Ansichten eines Informatikers

Problem und Lösung

Hadmut
24.2.2021 21:59

Ein Leser weist mich auf zwei Meldungen hin, die ganz wunderbar zusammenpassen.

Wurden ihm zusammen von „Pocket” empfohlen. Vielleicht ist KI ja gar nicht so übel.

Problem

Der Deutschlandfunk jubelt feministisch: Evolutionsbiologin: Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden

Die männliche Zivilisation widerspricht der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock. Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren. Was heißt das für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen?

Auf der Tonspur: Frauen würden immer selbstbestimmter leben, zur evolutionären Lebensweise zurückkehren und sich ihre Sexualpartner selbst aussuchen. Im Tierreich gelte schließlich Damenwahl, die Männchen würden sich anstrengen, um die Weibchen zu beeindrucken, dass den Weibchen ganz schwindelig werde vor lauter Erotik. Schreibe die „promovierte Biologin”. Die Weibchen bestimmten, wer sich paaren könne.

Und dann schimpfen die Feministinnen ständig über „incels”, die keine abkriegen.

Viel Natur scheint die „promovierte Biologin” noch nicht gesehen zu haben, denn das stimmt so auch nur bein manchen Tierarten – nämlich die, die in Partnerschaften leben. In denen mit Rudeln ist es eher so, dass die Männchen das unter sich ausfechten, wer der Stärkste ist. Und wer gewinnt, dem gehört das Rudel. Und der fragt dann nicht, ob die Weibchen gerade wollen. Da herrscht das Prinzip der männlichen Durchsetzung.

Lösung

N-TV schreibt etwas bodenständiger: “Extreme Notlage” auf Mallorca – Krise zwingt viele Frauen zur Prostitution

Geschlossene Bars und Geschäfte, ausbleibende Touristen: Auf der Urlaubsinsel Mallorca herrscht Stillstand. Für viele zuvor prekär beschäftigte Frauen eine dramatische Situation. In ihrem Elend rutschen immer mehr in die Prostitution ab. Das nutzen Freier und Zuhälter teils schamlos aus. […]

Viel Geld wird derzeit aber nicht eingenommen. Leila sprach mit der Journalistin am letzten Sonntag im Januar. “Seit Freitag ist niemand mehr gekommen.” Kein Wunder, dass der “komplette Dienst” hier im Zentrum Palmas, unweit der Nobel-Einkaufsstraße Passeig del Born, bereits für 15 Euro angeboten wird, wie Jaume Perelló von Casal Petit erzählt.

15 Euro für den „kompletten Dienst” und es kommt keiner.

Jo. In gewisser Weise hat die Biologin recht, die Weibchen bestimmen, wer Sex hat. Und der Markt bestimmt den Preis. Für 15 Euro mehr Angebot als Nachfrage.

Und bei 15 Euro lohnt sich dann sogar noch der Billigflieger nach Mallorca mit Gruß an die Klimakrieger.

Huaahahahaaaaa