Ansichten eines Informatikers

Ärzte, Biologen, Ingenieure und diese verfluchten Geisteswissenschaftler

Hadmut
30.3.2020 18:20

Was wichtig ist.

Oder: Würde ich an Flüche glauben, würde ich Sozial- und Geisteswissenschaftler auf alle Zeit verfluchen.

Ich finde das ja begeisternd, wie sich gerade herausschält, wen man wirklich braucht und wen nicht. Ich möchte das mal in absteigender Reihenfolge beleuchten.

Natur- und Ingenieurwissenschaften, Handwerker

Ärzte, Virenforscher, den Lebensmittelhandel, Post- und Versorgungsdienste, und Ingenieure. Wissenschaftler. Handwerker. Leute, die etwas herstellen. Polizei. Feuerwehr. Rettungsdienst. Landwirte. Produzenten.

In Deutschland haben Forscher bereits mit der Suche an Medikamenten und Impfstoffen angefangen, bevor sie das Virus überhaupt hatten, allein auf DNA-Analysen aus China.

In China haben sie in 10 Tagen ein Krankenhaus gebaut.

In Deutschland hat Trigema gerade – quasi unter Kriegsbedingungen – angefangen, große Mengen von Atemschutzmasken herzustellen. Chemie- und Parfum-Hersteller bauen gerade auf Desinfektionsmittelherstellung um.

In England hat Dyson innerhalb von nur 10 Tagen Beatmungsgeräte konstruiert und bis an die Grenze zur Produktion gebracht:

Ich kann Euch gar nicht sagen, wie toll, wie sagenhaft, wie faszinierend, wie wunderbar ich sowas finde. Sein Wissen zusammenzunehmen, zu improvisieren, eine unvorhergesehene neue Situation zu bewältigen, Neues zu bauen, oder um es mit Raumschiff Enterprise auszudrücken: To boldly go where no man has gone before. Und das kommt nicht von Ungefähr, denn Raumschiff Enterprise ist ein Nebenprodukt der 60er Jahre, jener Blüte der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts, die in nur wenigen Jahren vom Nachkriegszustand aus die Mondlandung hervorbrachte, bis heute wohl eine der steilsten, wenn nicht die steilste und famoseste Wissenschaftsleistung überhaupt, bevor die 68er die ideologische Finsternis über uns hereinbrechen ließen. Raumschiff Enterprise beruhte als Unterhaltungsprogramm auf der Grundidee, das Neue, das Unbekannte zu erforschen.

Ich habe es schon so oft geschrieben und kann es nur immer wieder sagen: Ich finde die wissenschaftlichen Leistungen der Naturwissenschaften, der Mathematik, der Informatik des 20. Jahrhunderts schier überwältigend. Ich halte diese Wissenschaft für das Tollste, was der Mensch hervorgebracht hat, mehr noch, ich halte es für das, was den Menschen ausmacht.

Nicht so viel halte ich bekanntlich von Harald Lesch, aber in seiner letzten Sendung zum Corona-Virus, die ich für überaus sehenswert halte, alleine schon wegen der Erklärung, warum wir einen Erkrankungsstand von 60-70% für die Herdenimmunität ansteuern, wie die Zahl zustandekommt, warum das so ist. Kann ich nur wirklich empfehlen.

Lesch hat darin drei Aussagen gemacht, die ich deshalb hier zitieren möchte, weil er mir damit aus tiefster Seele spricht, vor allem mit der dritten Aussage (obwohl er eigentlich dreimal das Gleiche in verschiedenen Tonarten und Steigerungsformen sagt):


Vor allem der Dritte.

