Ansichten eines Informatikers

Election fraud

Hadmut
8.11.2020 14:58

*Seufz*

Auf mich prasseln gerade unzählige Hinweise ein, wer wo wie auf welcher Webseite irgendwelche Beweise für Wahlbetrug in den USA hat.

Da ist einiges dabei, was plausibel klingt, und ich will das überhaupt nicht in Abrede stellen. Ich bin im Gegenteil sogar ziemlich sicher, dass man in den USA massiven Wahlbetrug veranstaltet hat, weil das die zwingende Konsequenz aus dem ist, was ich hier seit Jahren beschreibe. Wer diesen ganzen linken Komplex beobachtet und verstanden hat, wie die ticken, weiß sofort, dass ehrliche Wahlen oder auch nur die Möglichkeit zu lassen, dass irgendwer anderes gewinnen könnte, in deren Weltbild nicht vorkommen. Dass die große sozialistische Idee jede Straftat, selbst gröbste Gewalt rechtfertigt (das hat Lenin schon gepredigt), und man auch der festen Überzeugung ist, dass man in der kommenden sozialistischen Welt dafür nicht bestraft, sondern belohnt werde. Man findet auch immer wieder Kommentare, die mal mehr, mal weniger deutlich darauf hinauslaufen, dass man erst mal die Gesetze und das Recht ändern werde, um das Totalitäre als rechtskonform erscheinen zu lassen.

Andere erscheinen mir weniger plausibel, wenn etwa die Rede von einer Wunder-Hack-Software ist, die man gebaut habe, um weltweit Wahlen zu manipulieren. Wie soll das gehen? Dazu sind die Wahlsysteme weltweit viel zu uneinheitlich und zu wenig softwarebasiert. Es heißt doch, dass in den USA sogar jeder einzelne Staat seine eigene Suppe kocht. Es leuchtet mir nicht ein, wie so eine Wundersoftware, mit der die CIA die Wahlen dieser Welt fernsteuern und manipulieren kann, funktionieren soll. Die meisten Wahlen werden durch Kreuz auf Papier und Auszählung von Hand bewerkstelligt, wie soll da eine Wundersoftware die Ergebnisse fälschen können? Und zu addieren ist jetzt auch nicht so schwer.

Das nutzt aber alles nichts, das jetzt hier aufzutürmen. Denn die bloße Behauptung, dass irgendwo irgendwas gefälscht worden sei, ist wenig überzeugend. Weder kann ich hier aus Deutschland und als Außenstehender da irgendetwas überprüfen, schon gar nicht nachträglich. Noch wird es irgendjemandes bestehende Meinung ändern.

Man wird diese Informationsfetzen in den USA sammeln und dort zu einer einheitlichen Darstellung mitsamt der Belege und so weiter zusammenfügen müssen. Dazu wird man auch darstellen müssen, dass der Wahlbetrug quantitativ ausreichend war, das Wahlergebnis zu verändern.

Dann wird man vor Gericht gehen müssen. Das kostet und dauert.

Selbst unterstellt, man schafft das, wird man es kaum rechtzeitig schaffen, denn der Präsident wird am 20. Januar ernannt. Ob man mit der Wahl auch die Ernennung anfechten kann, weiß ich nicht.

Selbst wenn, hypothetisch betrachtet, Trump oder irgendwer sonst, es schaffen würde, die Wahl und die Ernennung anzufechten, dürfte er so beschädigt sein, dass er als Präsident auch nicht mehr tauglich ist.

Ich halte es zwar für überaus wichtig, gesammelt und systematisch zu dokumentieren, wo man da betrogen hat, und wie, aber allzugroße Wirkung erwarte ich mir davon nicht. Das Problem ist, dass viele Leute so ideologisiert und durchgeknallt sind, dass sie die Wahlfälschung für gerechtfertigt halten und akzeptieren würden. Erfahrungsgemäß dauern das Aufdecken und Darstellen solcher Machenschaften auch mindestens ein bis zwei Jahre. Bis dahin ist die Sache gelaufen.

