Ansichten eines Informatikers

Corona-Impfungen

Hadmut
22.11.2020 17:07

Ich habe sehr, sehr viele Zuschriften bekommen. [Update]

Ich muss die erst mal alle komplett durchlesen. Da ist auch Schrott dabei. Wenn mir einer schreibt

Wenn Sie alleine dies für gesund und unproblematisch halten (Anmerkung: die wenigsten Apotheker oder Ärzte wissen darüber überhaupt Bescheid, obwohl es öffentlich einsehbar ist, kein Scherz, fragen Sie selbst Ihre Ärzte), dann kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen.

dann ich mich, warum er a) von mir Wissen erwartet, wenn er sagt, dass es nicht mal Ärzte und Apotheker haben und b) warum er mir überhaupt schreibt, wenn er meint, dass er mir nicht mehr helfen kann. Ich hatte doch um Hilfe und nicht um Nicht-Hilfe gebeten. Wobei ich übrigens für den Fall, dass ich schreibe, dass ich keine Hilfe brauche, damit nicht erwarten würde, dass mir dann die Leute schreiben, die mir nicht helfen können.

In einem Zeitalter, in dem ich kaum hinterherkomme, die nützliche Kommunikation zu lesen, sollte man sich die nutzlose verkneifen. Und nützlich waren viele.

Wenn auch nicht ohne Selbstwiderspruch. Man kann schlecht einerseits auf die großen Gefahren und Nebenwirkungen und Impfschäden früherer Impfungen wie der gegen Schweinegrippe, Narkolepsie, Nervenschäden und so weiter hinweisen und gleichzeitig als Gefahr sehen, dass diese neuen Corona-Impfungen nach einem völlig anderen Prinzip und völlig anders funktionierten. Da ist dann nicht ganz klar, ob man für oder gegen die bisherigen Impftechniken argumentiert. Es ist nicht ganz logisch, gleichzeitig den Gefahrenvorwurf zu erheben, dass diese neue Impftechnik sich völlig von der bisherigen unterscheide, die bisherige aber so gefährlich sei.

Zumal ich irgendwo, ich finde es jetzt gar nicht mehr auf Anhieb, gelesen habe, dass man sich von genau diesem neuen Verfahren neue Therapien gegen Krebs verspricht.

2014 wurde von der Kenianischen Bischofskonferenz ein Pressebericht (Archivlink) herausgegeben, in dem man mitteilte, dass man in den Tetanus Impfungen der WHO das Peptidhormon βhCG gefunden hatte.
βhCG ist ein wichtiges Schwangerschaftshormon. Entsteht durch die Impfung eine Resistenz gegen βhCG, wird man in der Schwangerschaft sein Kind verlieren und/oder generell unfruchtbar werden.
Frauen, die mit dem Impfstoff geimpft wurden, entwickeln durch die Impfung also eine Resistenz sowohl gegen Tetanus als auch βhCG. Sie werden also unfruchtbar werden.

Sind wir nicht ohnehin längst unfruchtbar? Kommt’s dann da noch drauf an?

Eine konkretere Zuschrift ist

Hallo Hadmut,

es soll ein Verfahren angewendet werden an dem man seit 20 Jahren forscht und nie etwas ungefährliches hinbekommen hat was auch nur die Registration gelohnt hätte. Was geimpft wird sind mRNA-Vakzine, sprich Messenger-RNA. Man wird also in einen GMO verwandelt. Unwiederruflich.

Der genetische Eingriff kann nicht rückgängig gemacht werden. Die alten Vakzine die Du und ich bekommen haben wurden noch klassisch hergestellt (im Hühnerei & Co.) und waren abgeschwächte Erreger oder Bruchstücke davon. Damit unser Immunsystem was zum lernen hatte. Die mRNA soll in die entsprechenden Zellen eindringen und diese dahin umprogrammieren daß:

1. entsprechende Antikörper gegen SarsCov-2 (was ja schon längst weiter mutiert ist) gebildet werden und

2. weitere mRNA gebildet wird die weitere Zellen umgestalten soll.

Das Verfahren ist hoch experimentell und gefährlich. Es gab schon Tote unter den Versuchspersonen und etliche schwerverletzte. Normale Vakzine brauchen 10 Jahre bis zur sicheren Anwendung. Was jetzt passiert ist ein gefährlicher Witz. Die Gefahren nach der Impfung reichen von schweren Autoimmunerkrankungen, Querschnittlähmung bis Krebs.

Es geht mal wieder um gigantische Mengen Geld. Klassische Vakzine sind teuer in der Herstellung und brauchen Zeit. Die RNA besteht aus Eiweißbausteinen die im Bioreaktor millionenfach produziert werden kann.

Große Mengen, sehr billig. Ohne jedes Risiko, da die Regierungen die Hersteller haftungsfrei stellen bei Impfschäden. Wie praktisch.

Das nun ist eine Erklärung, die mir einzuleuchten taugen könnte.