Künstler und Sportler

Gar nichts halte ich bekanntlich von Max/Dieter Moor und seiner linksaußen-Müllsendung TTT. Immerhin, so muss man ihm noch die unerwartete Erkenntnis zugestehen, sieht er sich selbst in der letzten Sendung gerade mit der Entbehrlichkeit von Kunst und Sport konfrontiert:


Dass Kunst und Sport gerade weg sind, weil sie nicht wirklich wichtig sind und zum Unterhaltungsprogramm gehören, merkt er sogar selbst. Statt des zu erwartenden Gezeters über die eigentliche Wichtigkeit steht er vor der Frage, wozu man sie eigentlich so braucht und was der Gesellschaft fehlt, wenn man sie nicht mehr hat. Eine Antwort hat er nicht. Es ist eben: Unterhaltung. Nicht mehr, nicht weniger.

Obwohl: Weniger vielleicht schon bald. Stellt Euch vor, Corona ist vorbei, und keiner will sie zurück haben? Ist es vielleicht wie bei der Droge, dass nur die Sucht das Verlangen steuert, aber der Entzug einen bemerken lässt, dass man sie nicht braucht?

Einigen wir uns auf den Kompromiss: Kunst und Sport braucht man schon, aber nicht ständig, es geht auch mal ohne. Moor dagegen braucht man gar nicht, es geht ständig ohne.

Journalisten

Damit kommen wir dann auf der Wertskala unter Null an.

Ist Euch mal aufgefallen, dass von der Presse in letzter Zeit nur Stimmungsmache und Desinformation kam?

Klima – völlig übertrieben, zur Panik hochgekocht.

Corona – völlig untertrieben, nun plötzlich alles als „Panikmache” abgetan.

Künast-Entscheidung: Nicht kapiert, dass es kein Urteil ist, alle schimpfen auf Richter, Gerichte spinnen.

Höcke-Entscheidung: Auch nicht kapiert, dass es kein Urteil ist, alle halten Richter für letzte Instanz, unantastbar, Feuer-frei-Urteil.

Hanau: Wochenlang Fake-News über rechtsradikalen Anschlag, jetzt sieht es so aus, als wäre die Presse quasi selbst Mordauftraggeber gewesen, weil der geistig kranke einfach die gemordet hat, für die er die meiste Aufmerksamkeit erwartet hat. Die Presse selbst setzt auf Migranten als Mordopfer das höchste Kopfgeld – Währung Aufmerksamkeit – aus, und schimpft andere ausländerfeindlich. Ich hatte ja schon berichtet, dass man schon Migranten dafür bezahlt hat, in die Kamera zu sagen, dass sie sich fürchten würden. Seit die Preise steigen, bewerben sich eben auch Täter um die Preise.

Thüringen-Wahl: Bester Beweis, dass unsere Presse ein Haufen Versager ist, die nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Während in China die Corona-Epidemie tobt, hat unsere Presse gar nichts anderes mehr zu tun als sich um die Kemmerich-Wahl in Thüringen zu kümmern, „Jagd auf Rechts” zu machen. Während wir hier die Krise um 6 bis 8 Wochen einfach verschlafen haben. Womöglich tödliche Wochen.

Auch weil die Presse- und Fernsehidioten mit nichts anderem als ihrer Ideologie beschäftigt waren.

Und heute?

Ein ZDF-spezial nach dem anderen, ein Maybrit-Illner-Spezial nach dem anderen (wie oft muss es kommen, bis es „Normal” ist?), eins nutzloser als das andere, aber was wollen sie machen, sie sind die Zirkusdirektoren des nutzlosen Geschwätzes.

Die Frage, wer wann was hier verschlafen hat, stellt man nicht, weil man sich damit auf die eigenen Schuhe pinkeln würde.

Versteht mich nicht falsch, eine Presse braucht man tatsächlich. Aber das, was wir haben, ist keine Presse. Es ist eine dekadente korrupte dumme Bande rund um den Futtertrog.

Geistes-/Sozialwissenschaftler

Man muss sich dazu mal bewusst machen, was die sich in den letzten Jahren geleistet haben.

