Ansichten eines Informatikers

Tod einer Aktivistin

Hadmut
6.3.2020 1:56

Die Eskalation des linken Wahnsinns.

Die hinterlassenen Webseiten von Selbstmördern sind ein heikles Thema. Ich hatte selbst schon damit zu tun und mal die Webseiten eines Selbstmörders sperren müssen, der in den letzten Stunden und während der Vorbereitung seiner Abschlusshandlung Äußerungen getan hat, die irgendwo zwischen verstörend und wirr lagen. Der Polizist – offenbar häufiger zuständig für solche Vorfälle – sagte mir damals dazu, dass es ein häufig, fast immer beobachteter Effekt ist, dass Selbstmörder kurz vor dem Tod in einen besonderen psychischen Zustand geraten, der anderen dann später seltsam oder auch wie ein Strudel des Wahnsinns erscheinen kann und auf zarter besaitete Zeitgenossen sehr verstörend wirken kann. Weil sie sich versteigen in einen Strudel aus Selbstmitleid und Vorwürfen an andere, katalogisieren gerne, wer alles am eigenen Suizid schuld ist, nur niemals man selbst. Die Leute gerieten in einen ganz seltsamen, aber charakteristischen psychischen Zustand. Manchmal bestrafen sie die Welt mit ihrer Abwesenheit. War auch auf der Webseite so, die ich damals gesperrt habe. Deshalb sei es Praxis bei der Polizei, die Sperrung zu veranlassen/empfehlen. Ich kann mich so dumpf entsinnen, bekomme es jetzt aber auf Anhieb nicht mehr zusammen, neulich irgendwo etwas über psychisch-chemisch-hormonelle Vorgänge in Selbstmördern gelesen zu haben. Ich weiß nicht mehr, was das war, aber irgendetwas läuft da ab. Falls sich noch jemand erinnert, das auch irgendwo gelesen zu haben, bitte an mich.

Allerdings, so sagte mir damals der Polizist, beträfe das nur die letzten Stunden, nicht die länger zurückliegenden Planungen und Äußerungen.

Deshalb ist es auch in vielen Medien und Zeitschriften Usus, über Suizide nicht zu berichten, weil sowas oft Nachahmer findet.

Ich bin mir dessen bewusst, dass das ein kritischer Stoff und der Umgang damit heikel ist.

Allerdings gehöre ich nicht zu den Menschen, die wegsehen, schon gar nicht aus Prinzip. Ich bin im Gegenteil der Meinung, dass man dann, wenn es nicht aus rationalen Gründen (ausweglose Krankheit, Schmerzen usw.) erfolgt, durchaus überlegen sollte, was dahinter steckte.

In Österreich hat sich angeblich, so wurde mir geschrieben, die Attac-Aktivistin Carla Weinzierl umgebracht. Bei Attac findet man eine Trauernachricht. Ich unterstelle daher mal, dass es echt und kein Hoax, Satire, Fake oder sowas ist. Weiß man ja heute nie.

Und sie hat einen Abschiedsbrief auf einer Webseite hinterlassen: Die Stimme einer Toten – Carla Weinzierl verabschiedet sich / Was mein Freitod mit dem Zustand der Linken zu tun hat

Ich entschließe mich als weißer, global gesehen in jeder Hinsicht privilegierter Mensch ohne offenkundige Sorgen zum Freitod. Meine Gesellschaft sagt mir das ist weder normal noch wünschenswert, daher hier ein Erklärungsversuch.

Wenn gleich der erste Satz im Abschiedsbrief eines Selbstmörders darauf abhebt, dass er weiß und privilegiert sei, dann ist eigentlich schon sehr viel klar: Psychoschaden durch die linke Sekte.

Seit dem Kindergartenalter bin ich meinen ErzieherInnen mit meinem – wie mir auch damals schon mit Augenzwinkern attestiert wurde – ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn auf die Nerven gegangen.

„Gerechtigkeitssinn” ist ein Euphemismus für „Alles muss nach meiner Pfeife tanzen”. Oder: Da haben eben diese Erzieherinnen (auch das Gender-I lässt auf den psychischen Gesamtzustand schließen) komplett versagt.

Mit 12 fing ich lautstark an mich über das, was wir heute als imperiale Lebensweise bezeichnen zu echauffieren.

Ich bezweifle, dass eine 12-jährige verstanden haben kann, wovon sie redet. Auch das deutet auf eine missratene (oder eher ganz fehlende) Erziehung, enorme Selbstüberschätzung und gewaltigen Egozentrismus hin.