Auch Ärzte haben mir geschrieben. Einer schrieb zum Beispiel

Zuerst von https://www.bmj.com eine “Würdigung des RNA-Impfstoffes”:

https://www.bmj.com/content/bmj/371/bmj.m4037.full.pdf

Dazu von mir ein paar Überlegungen:
Eine Impfstoffentwicklung für eine Erkrankung, deren Letalität bei 0,2% liegt, ist einfach unnötig.
Die Entwicklung im Schweinsgalopp, normalerweise benötigt man für einen neuen Impfstof bis zu 10 Jahre, ist unverantwortlich.
Die jetzt massenhaft geplanten Impfstationen sind notwendig, weil die Pharma-Industrie keine Zeit hatte, das Produkt “haltbar” herzustellen. Es darf nur kurz im Kühlschrank aufbewahrt werden, muß zwischen minus20° und minus80° transportiert und aufbewahrt werden. Die Logistik-Firmen sind erfreut.

Dazu :https://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/die-eishalle-in-regen-wird-impfzentrum-20909-art1958206.html

Bei Lebensmitteln wird Gentechnik abgelehnt, bei Impfstoffen “gewünscht”.
Bis heute gibt es noch keinen einzigen RNA-Impfstoff, der zugelassen ist,
siehe: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-212018/impfen-mit-genen/
VERWEISE AUSDRÜCKLICH AUF DEN LETZTEN TEIL des Artikels: Offene Fragen!

Ein dpa-Faktencheck (!) : https://www.presseportal.de/pm/133833/4600371
“Veränderungen im Erbgut …. quasi ausgeschlossen” !!!
Mutig auch die Bewertung: “Es ist extrem unwahrscheinlich… ”
Das ist Journalisten bla, blah und unwissenschaftlich!

Die Gefahr von Nebenwirkungen und mögliche gesundheitliche Langzeitschäden werden im Interesse der Pharmaindustrie und Pharma-Lobbyisten, wie Herr Spahn, heruntergespielt, sind aber unbekannt, aber überschießende Immunreaktionen eher zu erwarten.
s. Impfschaden durch Schweinegrippe-Impfungen 2009: https://www.bodenstaff.de/narkolepsie-ist-als-impfschaden-nach-schweinegrippeimpfung-anzuerkennen-25042018
und
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/medizin/impfung-gegen-schweinegrippe-fordert-opfer-15000055
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2011-02/pandemrix-narkolepsie-verdacht-in-finnland/
Diese Impfung wurde auch von Herrn Drosten und seinem Sponsor Bill Gates propagiert, der lt ARD 7 Milliarden impfen will…
2010 wurden Impfdosen im Wert von 400 Miilionen EURO vernichtet oder “entsorgt”.

Da ist natürlich die Frage, ob es bei der Letalität von 0,2% bleiben würde, wenn erst mal das Social Distancing nicht mehr hält und die Pflegekapazitäten überschritten sind. Zumal man dann, wenn man von den Langzeitfolgen von Impfungen redet, eben so auch von den Langzeitfolgen der Corona-Viren reden muss. Die kennt man auch nicht.

Die beste (=mir einleuchtendste) Erklärung ist bisher diese:

Hallo, Herr Danisch ,

als Arzt habe ich mir die kommenden Impfungen einmal angesehen.

Biontech hat eine entwickelt, die aus Boten-RNS( Engl. ” messenger- RNA ” ) besteht , die die Fertigungsanweisung für das „Spike“- Protein des Virus SARS-CoV2 in den Körper bringt. Die Proteinfabriken der Körperzellen, die sollten daraufhin dieses nicht mutierende Eiweiß produzieren, das ja so charakteristisch diese Stacheln auf der Virushülle bildet. Dann erfolgt die Antikörperbildung unseres
Immunsystems in unseren Plasmazellen(B-Lymphozyten). Diese Antikörper sollen sich
dann auf ihr durch die Impfung erlerntes Ziel stürzen und es ZERSTÖREN: die Oberfläche von SARS-CoV 2 – Viren.

Das ist nach meinem Verständnis das Funktionsprinzip der BIONTECH-Impfung. Und es soll ja zu 90-95 % bei den Testpersonen auch zu dieser Antikörperbildung gekommen sein.

Nun hat aber hier der Körper des Geimpften erstmals gelernt, ein selbst produziertes Protein mit Antikörpern sofort wieder zu vernichten. Hier sehe ich das Problem, daß genau darauf ja viele Autoimmunkrankheiten basieren und daß diese und vergleichbare Impfungen etwa von Curevac aus Tübingen und Moderna aus den USA zwar die COVID-19-Epidemie beenden können, allerdings für mich zumindest eine fatale Spätfolge droht : die monströse Zunahme von Krankheiten des rheumatischen Formenkreises(und da gibt es noch viel üblere Dinge als Gelenkentzündung), multipler Sklerose , Lupus und andere z.T. lebensgefährliche Kollagenosen, um nur mal so die naheliegenden aufzuzählen.

Bei den DNS- Impfungen, die ja auch entwickelt werden und bei denen das menschliche Genom selbst umprogrammiert wird, käme zum oben Genannten noch die Krebsgefahr dazu.

