Ansichten eines Informatikers

Cannabis für den Jugendschutz

Hadmut
20.4.2021 11:18

Ich hatte doch gestern die blöden Phrasen von Grünbock kritisitiert. Offenbar waren das nicht deren persönliche Phrasen, sondern generell grünes Maosprech.

Oder: Cannabis ist wie ein Überraschungsei.

Beim Überraschungsaus hat man was zum Naschen, was zum Spielen und ‘ne Überraschung.

Bei Cannabis hat man Innenpolitik, Sozialpolitik und Antirassismus.

Es sei an der Zeit für die Freigabe von Cannabis für den Jugend- und Gesundheitsschutz. Drogen schützen die Jugend. So, so. Na wartet, bis die an der Regierung sind, dann ruft man das Kinderficken zum Kinderschutz aus.

Und dazu gehöre auch, „erwachsenen Menschen zuzutrauen, zu enscheiden, ob sie Cannabis konsumieren wollen oder nicht.“

Komisch. Ging’s nicht eben noch um Jugend?

Und wollte man nicht eben noch die erwachsenen Menschen darin bevormunden, ob sie

  • Fleisch essen
  • Auto fahren
  • in Urlaub reisen
  • Radfahrer und Student sagen
  • der Auffassung sind, dass es genau zwei Geschlechter gibt
  • jeder sprechen kann, der sprechen will, und das Sprechen nicht per Quote auf die zwei Geschlechter aufgeteilt werden, die die Grünen gleichzeitig leugnen
  • ihren Sex bevorzugt oder ausschließlich mit Menschen des jeweils anderen Geschlechts haben
  • in ein Parlament wählen, wen sie wollen
  • sich ein Haus kaufen

Aber geht es um Cannabis, dann will man plötzlich die Leute nicht mehr bevormunden und ihnen zutrauen, selbst zu entscheiden.

Ja. Klar. So wie man einen Alkoholiker oder Kettenraucher auch selbst entscheiden lassen kann, ob er weitermacht oder nicht.

Das ist doch wirklich der allerletzte Müll. Jetzt versuchen sie, Wähler über deren Drogensucht zu bekommen. Neue Art der Diktatur? Die Leute drogenabhängig machen und ihnen dann sagen, dass sie ihre Droge nur dann bekommen, wenn sie grün wählen?

Warum sind die eigentlich alle immer so scharf auf Cannabis?

Ich verstehe wirklich nicht im Ansatz, warum man Cannabis überhaupt würde haben und konsumieren wollen. Wozu soll das gut sein?

Jedesmal, wenn ich diese Frage stelle, bekomme ich Zuschriften, dass Cannabis natürlich und ausnahmslos sämtliche Krankheiten heilt und einen von allen Schmerzen befreit. So ähnlich, wie bei den Homöopathie-Fans. Aber selbst, wenn es so wäre: Haben die Grünen und ihre Wähler alle Schmerzen, oder was?

Was würdet Ihr von einem halten, der von morgens bis abends Schmerzmittel mit der Begründung frisst, die seien gut gegen Schmerzen, aber nicht behauptet, dass er irgendwelche Schmerzen habe?

Sicher, das Parteiprogramm der Grünen zu lesen, das tut wirklich weh. Aber dann muss man aufhören, die zu wählen und nicht irgendwelche Drogen fressen.

Und was genau meinen die eigentlich alle mit „etwas Neues wagen“?

Schon wieder ihren Marxismus? 170 Jahre alt und ist noch jedesmal mit vielen Toten total schief gegangen?

Oder erfährt man das erst nach der Wahl, was man da so wagt?