Ansichten eines Informatikers

Die Analyse des Rassismus – eine Definition

Hadmut
22.9.2020 11:24

Ich denke, ich komme hiermit zu einem (vorerst) abschließenden und geschlossenen Befund, was Rassismus eigentlich ist.

Viel habe ich in vielen Blogartikeln über diese Rassismus-Debatte geschrieben. Die Sustanzlosigkeit des Vorwurfs untersucht. Die Absurdität der Beschuldigung, dass jeder Weiße schon aufgrund seiner Hautfarbe ein Rassist sei. Die schiere Dummheit des Vorhalts.

Ich denke, ich habe jetzt durch einen Hinweis auf einen Artikel so das letzte Steinchen zum Abschluss der Bewertung gefunden.

Ich habe oft über Doppelbegriffe geschrieben. Wenn dasselbe Ding einmal positiv und einmal negativ beschrieben wird, weil man je nach politischer Situation eine positive oder negative Darstellung braucht. Wenn einer nicht verknusen kann, dass ein anderer etwas hat und der nicht, dann nennt man das positiv „eine Gerechtigkeitslücke schließen” oder „Gerechtigkeit herstellen”. Passt es einem gerade nicht, dann nennt man es „Neiddebatte”.

Und genau das haben wir hier. „Rassismus”, genauer gesagt „Rassismus bekämpfen”, ist ein Begriff, den man sich zunutze macht, weil er die historische Gegebenheit des Nationalsozialismus im Bewusstsein der Öffentlichkeit als absolut schlecht oder in der Form mit „bekämpfen” als undiskutierbar gut konnotiert wird. Indem man diesen Begriff adoptiert, hat man sich von vornherein die moralisch-empathische Einordnung gesichert. Und baut sich damit den Gegenbegriff zum Neid.

Rassismus ist nichts anderes als ein rabulistischer Doppelbegriff für den blanken, unerträglichen, gewalttätigen, kriminellen Neid auf Weiße.

Durch diese Technik der Doppelbegrifflichkeit und der Komplementärbeschuldigung stellt man es so hin, als sei der nicht mehr zu kontrollierende Neid der Schwarzen auf die Weißen deren Schuld und Problem. Es geht nicht, wie immer behauptet, um white supremacy. Es geht um black inferiority.

Im Prinzip ist das durchaus ein Rassismus. Aber es ist kein Rassismus der Weißen, es ist ein Eigenrassismus der Schwarzen. Wenn da zwei Leute sind, A und B. Und A baut sich ein Haus für den Winter, dann hat das ja nichts mit einem Rassismus gegen B zu tun. Der Hausbau ist ja völlig unabhängig von B. Wenn aber B dann ohne Haus dasitzt, und B dann von unerträglichem Neid geschüttelt wird, anstatt sich daran zu machen, sich auch ein Haus zu bauen, dann erst bekommt das eine rassistische Komponente, weil B dann meint, dass Häuser zu bauen eine Eigenschaft ist, die die von der Sorte A haben und die von der Sorte B nicht. B ist der Rassist, nicht A. A hat sich nur ein Haus gebaut. B dagegen führt das aus Neid auf Unterschiede zwischen A und B zurück.

Aktueller Gedankenanstoß

Wie ich darauf jetzt komme?

Nützliche Zusammenstellung auf RT.

Der Idiot von einem Bostoner Professor, Ibram X. Kendi (das ist der, der neulich schon ein Anleitungsbuch geschrieben hat, wie man weiße Babies erzieht, damit sie ihren Rassismus anerkennen) erklärt das so:

Man könne nur Rassist oder Antirassist, aber nicht „kein Rassist” sein.

Weil es nicht auf die Geisteshaltung oder Meinung ankommt, sondern schlicht darauf, ob man zum produktiven (=beneidenswerten) oder unproduktiven (=neidischen) Teil der Bevölkerung gehört.

