Ansichten eines Informatikers

Die neue linke Sichtweise auf Regeln…

Hadmut
21.3.2020 20:24

Ach, gucke da:

Eben war es noch so, dass man den Staat ablehnte und abschaffen wollte, alles irgendwie „basisdemokratisch” und „selbstverwaltet” sein sollte (= jeder macht, was er will, sucht sich aber aus rhetorischen Gründen noch ein paar Idioten, die mitmachen, um es mit ihnen „demokratisch” beschlossen zu haben), und überhaupt: Regeln und Gesetze gelten eh nur für Rechte.

Gesetzesverstöße hat man immer nur als Argument gegen Rechte und Kapitalisten genommen, aber der eigenen Klientel immer durchgehen lassen, dass die sich in einem rechtsfreien Raum wähnten. „Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein” galt ja auch immer nur für Rechte, Kinderpornographie und sowas, aber nie für Linke.

Ständig hat man „zivilen Ungehorsam” gepredigt und etwa die Klimabolzen dafür bejubelt, dass sie sich über alles hinwegsetzen, Schule schwänzen und sowas. Selbstermächtigung, Empowerment, jeder macht, was er für richtig hält. Hurra und Antifa, wie toll, wenn die an Universitäten Selbstjustiz üben und eigenmächtig anderen das Wort verbieten.

Jede Menge linker Brennpunkte, die sich um Recht und Gesetz und Pflichten nicht kümmern. Gezüchtete Kriminalität, ganze RAF-Fanclubs.

Und jetzt auf einmal regt man sich darüber auf, dass die sich nicht an Gesetze halten.

Erst züchtet man sie und dann ärgert man sich über das Brutergebnis.

Wieder mal links ins eigene Knie geschossen.