Ich fing total süß an Konzerne zu boykottieren, konnte random facts aus dem Schwarzbuch Markenfirmen rezitieren und ging meinen MitschülerInnen mit meinem andauernden Gerede über Kolonialgeschichte, die historische Schuld europäischer Gesellschaften und die neokoloniale Ausbeutung Afrikas auf die Nerven.

Was für mich bedeutet, dass da eine 12-jährige Opfer der linken Indoktrination geworden ist. Denn 12-Jährige kommen nicht von selbst auf sowas. Man hat ihr dummes Zeug vorgesetzt und sie hat es mit der Dummheit einer 12-jährigen gefressen und nachgeplappert.

Bei Gewaltfilmen oder Pornos haben wir ein Mindestalter für den Konsum, damit genau solche Schäden nicht passieren. Warum haben wir das nicht auch für den linken Sektenschwachsinn?

Ich entwickelte einen starken Weltschmerz. Bis heute spüre ich meine Schwester in Tanzania, die jetzt gerade während ich diesen Text tippe schreit als würde man sie schälen weil ihr Kind gerade den Hungertod gestorben ist – nachdem Konzerne, von unseren „Entwicklungshilfegeldern“ finanziert, ihr Land geraubt haben. [Das ist natürlich eine Hausnummer. Meine leibliche Schwester – möge sie mir hoffentlich verzeihen und meine Liebe nicht in Frage stellen – ist genau so privilegiert wie ich.]

Wahnhaft? Ein Fall für den Psychotherapeuten? Weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass auch Psychotherapeuten im Blog mitlesen. Vielleicht können die was dazu sagen. Ich persönlich halte „Weltschmerz”, der über Ironie, Scherz oder eine kurze Laune hinausgeht, für ein erhebliches psychisches Problem. Wenn mich manchmal Leute fragen, warum ich so weltuntergangsmäßig dreinblicke (was ich ihnen nicht sage: weil ich über einen Blogartikel nachdenke, den ich dann abends schreibe), sage ich manchmal „Universeller Weltschmerz” – aber meine es natürlich nicht ernst. Spässle. Aber die da hat es ernst gemeint.

Der Punkt ist, nur in Ausnahmezuständen war es mir möglich mich vom Zustand der Welt zu distanzieren – beim Tanzen, beim Sex, beim Kuscheln. Ansonsten haben mich meine – wie ich gelernt habe – hyperaktiven Spiegelneuronen fest im Griff.

Das ist ein Thema, das ich hier im Blog schon öfters angesprochen habe: Unterbewusstsein, Amygdala, Belohnungszentrum, evolutionär erworbene Verhaltensweisen. Wenn jemand schon sagt, dass ihn etwas fest im Griff hat… schwierig.

Mein Leben wurde leichter als ich lernte die Menschheitsgeschichte als eine der sozialen Kämpfe zu verstehen und meine Rolle in der global justice Bewegung fand. Also jener globalen Bewegung, die sich ab Mitte der 90er gegen die Ausweitung von Konzernmacht (vor allem durch die Freihandelsagenda) und für umfassende Demokratisierung mit dem Slogan „Another World Is Possible – eine andere Welt ist möglich“ stellte.

Das ist nicht nur typisch Sekte, dass sie Leuten eine vermeintliche Lösung für (oft auch nur eingeredete) Probleme anbietet, und zunächst als die Lösung schlechthin erscheint. Es erinnert mich auch an den Dachschaden der Sorte Greta: Psychisch gestört, und aufeinmal findet sich da ein Thema, dem man sich zuwenden kann, und plötzlich erscheint die Welt wunderbar, weil man sich mit diesem Thema identifiziert.

Wenn man Greta mit ihrem „How dare you!” hört (und sieht), könnte man meinen (jedenfalls wirkte es auf mich ab dem dritten Sehen so), als halte sie sich für die Erde selbst, als würde sie sich aus Sicht der Erde beschweren. Als habe man ihr, nämlich der Erde, Jugend, Zukunft gestohlen. Auch ein Thema, das ich schon oft im Blog hatte: Animismen. Eine mythische Herangehensweise, toten Dingen einen innewohnenden Geist zuzuschreiben. Meine Vermutung ist, dass die Leute schlicht nicht sachlich mit toten Dingen umgehen können, und deshalb hinter allem belebtes Handeln, also Individuen sehen, um damit auf sozialer Ebene agieren zu können. Ich kenne jemanden, überaus abergläubisch, bei dem das enorm stark der Fall ist. Der sieht Geister und Gespensters, alles bringt irgendwie Glück oder Unglück, für alles muss ein Astrogramm erstellt werden. Begehe eine Handlung, die als unglückverursachend angesehen wird, und es stehen mindestens drei Wochen Streit an. Das ganze Leben ist ein einziger Sozialkampf mit allem und jedem.