Es ist auch das alte Prinzip: Wer sich auf das Wahlsystem einlässt, der kann nicht hinterher kommen und maulen. (Selbes Prinzip herrscht auch im Prüfungsrecht.) Man muss eigentlich vor der Wahl meckern, was einem daran nicht passt. Insofern dürfte der Nachweis der Fälschung an der jetzigen Wahl kaum noch etwas ändern können, aber Auswirkungen für zukünftige Wahlen haben können, nämlich zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert.

Für wichtiger und effektiver halte ich im Moment:

  • Der viel größere Wahlbetrug, Biden überhaupt aufzustellen, obwohl es Stapel von Hinweisen gibt, dass der das gesundheitlich nicht mehr kann. Dass der nur der Strohmann für Harris ist. Dass man da eine Präsidentin installiert, die eigentlich nicht gewählt und auch erst kurz vor Schluss benannt wurde. Man hatte ja ganz bewusst nicht den linken Bernie Sanders, sondern den eher mittigen Joe Biden aufgestellt, und ihm erst auf den letzten Drücker die Linksextreme zur Seite gestellt, gegen die dann keiner mehr was sagen konnte, weil schwarz und Frau.

    Die Frage, wie man Biden jetzt loswird und Harris nach vorne bringt, ist beachtlich. Die ersten Medien fangen nämlich schon an, jetzt auf Biden einzuprügeln.

    Ein Leser hat bei mir die Wette eingereicht (obwohl ich kein Wettbüro bin und das nicht geht), dass es ein Attentat auf Biden geben wird, das man dann – passt so gut – den Trump-Anhängern in die Schuhe schieben wird. Wir werden sehen. Interessante Frage, was eigentlich passiert, wenn der künftige Präsident zwischen Wahl und Ernennung ausfällt. Ob auch dann schon der Vize aufrückt.

  • Man sollte sich weit intensiver darum kümmern, wie Facebook, Twitter, Google alles aussieben und löschen, was irgendwie mit Wahlkritik zu tun haben könnte. Das hat schon Merkmale kommunistischer Staaten.

    Wenn man nicht mal mehr über Wahlfälschung diskutieren kann und darf, dann läuft da richtig was schief.

  • Wir sollten auch hier unsere Medien im Auge behalten.

    Die Art und Weise, wie man hier flächendeckend für Biden getrommelt hat und wie sich selbst Nachrichtensprecher vor Freude kaum einkriegten, ist meines Erachtens mit den Aufgaben der Medien unvereinbar. Und dass man wirklich jedesmal, wenn die Rede auf Wahlbetrug kam, schnell dazusagte, dass die Behauptungen unbelegt seien und nichts darauf hindeute, ist tiefenverlogen und mit den Aufgaben eines Informationsmediums unvereinbar, insbesondere nachdem man diese Anforderungen ja nicht stellte, als man Lukaschenka Wahlbetrug vorwarf.

    Wenn uns unsere Medien so belügen und die Social Media alles ausfiltern, was nicht passt, dann wird es ziemlich schwierig, sich noch zu informieren.

Die zentrale Frage ist: Werden wir zum totalitären Staat oder sind wir es schon geworden?

Viele Merkmale dieser Wahl und vor allem der Berichterstattung und der Social Media sprechen dafür, dass wir im Totalitären angekommen sind und gar keine Wahl mehr haben. Und zwar egal, ob diese Wahl nun gefälscht war oder nicht.

Man sieht im Fernsehen und den Medien reihenweise Berichte über jubelnde Leute, die meinen, dass jetzt alles besser wird, das Paradies anbricht, ihre Kinder endlich eine Zukunft haben, Friede, Freude, Eierkuchen, und die Klimaerwärmung ist damit auch endlich gestoppt.

Natürlich wird nichts davon wirklich eintreten.

Aber die Medien werden es uns also solches verkaufen müssen, weil sie sich mit ihrer Parteinahme so korrumpiert haben, dass sie gar nicht mehr wahrheitsgemäß berichten können. Das können die sich nach der Wahlpropaganda und Meinungsmanipulation dann gar nicht mehr leisten, noch irgendeine Wahrheit zu sagen.