Ansichten eines Informatikers

Seltsamkeiten der Corona-Impfung im Allgemeinen und des Loches Netanjahus im Besonderen

Hadmut
29.12.2020 16:09

Ein Internist mit Impf- und Forschungserfahrung hat sich bei mir gemeldet.

Er hat mir zu meinem vorangegangenen Artikel bestätigt, dass die Finger bei der Impfung oder generell bei Injektionen an der Einstichstelle nichts verloren haben. Das sähe ich richtig.

Falsch dagegen sähe ich, dass es überhaupt eine Einstichstelle da gäbe. Der tue da nämlich nur so, als ob er Netanjahu eine Spritze gäbe, und brauche die Finger wohl, um zu verdecken, dass er keine Nadel auf der Spritze hat. Das sehe nach einem gestellten Show-Foto aus.

Hinzu käme, erklärte er mir, dass sich ein sachkundiger Arzt beim Impfen nicht filmen lassen würde. Es könne nämlich immer zu irgendwelchen Reaktionen kommen und der Geimpfte einfach umkippen, und sowas will man einfach nicht vor der Kamera haben. Das können allergische Reaktionen gegen den Trägerstoff sein, aber bei manchen kommt es auch (ich habe den Fachbegriff schon wieder vergessen, hatte den Effekt aber auch schon mal beschrieben) schon deshalb zum Kollaps, einfach weil sie einer angestochen hat, ohne dass es auf den Inhalt der Injektion ankäme.

Ich hatte dazu erwähnt, dass ich gestern irgendwo im Fernsehen gesehen hätte, wie unser Kanzleramtsminister (!) Helge Braun (von Beruf Arzt) im weißen Kittel jemanden impft, da also wenig Hemmungen hatte, sich medienträchtig filmen zu lassen. Kommentar des Internisten dazu: Da wisse man halt auch nicht, ob in der Spritze mehr als nur Wasser drin war.

Es gäbe da gerade einfach zuviel Show.

Etwas ganz anderes nämlich falle ihm gerade äußerst negativ auf, wofür er keine Erklärung findet:

Normalerweise veranstalteten Ärzte für wirklich jeden Käse reichlich Symposien. Träfen sich, diskutierten das, tauschen Erfahrungen aus und und und.

Jetzt aber hätten wir gerade den größten bisherigen Medizinfall, das weltumspannende Thema schlechthin, es gibt eigentlich gerade kein wichtigeres Thema, das Thema, was alles überdeckt – aber es fände kein einziger Kongress statt.

Er verstehe das einfach nicht. Nicht mal die Bundesregierung regt einen solchen Kongress an.

Dies bereite ihm ein Rätsel.

Ich habe jetzt nicht gefragt, ob Ärzte gerade von Corona vom Kongressen abgehalten werden, aber sowas geht ja auch online, und in die Krankenhäuser trauen sie sich ja auch. Die wissen ja, wie sie Abstand halten müssen und so weiter. Warum also besteht so wenig Interesse an einem Informationsaustausch?

Das wäre doch, sagt er, gerade bei einem so neuen, neuartigen, blitzentwickelten und nicht nach herkömmlichen Methoden getesteten Impfstoff besonders wichtig, denn normalerweise brauche sowas Jahre. Irgendwelche Organschäden zeigten sich oft erst nach gewisser Zeit.

Ich sagte, er sähe mich ratlos, weil mir die einen sagen, man solle sich impfen lassen, und die anderen davor warnen, und ich als Laie jetzt gar nicht mehr wüsste, was nun und was nicht. Sein Ratschlag war: Zuwarten. Erst mal beobachten, wie es den Geimpften so ergeht. Was mir sehr wissenschaftlich erscheint. Mir ging so unwillkürlich durch den Kopf, dass sie Contergan ja damals auch nicht alle gleichzeitig gefressen hatten.