Nun bin ich nur ein kleiner Landarzt und nicht Molekularbiologe, aber mit diesen möglichen Spätfolgen sind diese auf Erbsubstanz basierenden Impfungen für mich so lange indiskutabel, bis das alles erwiesenermaßen ausgeschlossen worden sein wird.

Übrigens scheint die russische Impfung Sputnik V eine richtig solide, handwerklich gut gemachte und vom Prinzip her clever konzipierte Alternative zu sein, nur… wird die hier wohl je zugelassen ? Kommt ja aus dem ach soo bösen Rußland.

An dem Punkt habe ich erst mal das Problem verstanden. Oder glaube es zumindest.

Der Körper soll den Fremdstoff, also dieses Eiweiß, gegen das er sich wehren soll, quasi kontinuierlich selbst produzieren. Also den Körper in den Zustand einer Art kontinuierlichen Selbstentzündung bringen.

Das leuchtet mir ein, dass das womöglich keine gute Idee ist und schief gehen könnte. Zumal Autoimmunkrankheiten ja ein ernstliches Problem sind.

Die Frage ist natürlich: Was ist die Alternative?

Von Sputnik V habe ich damals die Meldung mitbekommen, aber sonst nichts davon gehört, was die Frage aufwarf, ob es den überhaupt gibt oder das nur ein PR-Stunt war. Und selbst wenn es ihn gibt, ob das dann in nennenswerter Menge hergestellt werden kann. Von Grippe-Impfstoff wissen wir einigermaßen, wie das geht, und selbst der ist schon sehr knapp. Irgendwo habe ich gehört, dass man im Januar bestellen muss, was man im Oktober haben will. Und der ist gerade kaum zu haben.

Es gibt allerdings etwas anderes, was mich etwas irritiert. Ich hatte in der Praxis meiner Hausärztin, mehr so als Small Talk, nicht ernst gemeint, gefragt, wieviele Corona-Patienten sie schon hatten. Trockene Antwort: Noch gar keine.

Allerdings auch, dass sie sich Mühe geben und ihre Patienten beraten, dass es auch dabei bleibt. Und sind natürlich vorbereitet und ausgestattet. Und auch überhaupt nicht scharf drauf, welche zu bekommen, und sich um das Verhindern mühen.

Langer Rede kurzer Sinn

Ich kann es nicht beurteilen. Ich bin kein Arzt und werde es auch nicht werden, indem ich 3 Wikipedia-Artikel und 5 Webseiten lese. Im Gegenteil, es hätte mich vor 30 Jahren nahezu umgebracht, weil ich dachte, ich hätte einen Beipackzettel richtig verstanden. Es reichte aber nicht, etwas nur zu lesen, es gehörte auch die ärztliche Sachkunde dazu, zu wissen, dass sich geschwollene Lymphknoten unterschiedlich anfühlen und man den Unterschied ertasten kann, und das bei mir eben nicht harmlos, sondern die Metastasen waren, die sich schon ausgebreitet hatten. Das war mir eine Lehre, und seither versuche ich nicht mehr, durch ein bisschen Lesen dem Arzt ebenschlau zu sein.

Es ist etwas, was ich vor 30 Jahren auf die harte Tour gelernt habe, dass ich manche Dinge nicht innerhalb von 10 Minuten beurteilen kann, ohne das vorher studiert und als Beruf erlernt oder mich vertieft informiert zu haben, und das kann ich hier nicht.

Meine Lebenserfahrung in solchen Angelegenheiten ist, dass ich immer noch am besten damit fahre, denen zu vertrauen, die sich damit ständig beschäftigten.

Ich weiß zum Beispiel, dass in den Cockpits von Verkehrsflugzeugen viel Absurdes läuft und viel schief geht. Trotzdem war es bisher erfolgreicher, mich in das Flugzeug hinten rein zu setzen und zum Ziel fliegen zu lassen, als selbst zu versuchen, nach Australien zu fliegen.

Und da sind wir wieder an dem Punkt, den ich schon angesprochen habe: Den Unterschied zwischen a priori und a posteri Wissen.

Weshalb ich jetzt aber auch nicht weiß, was ich eigentlich mache, wenn dann ein Impfstoff da ist.

Ich komme mir gerade so ein bisschen vor, als ob ich im Flugzeug hinten sitze, und sich der Pilot neben mich setzt und sagt „Flieg Du mal selbst, ist mir gerade zu gefährlich…”

Was mich daran erinnert, dass mir so etwas in der Art tatsächlich mal in einem Flugzeug passiert ist und ich mich völlig unversehens in der Situation wiederfand, ein Flugzeug einige Minuten fliegen zu müssen, allerdings einfach nur geradeaus. Der Umstand, dass ich es trotz Laientums getan hatte, hat, wie der weitere Umstand, dass ich hier ja gerade blogge, beweist, zu einem besseren Resultat geführt, als wenn ich es nicht getan hätte.

Was das jetzt hier bedeutet? Weiß ich auch nicht.

Update: Eine Leserreaktion