Ansichten eines Informatikers

Wie Linke ticken…

Hadmut
9.8.2020 17:27

Ein frappierendes Videodokument.

Ich hatte doch in letzter Zeit einige Male dieses öffentlich-rechtliche Jung-Dumm-Funk-Projekt „funk” erwähnt, die ich zwar von den Netzwerk-Recherche-Konferenzen schon kannte, aber deren (nicht sonderlich gelungenes und erkennbares) Logo ich neulich nicht erkannt habe.

Und dass die selbst linksradikal sind, ist auch bekannt.

Nun weist mich einer auf einen Video hin, das sie auf ihrem Facebook-Account veröffentlicht haben.

Anscheinend wollten sie da Linksradikale positiv darstellen und standen hinterher dann ziemlich ratlos und desillusioniert da, weil die Linksradikalen da eben genau so waren, wie ich sie immer beschreibe: Unfassbar dumm, naiv, aber gewaltorientiert und aggressiv, und vor allem: Sie können nicht artikulieren, was sie eigentlich wollen.

Ich habe ja schon so oft geschrieben, dass die immer nur sagen, dass sie von unserer Gesellschaft weg- und sie kaputtmachen wollen, aber mit keinem Wort erklären können, was dann eigentlich kommen, wie es aussehen soll. Das sagen die hier dann sogar selbst.

Die sind so dumm, dass sie glauben, es würde sich automatisch ein Paradies einstellen, wenn man nur alles kaputt macht.

Man muss sich das echt mal anschauen um zu sehen, wie unfassbar naiv Linke sind. Die glauben allen Ernstes, dass man einfach nur Deutschland und den Kapitalismus abschaffen müsste, um dann irgendwie in selbstorganisierten Wohnprojekten wohnen zu können. Als gäbe es nichts Schlechtes und Böses auf der Welt als den Kapitalismus.

Als ob wir hier eitel Sonnenschein gehabt hätten, bevor es Deutschland und den Kapitalismus gab. Zu der Zeit war das Land so kriminell, dass man unmöglich durch Wälder reisen könnte und die Leute sich zum Schutz in Burgen („Bürger”) einmauern mussten. Naja, in gewisser Weise ist so eine Burg ja auch ein „selbstorganisiertes Wohnprojekt”, aber anders, als die sich das vorstellen.

Unbeschreiblich dumm, unbeschreiblich naiv.

Aber das setzen sie dann mit Gewalt um, nehmen Tote in Kauf, wollen „Nazis” krankenhausreif prügeln. Wäre eine interessante Frage, wie das dann ausginge, wenn es „Deutschland” und damit Polizei und Strafverfolgung nicht mehr gäbe.

Und selbstverständlich – und dann kommt man wieder bei den Angriffen gegen mich heraus – halten sie es für angebracht, allen, die ihnen nicht passen, Job und Wohnung wegzunehmen. Die Angriffe gegen mich zielen ja auch auf Job und Wohnung ab.

Das ist vor allem deshalb erstaunlich, weil einer ja auf die Flüchtlingslager abhebt und die Verletzung von deren Menschenrechten beklagt. Das wirklich Strunzdumme daran ist aber, dass es a) ohne Staat keine Menschenrechte gibt, weil Menschenrechte Rechte gegen den Staat sind und der Staat auch der ist, der sie schützt, es also ohne einen Staat keinen Menschenrechte mehr gibt, und b) diese Leute ja genau vor dem Zustand fliehen, den die Linken für hier anstreben – Abwesenheit eines Staates. Der linke Schwachsinn ist ja, sich einerseits für Flüchtlinge einzusetzen und andererseits hier alles genauso zu machen wie dort, von wo sie geflohen sind, also Flucht ad absurdum zu führen.

Linke sind so unfassbar dumm, dass selbst linksradikale Reporter danach fassungslos-ratlos dastehen.

Die wollen mit Gewalt Veränderungen durchsetzen, können aber nicht mal sagen, wo sie eigentlich hin wollen. Auf die Idee, dass sie ja vielleicht gar keine Gewalt bräuchten, wenn sie denn mal einen brauchbaren oder überhaupt nur erkennbaren Vorschlag für eine Gesellschaft machen könnten, kommen die erst gar nicht. Gewalt aus Kapitulation vor der eigenen Dummheit, der Unfähig zu artikulieren, was man eigentlich will. Wie ein kleines Kind, dass die Mutter tyrannisiert, weil es nicht bekommt, was es will, aber nicht sagen kann, was es will.

