gesellschaft sein, von der die Feministen immer schwärmten. Die SPD meinte ja auch, wer die gerechte Welt wolle, müsse die männliche überwinden. Scheint gelungen.

Die Grünen sind aber besser: Denn die grüne Göring-Eckardt hatte ja gesagt, unser Land werde sich verändern, und zwar drastisch, und sie freue sich darauf. Worüber man sich halt so freut.

Und dem Grünen Cohn-Bendit wird in den Social Media folgendes Zitat nachgesagt:

“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.
(…)
Nicht minder unverantwortlich wäre es, die multikulturelle Gesellschaft als einen modernen Garten Eden harmonischer Vielfalt zu verklären und – in einem Akt seitenverkehrter Fremdenfeindlichkeit – das ungeliebte Deutsche mit dem Fremden vertreiben zu wollen.”

Daniel Cohn-Bendit (Bündnis 90/Die Grünen)
“Zeit” vom 22.11.1991

Geliefert wie bestellt.

Denn das ist nicht passiert. Das ist gemacht. Das ist so gewollt.