Ansichten eines Informatikers

Der Landrat spricht von „ernster“ Situation

Hadmut
2.3.2020 23:51

Wir sind wie eine Fußballmannschaft, die schon von Eigentoren hoffnungslos und aufholbar in Rückstand liegt, bevor der Gegner überhaupt auf dem Platz ist.

Die Epidemie hat nicht mal richtig angefangen, da bricht in Heinsberg schon die medizinische Versorgung zusammen, schreibt die WELT.

Immer mehr Praxen meldeten sich beim Gesundheitsamt ab. Nach den Vorschriften des Robert Koch-Institutes (RKI) müsse medizinisches Personal nach Kontakt zu Infizierten 14 Tage in Quarantäne. Es sei nun die Frage, ob der Kreis abweichende Richtlinien herausgebe, wenn das Personal „keinerlei Symptome“ zeige und „entsprechende Schutzvorrichtungen“ getroffen würden, so Pusch.

Was ist eigentlich bei Halbtagspraxen? Müssen die dann 28 Tage in Quarantäne?

Aber keine Sorge, die Bundesregierung schickt eine schnelle Eingreiftruppe Geisteswissenschaftler, die das alles poststrukturalistisch-postmodern wegdiskutieren. Der Diskurs macht die Realität, und sie müssen eigentlich nur jedem verbieten, vom Virus zu sprechen und ihn damit als krankmachende gesellschaftliche Konstruktion laufend zu reproduzieren.

Dann muss man eigentlich nur noch jeden Arzt als Nazi beschimpfen, der nationalsozialistische Idealvorstellungen vom Gesunden weiterführt, die Gleichstellung Kranker und Gesunder in Artikel 3 Grundgesetz aufnehmen und jedem die Wahl lassen, ob er als krank oder gesund angesprochen werden möchte. Krankheit ist auch nur ein gesellschaftliches Konstrukt zur Ausgrenzung infizierter Minderheiten, das es zu überwinden gilt.

Dann setzt man noch in jeder Behörde und Universität Anti-Virus-Beauftragte ein, schreibt eine Infiziertenquote für Vorstände, Aufsichtsräte und Professuren vor, setzt 300 Professuren für das Bejammern der Benachteiligung Kranker ein und definiert den Mundschutz als eine Art Naziabzeichen zur Ausgrenzung und Stigmatisierung von Minderheiten.

Schulbücher und Pippi Langstrumpf werden umgeschrieben. Pippis Vater hatte das Corona-Virus.

Alle Berufsbezeichnungen, Anreden und so weiter werden künftig mit einem zusätzlichen +-Zeichen versehen um deutlich zu machen, dass auch Infizierte stets mitgemeint sind. Die ARD zeigt wöchentliche Hust-Shows, um Infizierte sichtbar zu machen.

Man wird 4392 Dissertationen darüber schreiben, dass Viren nur durch Sprechakte von denselben bösen Biologen und Medizinern erfunden wurden, die auch schon Geschlecht erfunden haben und herausfinden, dass Erdbeben, Hochwasser und Gummistiefel Infizierte besonders benachteiligen. Anschließend wird man im Bundeshaushalt Gelder freimachen, um den Kampf gegen Gesund aufzunehmen und es SPD-Sympathisanten geben, die die AntiMed gegründet haben und die Autos von Chefärzten anzünden. Es wird Gefangenenbefreiungen aus Quarantänen geben.

Die Tagesschau beklagt wöchentlich, dass Infizierte geringer bezahlt werden.

Ursula von der Leyen wird auf einen höheren EU-Posten hochbefördert.