Ansichten eines Informatikers

Die Ressourcen werden knapp

Hadmut
28.8.2020 1:10

Ach.

Die nur die Wohnungen werden knapp.

Auch die Sozialmittel werden knapp. Wir haben gerade irgendwie (ich weiß aber nicht mehr genau, auf welchen Zeitraum sich das bezieht, pro Jahr vermutlich) eine Grenze bei den Sozialleistungen von einer Billion (nicht die amerikanische billion, die eine Millarde meint, sondern wirklich 1000 Milliarden) überschritten.

Das heißt, dass das, worin Deutschland am größten ist und was wir am besten können, ist, Leuten Geld wegzunehmen und es anderen zu geben. In anderen Ländern gibt es dafür wenigstens noch zünftiges Plündern und Brandschatzen, da darf dann jeder mal, und normalerweise bekommt man Knarren, bei uns macht das das Finanzamt.

Wenn jetzt dieses Jahr aber die Steuern von Corona wegen einbrechen, dürfte das ziemlich lustig werden.

Das meine ich aber nicht. Die WELT schreibt gerade, das saubere Wasser würde hier knapp, es sei nicht mehr genug für alle da.

Ja, das wird dann sicherlich auch nett. Vielleicht macht dann noch eine von unseren Polit-Tussies die Marie Antoinette macht und sagt, dass wenn sie kein Wasser haben, sie halt Apfelsaft trinken sollen. Aber dass wir hier in Deutschland Krieg um Trinkwasser kriegen könnten ist eine interessante Problematik.

Wie gut, dass wir die Bevölkerung vorher noch aufgestockt haben, damit dann alle, die sich um Wasser streiten, ihre Mannschaften vollständig bestücken können.

Was ich allerdings noch nicht so ganz verstanden habe: Wo ist das Wasser eigentlich hin?

Sie melden doch aus allen Ländern, wenn, dann Wasserknappheit, Dürre. Genereller Wasserüberfluss wäre mir jetzt nicht bekannt, aber und zu mal Überschwemmungen. Gut, die Niederlande würden schnell vollaufen, wenn der Meeresspiegel steigt. Bei den Malediven gehen die Meinungen auseinander.

Als Laie würde ich davon ausgehen, dass eine Klimaerwärmung uns ein eher tropisches Klima bescheren würde. Eigentlich, so hätte ich jetzt erwartet, müsste es doch mehr regnen. Stattdessen bekommen wir wohl Dürre.

Aber wo zum Henker ist das Wasser hin?

Es heißt, die Permafrostböden tauten auf. Dann müssten die doch auch Feuchtigkeit in die Atmosphäre abgeben.

Nord und Südpol schmelzen. Aber die sind ja auch nicht aus Butter, damit müsste sich die Verdunstungsfläche vergrößern.

Wo ist das Wasser hin?

Ich kann mich dumpf entsinnen, irgendwo mal gelesen zu haben, dass den Geologen wirklich sehr viel Wasser fehlt. Also nicht, dass die das wieder verschlampt hätten, sondern einfach, dass auf einmal weniger Wasser da wäre als da sein müsste und früher da war.

Mmmh.

Wo könnte das wohl hin?

Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen hatte, aber sie hegen die Vermutung, dass es in unterirdische Hohlräume gelaufen wäre. Kann die Erde wirklich so große Hohlräume haben?

Jetzt überlege ich gerade, ob wir durch die Klimaerwärmung so allmählich Wasserdampf in den Weltraum verlieren könnten.

Das kann ich mir jetzt aber auch nicht ernstlich vorstellen. Das müsste man merken, nicht nur an den Scheibenwischern an der Raumstation. Da dürfte es ja sicherlich diverse Messgeräte geben, und man müsste das womöglich daran merken, dass Satelliten und Weltraumschrott stärker abgebremst würden. Angeblich kommt es bei deren Geschwindigkeit schon auf ein paar Moleküle an.

Wie würde sich ein Massenverlust der Erde auswirken? Bahnveränderungen?

Mmmmh.

Wo ist eigentlich das ganze Wasser hin, wenn jetzt Dürre ist?