Ansichten eines Informatikers

Zwangsgeschlechtsumwandlungen

Hadmut
3.6.2022 21:20

Ein Leser schreibt mir, was seiner Ansicht nach hinter dem ganzen Trans-Zirkus stecken könnte.

Ein Vater berichtet mir, er habe ein Gespräch mit seiner Tochter im einstelligen Alter gehabt, und von ihr erfahren, dass sie da in der Schule einen „Jungen“ im gleichen Alter habe, der eigentlich als Mädchen geboren sei, und sich auch als Mädchen fühle, sich für ein Mädchen halte (früher sagte man einfach: Mädchen), aber von den Eltern – wider Willen – als Junge erzogen und operativ umgewandelt worden sei.

Der Grund:

Die Familie sei islamisch und wolle deshalb als ihren „Erstgeborenen“ nichts anderes akzeptieren als eben einen Jungen. Also müsse das Mädchen ja eigentlich ein Junge sein, weil es der Islam so vorsieht.

Der Leser vermutet nun, dass das ein Motiv für ein neues Gesetz sein könnte, an dem die gerade bauen, damit Kinder geschlechtsumgewandelt werden können – um uns attraktiv für Familien zu machen, die ein Mädchen bekommen haben aber nichts anderes als einen Jungen akzeptieren können.

Weiß nicht. Kann ich auch nicht nachprüfen. Eigentlich erscheinen mir solche Geschlechtsbasteleien als eher unislamisch. Es gibt da in den islamischen Schriften Stellen, wonach der Prophet Männer verfluche, die Frauen nachahmen, und Frauen, die Männer nachahmen. Daher kann ich mir das jetzt erst mal schwer vorstellen, dass sich Muslime überhaupt auf so eine Verhaltensweise einlassen würden. Das dürfte wohl ziemlich haram sein.

Aber näher untersuchen sollte man das schon mal, ob da was dran ist.

Wie gesagt, die pharaonische Beschneidung ist gar nichts gegen unsere Geschlechterideologie.