Pandemiekrise an den Universitäten

Jetzt bin ich mal gespannt, welche Leute sie behalten und welche sie rauswerfen.

Australian universities axed at least 17,300 jobs last year and more losses are expected this year, as the sector braces for a further $2 billion revenue shortfall caused by the pandemic | @LisaVisentin https://t.co/7B3SevkeQ0

— The Sydney Morning Herald (@smh) February 2, 2021

Das ist ja bekannt, dass die australischen Universitäten – immerhin einer der größten Leistungserbringer der dortigen Volkswirtschaft, ich weiß es nicht mehr genau, Platz 3 oder 4 – im Prinzip und primär kommerzielle und erst nachrangig wissenschaftliche Einrichtungen sind, und davon leben, vor allem ausländischen Studenten irgendwelche Studiengänge für teuer Geld zu verkaufen. Bislang vor allem den chinesischen, und jetzt geht’s halt nicht mehr.

“As a sector, universities have gone from being $2.3 billion in surplus in 2019 to being $369 million in deficit in 2020,” Ms Jackson said.

Australien hat ja neulich schon erkannt, dass es nützliche und nutzlose Studiengänge gibt, und für die nützlichen (MINT-Fächer) die Gebühren deutlich gesenkt, und sie für die Nutzlosen (im wesentlichen Geisteswissenschaftliche) deutlich angehoben.

Nun würde es mich interessieren, wo die kürzen, wenn das Geld plötzlich knapp wird.