Vor allem der Dicke mit der Brille ist ja ein Herzchen. Auch alles so mit „irgendwie” und „wahrscheinlich”, dass sich dann „Clusters” und „Kieze” bilden. Denn, so erklärt er: „Weil, was interessiert mich, was irgendwie in Kulmbach in Franken los ist?”

Was nicht nur eine Rückkehr zur mittelalterlichen Burg ist, auf der jeder Ritter als Lokalfürst nach Gutdünken verfährt wie er will und Leute im Folterkeller einsperrt (wir haben das ja in den USA bei diesem Capital Hill Projekt gesehen, dass sowas schon innerhalb von 3 Tagen schief geht und sich da die Warlords = Ritter bilden, der ist ja sogar in der Rüstung rumgelaufen, und dann die Gewalt der Gang herrscht), und die Anwesen in der Rigaer Straße ja nicht nur außen befestigt und gesichert sind, wie eine mittelalterliche Burg, sondern sie drinnen ja auch genauso hausen. Sondern es ist auch tiefenverlogen.

  • Wenn sie meinen, dass sich jeder Kiez selbst organisiert und keinen mehr zu interessieren hat, was andere machen, und sie beispielsweise die Franken schon nicht zu interessieren haben, wieso bekämpfen sie dann „Nazis”, statt einfach „ist deren Kiez, geht uns nichts an” zu sagen?

    Damit wiederlegen sie ja schon ihre Kiez-Therie, indem sie selbst schon gewalttätig-übergriffig auf andere Kieze sind und die Erforderlichkeit des Staates selbst belegen.

    Würden sie konsequent ihren eigenen Blödsinn verfolgen, dürften sie Nazis nicht bekämpfen, weil sie ja von selbstorganisierten Kiezen ausgehen. Dann aber spielen sie sich selbst wieder als eine Ersatzstaatsgewalt auf.

  • Beachtlich ist, dass sie immer von selbstorganisierten Kiezen reden, das aber immer darauf hinausläuft, auf Kosten anderer zu leben, von anderen versorgt zu werden.

    Da kam noch nie drin vor, dass sie auf Strom, Wasser, Supermarkt, öffentliche Verkehrsmittel, Hartz IV verzichten. In der Rigaer klauen sie ja Strom über illegale Anzapfungen. Oder sich ihre Häuser mal selbst bauen, die rauben sie ja auch immer durch Besetzung.

    Die tun zwar immer so, als wollten sie separate Kieze, aber effektiv sind sie die Räuber, die sich in solchen Strukturen immer bilden und die andere dann plündern und ausrauben. Gegenleistungen haben sie nicht zu bieten. Ein freiwilliger Handel zwischen Kiezen wäre nicht möglich.

  • Den qualitativen Unterschied zwischen Kiez und Staat können sie nicht erklären.

    Sie verherrlichen den Kiez immer als Gegenteil eines Staates, aber dass der Staat letztlich auch nur ein 80-Millionen-Kiez ist, das sich gebildet hat, weil sich das Zusammenfassen von Kiezen als günstig erwiesen hat, kapieren sie nicht. Dass wir genau sowas vor 200, 300 Jahren in Form kleiner Fürstentümer und Königreiche schon hatten, kapieren sie nicht. Und dass es sogar Linke waren, die diesen Zustand zugunsten eines großen vereinheitlichen Zustandes beendet haben, kapieren sie auch nicht.

    Diese Leute sind so unfassbar dumm und ungebildet. Die wissen nicht, dass wir das, was sie sich so vorstellen, schon hatten, und davon weg sind, weil es nicht gut war.

Inhaltlich belegt es aber wieder meine These, dass Linke nur Tribalismus-Kranke sind.

Denn das, was die da sagen, ist nichts anderes als der Traum, eigene kleine Rudel zu bilden und gegen andere Rudel Kämpfe zu führen.

Da drücken einfach nur die archaisch-evolutionären tierischen Verhaltensweisen durch, weil diese Leute es nicht geschafft haben, bis in die Zivilisation vorzudringen. Was die da sagen ist nichts anderes als das Verhalten von Wölfen, Affen und dergleichen. Linke Phantasien sind das, was im Hirn noch aus der Zeit vor homo sapiens übrig geblieben ist.