Uns haben sie nichts geleistet. Die leisten nichts. Die können nichts, man braucht sie nicht, keiner fragt gerade nach ihnen, nicht mal das Fernsehen bejammert, wenn sie weg sind. Da findet man in den letzten 50 oder 100 oder auch 150 Jahren überhaupt nichts, was auch irgendwie irgendeinen positiven Effekt oder Nutzen hätte. Nur Streit, Missgunst, Stören, Blockieren, „Dekonstruktion”, Beschimpfen, Lügen, Desinformieren, Intrigieren, Konterkarieren und Plündern, Leben auf anderer Leute Kosten. Marxismus.

Fiese Leute würden sich als Mediziner oder Biologen bezeichnen, um im Namen einer „Wissenschaft”, die es gar nicht gäbe, willkürlich Menschen als „Frauen” zu brandmarken und damit zu unterdrücken und versklaven.

Was haben die die letzten 20 Jahre gemacht, Stichwort Gender: Wissenschaften, besonders Medizin und Biologie (die, die uns gerade retten) aufs Übelste beschimpft, alles nur frei erfundener Unsinn böser alter Männer, um Frauen auszugrenzen, Wissenschaft gäbe es gar nicht, Qualität sei ein Mythos und sonstiger Schwachsinn der übelsten Sorte. Die Leute sind nicht nur dumm und verlogen am äußersten Ende jeder Skala, die ich gerade in meinem Werkzeugkasten finden würde, nutzlos und schädlich sowieso, sie unterwandern mit ihrer Hirnpest auch alles von Universitäten und Politik bis zu Demokratie, Verfassung und Bundesverfassungsgericht. Wir leisten uns ein eigenes Ministerium für Frauen und Dummheit, das Millionen dafür ausgibt, Fake-Professorinnen in die Universitäten reinzukaufen, damit die von innen heraus die Naturwissenschaften angreifen, verleumden, diffamieren, sabotieren.

Im Prinzip sind Geisteswissenschaften selbst wie eine Viruserkrankung, weil sie die Zellen der Wissenschaft mit eigener DNA infiltriert, sie dazu bringt, sich selbst zu reproduzieren, und – ähnlich wie HIV – sogar deren Verteidigungssystem (Wissenschaftsfreiheit) befällt.

Und das sich sogar auf die Verfassungsorgane wie Bundestag oder Bundesverfassungsgericht ausbreitet.

Eine hochaggressive Dummentruppe, die ihre Ideologie mit dem Wahnsinn Poststrukturalismus begründet und sich ernstlich einbildet, es gäbe keine Realität, alles nur Gerede – weil es bei ihnen nicht mehr als Gerede gibt.

Während die wichtigen Leute bei uns gerade forschen, Krankenhäuser betreiben, Kranke versorgen, im Lebensmittelhandel schuften, kommt von Geisteswissenschaftlern, Politologen, Linken bestenfalls mal gar nichts, ansonsten aber Randale, Beschimpfung.

Die haben die letzten Jahre das Ziel verfolgt, alles das zu sabotieren und abzuschaffen, was uns jetzt gerade retten kann: Medizin, Biologie, Forschung, Wissenschaft, Grenzen, Staat. Das ist genau die Wissenschaftsfeindlichkeit, dieses Sabotagetum, das ich hier schon so lange beschreibe und das auch Lesch in den Ausschnitten oben anspricht.

Wann fangen wir endlich an, uns gegen diese Dummen-, Plünder- und Sabotagetruppe zu wehren?

Wenn ich das könnte und daran überhaupt glauben würde, dann wäre das jetzt der Zeitpunkt, die Geisteswissenschaften für alle Zeiten zu verfluchen.

Wenn ich aber daran glauben würde, wäre ich längst bei der Überzeugung, dass das schon ganz viele getan haben, dass über den Geisteswissenschaften schon lange mindestens ein Fluch liegt oder sie der Fluch sind, der auf anderen liegt.

Stattdessen müssen wir daran arbeiten, es zu publizieren, wie unfassbar dumm, destruktiv, verlogen, korrupt diese Leute sind.