Ansichten eines Informatikers

Vom Verfall der Gesellschaft am Beispiel New YorksSa

Hadmut
5.6.2022 18:09

reden die Australier.

Die Australier, genauer gesagt, deren Sender Sky News, die es gern etwas deftiger haben, attestiert gerade New York einen Absturz seiner Zivilisation.

Anlass ist ein Video, das zeigt, wie eine Frau in der U-Bahn von einem Schwarzen (im weißen Jäckchen) belästigt und angegangen, angegriffen und festgehalten wird, und um Hilfe ruft. Aber niemand greift ein, alle um sie herum halten sich raus.

Der Brüller ist ja, dass die Moderatorin explizit danach fragt, warum die Männer im Zug nicht eingreifen.

Überraschend ist es aber nicht:

  1. Seit George Floyd ist jeder ein rassistischer Nazi und riskiert lebenslanges Gefängnis, der was gegen einen Schwarzen unternimmt.
  2. Warum sollten Männer eingreifen? Maskulinität ist toxisch, weiße Männer auch, und eigentlich gibt es Männer ja auch gar nicht. Selbst wenn, wäre das der richtige Augenblick, vorrübergehend in ein anderes Geschlecht zu wechseln.
  3. Warum sollte man Frauen helfen? Denn Frauen a) gibt es nicht und b) können alles besser als Männer.
  4. Außerdem wäre es nach bestehender Gender-Doktrin sexistisch, als Mann einer Frau zu helfen, weil man damit unterstellt, dass sie schwächer wären, und man damit überkommene Geschlechterverhältnisse und -rollen reproduziert.

Das ist genau die Gesellschaft, die man feministisch haben wollte und die man gebaut hat. Geliefert wie bestellt.

Viel Spaß auch. Willkommen im woken Sozialismus.

Wer war eigentlich so blöd zu glauben, dass Sozialismus irgendwas mit sozial oder mit Zivilisation zu tun hätte?