Nun ist die Erde natürlich kein toter Gegenstand, sondern im Gegenteil sehr belebt. Aber ich frage mich, ob da nicht derselbe Mechanismus eine Rolle spielt, alles als Sozialverhalten zu kategorisieren. Aus allem ein Puppelspiel zu machen, wie in einem Disneyfilm, in dem die Kaffeetassen mit der Kaffeekanne tanzen und sprechen. Ich habe schon oft geschrieben, dass ich – gerade bei Feministinnen – häufig den Eindruck hatte, dass denen der Teil des Gehirns für sachlich-rationale Auseinandersetzung schlicht fehlt, und deshalb sämtliche Handlungen und Entscheidungen von den Sozialteilen übernommen werden. Dass für die alles nur Herden- und Sexualverhalten ist, es sonst gar nichts gibt. Und wenn man sich die Vorwürfe der Gender-Studies an die Naturwissenschaft(ler) durchliest, den Vorwurf, dass die da abstrahiert vom eigenen Ich agieren, quasi ihr Geschlecht draußen vor dem Labor an den Kleiderhaken hängen und drinnen völlig losgelöst von sich selbst agieren, dann kam mir das immer so vor, als beruhe das auf dem Unverständnis darüber, dass andere da etwas mit einem Gehirnteil machen und arbeiten, den man selbst nicht hat, nicht mal vermisst, weil man ihn nicht kennt, nie kennengelernt hat. Als ob der Blinde, der nicht weiß, was Sehen ist, sich darüber wundert, warum andere ohne Blindenstock agieren können. Die gesamte Gleichstellungspolitik kann man – nicht in ihrem Verständnis, aber in ihrer Motivation und Zielsetzung – auch als Schadensersatz für fehlende Gehirnteile auffassen. Und ich hatte neulich mal einen Blogartikel über ein Paper der Epigenetik, in dem genau dieser Effekt aus endokrinologischer Sicht bestätigt wird: Dass wir zwar alle über eine komplette Bibliothek der Bauanleitungen für Männlein und Weiblein verfügen, aber über die Hormone und Rezeptoren im Fötus gesteuert und ein- und ausgeschaltet wird, welche dieser Anleitungen zum Zuge kommen. Und das gilt nicht nur für den Körper, sondern auch für das Gehirn. Und die sagten, dass manche Gehirnteile zwar nicht fehlen, aber mehr oder weniger ganz abgeschaltet und dann nicht weiter ausgebildet werden. Und das ist genau der Effekt, den ich schon bei so vielen Leuten in diesem politischen Umfeld beobachtet habe: Da fehlen Hirnfunktionen. Oder genauer gesagt: Die haben nicht das Gefühl, dass ihnen was fehlt, aber die haben was nicht, was andere eben haben.

Und ich hatte auch schon oft geschrieben, dass mir oft aufgefallen ist, dass Mädchen sich bis zur Pubertät zwar deutlich schneller als Jungs entwickeln, körperlich und geistig. Dass viele Mädchen um die Pubertät herum eigentlich schon junge Frauen sind, während Jungs in den Alter oft noch Quatschköpfe sind (weshalb die Notengebung in dieser Hinsicht unfair gegenüber Jungs ist, weil sie nicht vergleichbar sind), aber sich dann bei vielen Mädchen auch gar nichts mehr tut. Viele erwachsene Frauen auf dem Stand der 15-jährigen stecken geblieben sind. Während Männer ab den 20 erst richtig loslegen und dann bis 30 bei der Entwicklungs Gas geben.

Wenn ich jetzt diesen Abschiedstext so lese, dann passt das für mich genau in diese Beobachtung. Sie beschreibt sich als 12-Jährige, und das als Grundlegung ihrer Identität. Danach passiert bei ihr nichts mehr.

Wenn ich zum Vergleich mich selbst sehe: Ich war zwar auch als Kind schon voll in Richtung Hadmut, aber viel zu erzählen gibt es da eigentlich aus meiner Sicht nicht. Meine subjektive Menschwerdung, die Phase, mich erwachsen und ausgereift zu fühlen, liegt so ungefähr bei 30. So im Jahr 1996. Als ich dann eben auch nicht mehr der kleine brave Student war, der alles frisst, sondern auch mal mit „So geht’s nicht!” angefangen habe. Alles davor finde ich eigentlich nicht sonderlich erwähnenswert, und sollte ich je einen Abschiedsbrief schreiben, dann werde ich ganz sicher nicht reinschreiben, was ich mit 12 gemacht habe. Schon weil ich’s nicht mehr weiß.