Es geht in der ganzen Sache, bei „Black Lives Matter”, dem Zerstören der Gesellschaft, dem Niederbrennen von Straßenzügen, um nichts anderes, als endlich diesen tief verwurzelten Neid, dieses latente Minderwertigkeitsgefühl, weil man selbst nichts hinbekommt und ansehen muss, wie die Weißen in den letzten 500 Jahren im Alleingang die Welt neu erfunden und die Moderne geschaffen haben.

Ein Rassist ist nicht etwa einer, der irgendwie noch Nazi-Gedanken hat, sondern schlicht einer, auf den man neidisch ist und sich deshalb unterlegen fühlt. Deshalb auch diese Frontalangriffe auf Wissenschaft, Ingenierswesen, Finanzwesen, Kunst.

Die Welt eiert, sie läuft mit Unwucht, weil wir gerade so Milliarden Schwarze haben, denen bewusst wird, dass sie zwar die sind, die auf der Erde als Menschen am längsten existieren, aber am wenigsten hinbekommen haben. Ich hatte ja schon die Artikel darüber, dass die sich in Afrika extrem ärgern, weil die Asiaten es mit der Starthilfe der Kolonialisierung an die technologische Weltspitze geschafft haben, während sie es in Afrika nur mit Mühe schaffen, hundert Jahre alte Kolonialdampfeisenbahnen gerade noch so am Laufen zu halten.

Afroamerikaner sind in einer entsetzlichen Situation: Ihre Vorfahren haben als Sklaven vieles an den USA mit aufgebaut, aber nach Ende der Sklaverei kam nichts mehr. Deren Problem ist nicht die Sklaverei an sich, sondern die überaus bittere Erkenntnis, dass die Sklaverei ihre einzige Phase war, in der sie überhaupt etwas zustandebekommen haben. Das nagt zutiefst am Selbstbewusstsein. Sie sind längst befreit, werden an Universitäten bevorzugt, gepampert, mit Stipendien vollgepumpt, bekommen ihre Noten und Abschlüsse längst leistungslos hinterhergeworfen, teils finden nicht mal mehr Pseudoprüfungen statt, und das Ergebnis ist: Null. Sie wurden nun jahrzehntelang gehätschelt, gefördert, unterstützt, bezahlt, mit Posten beworfen, in den Medien betüddelt, und das Ergebnis ist: Null. Man kann sie mit Geld und Doktorgraden und Professuren und so weiter behängen, es ändert nicht daran: Null. Nennenswerte Leistungen beim Aufbau Amerikas nur als Sklaven. Heute sind sie die Unterschichtenlöhner.

Das nagt.

Und irgendwann kann man den Neid nicht mehr ertragen.

Und deshalb ist ein Rassist jeder, auf den man neidisch ist. Jeder, der mehr leistet als der neidische Teil. Deshalb ist die amerikanische Linke auch so bedacht darauf, wirklich alles zu zerstören, worauf man irgendwie neidisch sein könnte und sich selbst in einen Zustand zurückzuversetzen, auf den niemand mehr neidisch sein könnte.

Es geht um nichts anderes als Neid.

Es ist eine Neiddebatte.

Eine, die man „Gerechtigkeit” nennt.

Nachtrag: Ach, das wesentliche Zitat habe ich noch vergessen:

„Der westliche Mensch überragt den Rest der Welt in einer Weise, die so groß ist, dass sie fast unaussprechlich ist. Es sind die westliche Erforschung, Wissenschaft und Eroberung, die die Welt für sich selbst offenbart haben. Andere Rassen fühlen sich als Untertanen der westlichen Macht, lange nachdem Kolonialismus, Imperialismus und Sklaverei verschwunden sind. Der Vorwurf des Rassismus verwirrt Weiße, die keine Feindseligkeit empfinden, sondern nur verblüfften guten Willen, weil sie nicht begreifen, was das wirklich bedeutet: Erniedrigung.

Der weiße Mann präsentiert ein Bild der Überlegenheit, auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Und: Überlegenheit erregt Neid. Die Zerstörung der weißen Zivilisation ist der innerste Wunsch der Liga der designierten Opfer, die wir Minderheiten nennen.“ ~ Joe Sobran, National Review, April 1997