Ansichten eines Informatikers

Die Grünen und die Gewalt

Hadmut
9.7.2020 17:38

So sieht’s aus.

Ich hatte doch über dieses RBB-Video berichtet, in dem Linkswähler – „aber ich wähle doch links” oder „aber ich bin doch selbst schwul” – sich beklagten, dass ihre linksextremen Nachbarn sie mit Gewalt und Zerstörung überziehen und die linke Bezirksregierung da einfach gar nichts dagegen macht.

Erstaunlicherweise hat RBB doch mal nachgehakt und eine Stellungnahme des grünen Bezirksbürgermeisters Monika Herrmann eingeholt:

  • Gegen Gewalt scheint er/sie/es nicht grundsätzlich was zu haben. Das Problem sei eben nur, dass Kinder sie „noch nicht richtig einordnen und verarbeiten” können. Kein Problem bei Erwachsenen, weil die das einordnen können, wenn ihnen die Haustür demoliert wird.
  • Menschen in Neubauwohnungen seien nicht automatisch die Ursache für Verdrängung.

    Es ist also relevant für die Frage der Gewalt, ob jemand „Ursache für Verdrängung” ist?

  • Jetzt grüble ich schon, wie Herrmann das meint mit der Ursache für Verdrängung. Meint er/sie/es das migrantenfeindlich?

    Will man damit Gewalt gegen Migranten gutheißen, weil die die Wohnungen wegnehmen?

    Hat ja in Berlin schon Tradition, fremdenfeindlich zu sein. Schon lange gibt es die Feindlichkeit gegen schwäbisch- oder bayerischstämmige Migranten, und der so gar nicht weltoffenen Erregung darüber, wenn welche es wagen Schrippen Semmeln oder Weckle zu nennen.