Ich war angekommen als man mich in diversen Inhaltsgruppen willkommen hieß, ich mein Wissen und meine Fähigkeiten rund um Handelspolitik, Klimakollaps und Ernährungssystem endlich auch einsetzen konnte. Es waren die glücklichsten Jahre meines Lebens. Ich hatte Existenzberechtigung.

Es waren die glücklichsten Jahre meines Lebens. Ich hatte Existenzberechtigung.

Weil das Hirn meldet, dass man eine Herde gefunden hat, die einen als Mitglied aufnimmt und zuhört. Ob’s stimmt, ist egal, Hauptsache sie blöken alle dieselbe Tonart.

Wisst Ihr, woher man das kennt? Hitlerjugend. Freie Deutsche Jugend. Oft auch mit Uniformen. Ein künstlich erzeugtes Herdengefühl, das man verstärkt, indem man künstlich gleiche Eigenschaften erzeugt. Braune oder blaue Hemden quasi als Rassenmerkmalsprothese.

Ich finde das immer so absurd, wenn welche wie die Antifa gegen Rassismus trommeln, dabei aber mit Fahnen und Kleidung und Sprache alles tun, um sich durch eine Art Prothesensammlung herdenkonstituierende Rassenmerkmale anziehen, ankleben, auftätowieren.

Muss man sich generell mal fragen, ob nicht etwa Tattoos so eine Art künstlich angelegte Rassenmerkmale sind, um seinen Herdenzugehörigkeitsmerkmalsrassismus auszuleben, so wie sich Tiere nach Aussehen, Fellmuster, Gesang usw. unterscheiden und gruppieren. Nicht umsonst wurden und werden Tattoos in Gefängnissen und Gettos als Zugehörigkeitszeichen zu Gangs verwendet und urspringlich als Tribe-Zeichen, als Tribalismen verwendet. Herdentum.

Und wenn ich dann diese Aussage lese, dann hat das zwar erst mal nichts mit Hemden und Fahnen und Tattoos zu tun, aber es hört sich trotzdem an, als ob man da diesen Herdenzugehörigkeitsmechanismus ausgelöst hat – vulgo: Sekte.

Mein von mir nicht gewähltes ausbeuterisches Dasein als Weiße in Mitteleuropa erfuhr endlich ein wenig Legitimation. Ich bin aufgeblüht, habe abseits der 2-6 Stunden, die ich im Normalfall mein Leben lang pro Nacht geschlafen hatte endlich für den Wandel gekämpft anstatt nur in meinen Gedanken und meinem Gespür gefangen zu sein.

Sektenschema Befreiung und Erlösung.

Ich wurde in den Vorstand geholt. Ich wurde Obfrau.

Aufstieg in der Herdenhierarchie.

Mein Ziel als solche war es, die Realität von Attac näher an seine Erzählung zu bringen: Attac sollte tatsächlich Bewegung werden; die Inhalts-, Querschnitts- und Regionalgruppen sollten wieder aufblühen; wir sollten nicht mehr nur mit inhaltlicher Expertise sondern auch mit radikalem Aktionismus, der dem Zustand der Welt gerecht wird in die Medien kommen. Damit hab ich mich nicht sonderlich beliebt gemacht bei den werten Altvorderen von Attac Österreich. Letztendlich wurde ich hinausgeputscht.

Absturz aus der Herdenhierarchie. Wegen nicht herdenkonformem Verhaltens.

Meine Realität ist: alles was ich mir mühsamst aufgebaut hatte um mit meinem Verständnis für globale Realitäten umzugehen brach zusammen.

Nein. Das Trugbild brach zusammen. Die Scheinwelt. Der Irrtum, in eine Herde geraten zu sein, die zum eigenen Trugbild passt, aber selbst nicht zum Bild der Herde zu passen.

Der totale Identitätsverlust.

Der Herden- und Status-Verlust.

Plötzlich hatte ich keinen Kontext mehr, all mein Wissen wurde wieder umgewandelt in nutzlose Informationen, da es nicht mehr anwendbar war.

Das Wissen war nutzlos, aber kein Wissen. Der Irrtum, es wäre wichtig, genauer gesagt hierarchierelevant, weil man eine konforme Herde gefunden hat.

