Ansichten eines Informatikers

Geschlechtsumwandlungen als Internet-Hype-Schönheitsoperationen?

Hadmut
3.3.2020 21:11

Ein Gedanke.

Ein Leser wies mich auf ein Interview in der WELT mit dem bekannten Schönheitschirurgen Werner Mang hin.

Im wesentlichen läuft es darauf hinaus, dass er kleinere, einfachere Schönheitsmängel wie Hakennase, fliehendes Kinn oder ungleiche Brüste gerne behebt und das auch unproblematisch sei, aber ziemlich häufig auch versuche, Leuten den Wunsch nach Operation auszureden, weil da gerade sehr viel Internet-Hype-Blödsinn passiere:

In solchen Fällen ist die ästhetische Chirurgie wertvoll. Aber sie ist nicht dazu da, dass Menschen abstruse Trends nachmachen, die im Internet kursieren.

ICONIST: An welche Internet-Trends denken Sie?

Mang: An Barbie-Vaginen, bei denen die inneren Schamlippen verkürzt werden, an dick aufgespritzte, unnatürliche Lippen oder Megabrüste. Ein Kollege von mir operiert Frauen den Mittelfußknochen raus, damit der Fuß schmaler und das Tragen von High Heels dadurch einfacher wird. Das sind kranke Entwicklungen.

ICONIST: Woher kommen diese Entwicklungen?

Mang: Schönheit war schon immer ein Thema. Schöne Menschen haben es wahrscheinlich leichter und sind begehrter. Aber durch das Internet und soziale Medien haben wir eine rote Linie überschritten: „Influencer“ agieren als Vorbilder, zeigen Fotos von sich nach ihren Beauty-Behandlungen und die Follower wollen ihr Aussehen nachahmen. Dadurch entsteht ein regelrechter Schönheitswahn. Ein Drittel aller Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren ist heute mit ihrem Aussehen unzufrieden. Sie wollen aussehen wie Instagramstars oder finden ihre Nase auf Selfies zu dick. Die denken dann mit gerade mal 14 Jahren über eine Schönheitsoperation nach.

Wisst Ihr, woran ich da denken musste?

An Geschlechtsumwandlungen. Dazu hatte ich ja gestern oder vorgestern schon geschrieben, dass viele da überrumpelt werden und ihnen hinterher klar wird, dass es ein Fehler war wie ein Arschgeweih. Und sie sich gerne auch an Autisten unter Ausnutzung deren besonderer Lage zu schaffen machen.

Eigentlich muss man sich da schon fragen, ob – oder genauer: wann – solche Geschlechtsumwandlungen wirklich psychisch-geschlechtlich bedingt sind, oder es sich um eine eben sehr weitreichende Internet-Hype-Schönheitsoperation handelt, die Geschäftemacher als Dienst am Gender ausgeben. Ich hatte ja schon beschrieben, dass Gender-Studies in erster Linie auch eine Betrugsmasche sind, um noch den Dämlichsten ein teures Studium anzudrehen. Insofern müsste man sich mal überlegen, ob auch die Geschlechtsumwandlungen in weiten Teilen nur Geldmacherei mit Leuten sind, die für Hypes und Moden sehr anfällig sind. Die verschärfte Form des Arschgeweihs.