Ansichten eines Informatikers

Die Panik der Geisteswissenschaftsprofessoren vor dem Corona-Virus

Hadmut
23.3.2020 1:56

Ach herrje, das jetzt auch noch.

Ich fass’ es nicht.

An amerikanischen Universitäten bekommen gerade die Geisteswissenschaftler die totale Krise wegen dem Corona-Virus.

Aber nicht etwa wegen der Erkrankung.

Sondern weil sie jetzt alle ihre Vorlesungen auf Video aufnehmen und streamen müssen, weil Präsenzvorlesungen nicht mehr gehen. Und nun haben sie eine Höllenangst davor, dass das, was sie da sagen, auf „rechten Webseiten” zerlegt werden könnte:

Professors worried students will share lectures with ‘right wing sites’

Texas Christian University Associate Professor of Political Science Emily Farris tweeted Thursday, “if you are recording a lecture on anything controversial, be prepared for right wing sites to ask students to share it.” Campus Reform reached out to Farris via Twitter Direct Messaging to allow her the opportunity to further explain her comments or to clarify. She later blocked the author of this article on Twitter.

LaSalle University Assistant Professor of Public Health Christen Rexing replied to Farris’ tweet, asking why others could find topics such as “gun safety, women’s health, elections, etc.” to be “controversial, as they are “evidence-based.”

“Seems like the flood gates could open,” Rexing commented in response to courses moving online.

University of North Carolina political science graduate student Stephanie Shady also weighed in, saying, “Annnnd I just realized that the second half of my course focuses on public opinion towards and politicization of immigration. This will be interesting.” Another user with the Twitter name “Prof CWO” replied “Sigh, I teach about white nationalism and this has been my biggest fear since we began transitioning to online instruction.”

Ich wüsst ja zu gerne mal, was für einen Scheiß’ die da vorlesen, wenn sie solche Angst davor haben, dass andere das veröffentlichen und auseinandernehmen. Was sind das überhaupt für „Professoren”, wenn die solche Angst vor dem Disput haben?

Und warum ist die Bedrohung so neu? Haben sie nicht früher Bücher und Skripte über ihre Inhalte herausgegeben?

Erinnert mich an zweierlei zu den Gender Studies:

In einem amerikanischen Buch einer von den Gender Studies abgefallenen Kritikerin wird beschrieben, dass die da in den Vorlesungspausen abkommandiert werden, um die Bücher zu bewachen, damit kein Vorlesungsfremder sehen kann, worum es da geht. Und die Studenten müssen ihre Bücher außerhalb der Hörsäle und ihrer Wohnung in braunen Papiertüten verpacken und verstecken, damit keiner sieht, was sie da haben.

Ich hatte ja mal gegen die Humboldt-Universität Berlin auf Auskunft geklagt, was die Verfassungsrichterin Susanne Baer da so in ihren Vorlesungen betreibt. Antwort: Wissen sie nicht. Es gibt keinerlei Aufzeichnungen. Alles immer nur mündlich und sie kann sich an nichts erinnern.

Vielleicht bringt uns das Corona-Virus nun endlich mal die Chance, den Gender-Quatsch auf Video zu bekommen.