Ansichten eines Informatikers

Ich … Ich … Ich … Ich … Ich … Ich … Ich …

Hadmut
6.3.2020 18:59

Noch was psychisch-psychologisches…

Ich hatte doch zu der Attac-Dame geschrieben, die sich umgebracht hat.

Ein Leser schickte mir einen Link auf dieses Schreiben von ihr an Attac.

Fast jeder Absatz fängt mit „Ich” an.

Nicht nur die Absätze. Lest mal die Sätze in den Absätzen. Nur mal die ersten drei Absätze. Auch enorm viele Sätze fangen mit „Ich” an.

Und wenn mal ein Absatz nicht mit „Ich” anfängt, dann meistens, weil es dekliniert wird: „In meinen Augen…” , „Die Frage ist für mich…”, „Ihr habt mir …” , „…in meinen Augen…”, „…meiner Meinung nach…”, „…ist für mich klar…”, „…dass ich nicht mehr gewillt bin…”, „…möchte ich noch anmerken…”, „…möchte ich euch nochmal versichern…”, „…in meinen Augen…”.

Kein einziger Absatz, der nicht im ersten Satz entweder mit „Ich” anfängt oder einen einen Ich-Bezug in anderem Kasus aufmacht.

Typische Linke, typische Feministin. Immer das Prinzip, dass alle gleich, aber sie was besonderes sind. All animals are equal, but some are more equal than others. Die war auf dem Trip, dass alles nach ihrer Pfeife tanzen muss und sich alles um sie dreht (und ich habe verdammt viele solcher Frauen erlebt), und weil man sie wohl nicht als die Königin der Strategie (Ihr könnt ja mal versuchen, den Text zu lesen und zu überlegen, was sie damit eigentlich so sagen will…) anerkennen und sich für die Gunst ihrer Anwesenheit bedanken wollte, war das wohl eine narzisstische Kränkung. (Wenn man in diesem Punkt mal Sigmund Freud folgen will, der ja eher ein Schwätzer war, aber damit schon einen treffenden Begriff geprägt hat. Sowas kann man oft beobachten, dass sich Leute für den Obermolli halten und zutiefst beleidigt sind, wenn andere das nicht so sehen.)

Das ist aber ein zentrales Problem in diesem Feminismus-Gender-Quatsch. Die suchen sich solche Gemischt-Wracks aus Möchte-gern-Narzissmus und instabil-fehlendem Selbstbewusstsein, von denen es reichlich gibt, weil viele ja auch nichts ordentliches gelernt haben und nichts können. Und denen redet man dann sektenmäßig ein, dass sie ganz toll sind, dass sie alles können – Vorstand, Aufsichtsrat, Professor, Kampfpilot,… – und es überhaupt keine Zweifel an ihrer Befähigung geben kann, weil das alles nur von fiesen bösen Männern erdacht ist, um sie herabzuwerten. Damit werden die erst so richtig hochgeputscht.

Und wenn die dann auf Realität treffen…