Mir wurde eine Post-traumatische Belastungsstörung diagnostiziert,

Wie so erstaunlich vielen Linken und Gendertanten, die in ihrer virtuellen Traumwelt wandeln wie mit einer VR-Brille auf und dabei unerwartet an die Betonwand der Realität gelaufen sind. Sie sehen es nicht, weil ihnen der Teil des Gehirns dafür fehlt.

Realität verursacht durch ihre Abweichung vom Trugbild Post-traumatische Belastungstörungen.

ständig erlebte ich die Gemeinheiten wieder, die ich durch den Attac Vorstand – durch die Menschen, die ich so viele Jahre zuvor schon bewundert hatte, von denen ich lernen wollte – erfahren habe. Meine Existenzberechtigung war wieder weg. Plötzlich war ich wieder nur mehr Weiße. Privilegierte. Ausbeuterin.

Aufstieg und Fall.

Ich weigere mich diese Existenz akzeptieren zu müssen. Und ich weigere mich in einer Welt leben zu müssen, in der mich die vermeintlichen Gutmenschen mich stärker zur Feindin machen als diejenigen mit denen ich mich gerne anlege: den politischen und wirtschaftlichen Eliten weltweit.

Nein.

Das kleine Mädchen, das schon seinen Erzieherinnen auf die Nerven ging, wenn nicht alles nach ihrer Pfeife tanzte. Solche Leute habe ich oft erlebt. Die glauben, alles müsste nach ihrer Pfeife tanzen, und wenn das dann so ist, fliegen ihnen die Sicherungen raus, weil der Fall nicht vorgesehen ist. Vom nicht-erzogenen Kind zur narzissistischen Persönlichkeitsstörung, gekränkt dadurch, von den anderen nicht gleich zur Priesterin gewählt zu werden.

…Schrieb Sie wenige Stunden bevor sie sich dem Trockeneis hingab weil sie nicht über die Kränkung der eigenen Person hinweg kam. 😉 Der Mensch – letztendlich eben immer gelebter Widerspruch…

Geht so in die Richtung von dem, was mir der Polizist sagte.

Die Message dieser Website ist eigentlich sehr einfach:

Ihr Linken da draussen: Es macht einen Unterschied wie ihr einander behandelt. Menschen sind nicht austauschbar, schätzt einander.

Denkfehler. Linke sind eine Sekte, bei denen ist jeder gleich, austauschbar, wertlos. Wem das nicht gefällt, der darf nicht zu Linken gehen.

Und dann ihr Projekt #UnfuckTheLeft. So quasi eine Rache, ich werd’s Euch schon zeigen.

Burnout dank Selbstausbeutung für die bessere Welt, der Weltschmerz der uns überhaupt erst in den Aktivismus holt, oder die Traumata der bei der letzten Aktion erfahrenen Polizeigewalt… Gerade Linke leiden immer wieder unter schweren psychischen Belastungen und können dabei oftmals kaum Hilfe bekommen weil der Rest der Welt ihre Identifizierung nicht nachvollziehen kann.

Du willst nicht akzeptieren, dass sich gerade linke Kräfte das Gute Leben für Alle, die Gute Arbeit für Alle auf die Fahnen schreiben und dann doch immer wieder in den Leistungsdruck verfallen? Dass auch in radikalen Gruppen der Queer-Feminismus in der Theorie immer wieder höher gehalten wird als in der Praxis?

Naja. Sekte und Dummenfang eben.

Die Frau ist – war – prototypisch für die psychische Verfassung vieler Linken.

Ihr glaubt gar nicht, wieviele solcher Psychowracks und Zombies da unterwegs sind.

Und die passieren auch nicht einfach so. Die werden gemacht und verschlimmert, weil dieser ganze linke Komplex auf Methoden von Sekten und Psychobeeinflussung bis -terror aufgebaut ist, massiv die Mechanismen des Herdenverhaltens ausnutzt. Und wenn dann noch der Zusatzmist mit weiß, privilegiert und so weiter als Erbschuld mit dazukommt, dann gerät das aus der Spur.

Es wäre dringend erforderlich, diese linken Strukturen mit ihren Psychoklapsmühlen zu zerschlagen. Ich hatte ja vor Jahren schon von den feministischen Veranstaltungen der Piraten berichtet, dass die sich aufführen wie Psycho-shreddernde Sekten.

Und dass der Bundesfinanzhof Attac die Gemeinnützigkeit wegen deren politischen Aktivismus abgesprochen hat, war ein guter Schritt in diese Richtung.

Ich erwarte für die 20er Jahre noch viele Kollisionen linker Utopien mit der Realität. Haben wir ja gerade schon, Corona gegen Globalisierung. Da wird noch viel mehr platzen. Ich prophezeie da großflächige Psychoschäden.