Ansichten eines Informatikers

Als in Wikipedia eine Silvesternacht verschwand

Hadmut
12.1.2020 21:53

Zum Stand der Desinformation.

Kennt Ihr „Chaos-Jule”, die „Aufrührerin der Autonomen”?

Juliane Nagel, DIE LINKE, sitzt im Landtag von Sachsen. Hatte jedenfalls schon 2015 irgendeine Verbindung zum Sächsischen Linksradikalismus. 2016 mit einem Plakat zur Randale am Tag der Deutschen Einheit aufgefallen.

Die war damit aufgefallen, dass sie zu der Randale im linkskriminellen Leipzig Connewitz „Zurückhaltung der Polizei” gefordert hatte.

Die sächsische Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel hält an ihrer Kritik am Polizeieinsatz in der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz fest. Nagel sagte MDR AKTUELL, es habe Gewalt von beiden Seiten gegeben. Die Strategie der Polizei sei nicht auf Deeskalation ausgelegt gewesen. Vielmehr sei die Situation durch die Präsenz der Beamten hochgekocht worden. Sie plädierte für eine “zurückhaltende Polizeipräsenz” am Connewitzer Kreuz. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass es dann ruhig bleiben werde.

Nagel sagte aber auch, sie finde es unmöglich, dass Silvester von einigen wenigen genutzt wird, um Gewalt gegen die Polizei auszuüben. Ihrer Meinung nach seien vor dem Hintergrund der aufgeregten Diskussion nun Treffen nötig, um darüber zu reden, wie das Zusammenleben gut gestaltet werden könne.

Schema: Linke toben und machen, was sie wollen, und die Polizei reicht Tee und Plätzchen dazu.

Und wenn linke Schläger da ausrasten, dann ist – wie bei Linken immer – nie derjenige selbst, sondern immer jemand anderes schuld, hier die Polizei. Für jeden Linken findet sich immer irgendein verantwortlicher Vormund, ist schon bei den Feministinnen so. Keiner von denen erreicht jemals die Strafmündigkeit ab 14 Jahren. So gesehen müsste die Antifa zu Polizisten eigentlich „Papa” sagen.

Und wie das da eben so ist, war sie an Silvester mit bescheuerten Tweets aufgefallen. Etwa MDR (und das ist deshalb noch die links-freundliche Version):

Kritik an Nagel-Tweet

Nagel war wegen eines Tweets in die Kritik geraten. In der Silvesternacht hatte sie von – so wörtlich – ekelhafter Polizeigewalt und kalkulierter Provokation geschrieben. Später sagte sie, sie habe unter dem Eindruck der Ereignisse gestanden und würde den Tweet so nicht noch einmal formulieren.

(Hätte man diese Entschuldigung etwa einem Rainer Brüderle zugestanden?)

Naja, Linke eben. Die finden alles ekelhaft, was sie in ihrer Willkür und Randale behindern könnte. Nur so am Rande bemerkt: Ich hatte in der Silvesternacht keinerlei Probleme mit der Polizei, kein bisschen. Niemand hat mich gehauen, niemand hat mich proviziert. Irgendwas mache ich da wohl anders als die Linksautonomen. Wenn ich nur drauf käme, was das sein könnte.

Es mag zwar erstaunlich sein, aber die Sache mit diesen Tweets, die ja immerhin kurzzeitig Pressethema war, fand den Weg in die Wikipedia zu ihrer Seite.

Aber nicht lange. Denn sie störte sich daran:

Und was passierte? Eine nicht näher bekannte Nutzerin hat den ganzen Kram einfach wieder entfernt. Siehe Änderungsanzeige.

Wie Orwells 1984: Was nicht passt, verschwindet.

So wird Wikipedia gemacht.