Ansichten eines Informatikers

Zustand der Berliner Polizei

Hadmut
18.8.2020 1:34

Ein Leserbrief.

Ich sag mal so aus dem Dunstkreis der Berliner Polizei. Keine näheren Angaben. Quellenschutz.

Lieber Hadmut,

[irgendwer] arbeitet als [irgendwas Polizeiliches] beim [irgendwas Polizeiliches] in Berlin, und der kotzt nur noch ab, was da gerade abgeht.

Die neue Generalstaatsanwältin hat erstmal eine zünftige Säuberung durchgeführt. Ein Oberstaatsanwalt wurde versetzt, weil irgendein rechter Spinner in einem Telefonat ohne irgendwelche Beweise gemutmaßt hat, der könnte vielleicht AfD wählen. Besagtem OStA wird auch vorgeworfen, nichts gegen Rechtsradikalismus zu unternehmen. […] sagt aber, das genaue Gegenteil wäre der Fall. Den Großteil seiner Karriere hat er sich um die Zerschlagung tatsächlich rechtsextremer Strukturen gekümmert. Das zählt aber alles nicht. Irgendein Depp behauptet, man könnte eventuell AfD wählen, schon ist die Karriere im Arsch.

Dazu kommt, dass rein formal die GStA Koppers gar nicht ihren Posten hätte bekommen dürfen, weil die noch ein Strafverfahren gegen sich anhängig hat, wegen der Schießstandgeschichte. Aber Frau, SPD und lesbisch, da scheißt man auf Formalien. Die erste Amtshandlung der Dame war übrigens, ihr Türschild von Generalstaatsanwalt gegen Generalstaatsanwältin tauschen zu lassen. Sehr prickelnd ist auch, dass man kurz vor der Ernennung von Koppers das Gremium ausgetauscht hat, mit ansonsten nicht wahlberechtigten niederen Staatsanwälten, damit da auch ja nix schiefgeht.

Die Koppers hat auch eine wunderbare Sache durchgesetzt: Ein Intensivtäter (einschlägiger ethnischer Hintergrund) mit über 100 Straftaten auf dem Kasten, hat sich bei der Polizei beworben. Alle waren dagegen, den zum Polizisten auszubilden, die Koppers hat durchgesetzt, dass er auf die Polizeischule kommt, mit den Worten „Jeder hat eine zweite Chance verdient“. Das wäre bei dem Kollegen dann allerdings schon die 102. Chance gewesen. Naja, der Knabe durfte auf Staatskosten ein bisschen Schießen lernen, und ist dann trotzdem rausgeflogen.

Die andere Sache ist die, dass die Berliner Polizei gerade Gesinnungsprüfungen bei den Beamten durchführt und die SPD-nahe Gewerkschaft GdP das total gut findet. Zahlreiche Beamten treten gerade aus der GdP aus.

Aso: Die Koppers war mal wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Und da schließt sich der Kreis.

Nachprüfen kann ich davon jetzt natürlich gar nichts und weiß nicht, ob das so stimmt. Wie immer werde ich sicherlich profunde Leserzuschriften bekommen, die als wahr bestätigen oder unwahr entlarven.

Spätestens, wenn solche Säuberungen durchgeführt werden, weiß man schon, dass man auf dem Weg in den Stalinismus ist.

Immerhin: Dass sie am Bundesverfassungsgericht war, scheint zu stimmen. Irgendwie bekomme ich so das Gefühl, dass so ziemlich jeder, der juristisch den Staat unterwandert und aushebelt, vorher am Bundesverfassungsgericht war.

Artikel 3 Absatz 3 GG: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Wenn selbst Leute, die am Bundesverfassungsgericht waren, derartig die Grundrechte brechen, dann kann man sich vorstellen, was da am Bundesverfassungsgericht so abgeht. Hatte ich ja auch schon oft beschrieben. Eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann wir Terroristen vom Schlage der RAF bekommen, die vorher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht waren – oder Richter. Damit dürfte dann auch ziemlich klar sein, dass und warum Straftaten von Linken praktisch nicht mehr oder kaum noch verfolgt werden und die machen können, was sie wollen.

Womit dann auch die Frage beantwortet wäre, gegen welche Sorte „guter Leuten” man die Berliner Führungsebene ausgetauscht hat.

Wie schon so oft gesagt: Die bauen eine DDR 2.0. Mit ziemlicher Sicherheit wird Mielke dann eine Frau.