Ansichten eines Informatikers

Widersprüchliche Informationen zum Mädchenmord von Freudenberg

Hadmut
15.3.2023 16:51

Mmmh. [Update]

Es ist seltsam.

Ich erhalte zum Mädchenmord von Freudenberg Informationen aus Anwohnerkreisen, dass da aus dem innersten Dunst- und Schulelternkreis heraussickere, worauf die Presse den Maulkorb halte.

Nur: Es passt nicht zusammen.

  • Die eine „sichere“ Information ist, dass es sich bei den beiden Täterinnen um Afghaninnen handeln solle, die da einen klassischen Ehrenmord durchgezogen hätten, weil sie sich – wie bei dem Kulturkreis so oft und permanent – zutiefst beleidigt gefühlt hätten, nachdem sich die Ermordete über sie lustig gemacht habe.
  • Die andere „sichere“ Information aus zwei Hinweisen ist, dass es sich um eine Filipina und eine Brasilianerin handele. Zur Motivlage eher wenig, dafür zwei Links auf angebliche Accounts der Mädchen bei TikTok und Instagram, einer davon angeblich schon gesperrt (tatsächlich aber nicht als Account gesperrt, sondern inhaltlich geleert), und der andere voll mit solchen „Warum nur“-Kommentaren.

Wat denn nu?

Beides kann ja nicht stimmen.

Ich habe mal zurückgefragt und als Antwort erhalten, dass die Quelle sich bei mir bedanke, dass ich rückfragte, denn die Information Afhganinnen sei ihrerseits aus zwei direkten Quellen erfolgt, und auf der Pressekonferenz habe es seitens der Presse keinerlei kritische Rückfragen gegeben.

Was für mich zunächst einmal bedeutet, dass wir

  1. nicht informiert werden und
  2. anscheinend irgendwer zusätzlich noch Falschinformationen zur Verwirrung streut, damit man dann Fake-News schreien kann, wenn irgendwer irgendwas sagt, was man ja von anderen Gelegenheiten kennt. Stichwort Vergifteter-Brunnen-Taktik.

Update: Ein Leser informiert mich, dass noch eine dritte Version zirkuliert, von der er auch nicht weiß, ob sie stimmt:

Ich erhalte andere Infos, nicht von Anwohnern, sondern aus der Schule, also von Schülern, die sind noch mal verschieden zu Ihren:

die beiden Mörder sind Albaner (wohl aus dem Kosovo), das Motiv ist Haß auf Schwule, weil das Opfer eine Lesbe war, oder dafür gehalten wurde, sogar Richtung Geschlechtsumwandlung scheint es zu gehen. Das Opfer setzte sich zumindest sehr laut für das Thema ein, also LGBT. Die beiden Mörder taten das womöglich allein, wurden aber von ihren Familien, Brüdern, anderen Schülern angestachelt. Es gab innerhalb der Schule eine lange Vorgeschichte, dazu scheint es sogar Videos von Schülern zu geben.

Medienberichte habe ich keine, das höre ich als Gerücht, stimmen muß es nicht, ich bin nicht persönlich Vorort.

Na, toll. Fehlen noch Nepalesen, die wegen der Klimaerwärmung aufgebracht waren.