Ansichten eines Informatikers

Klimaerwärmung durch Windkraft

Hadmut
27.8.2019 22:59

Ein Leser fragt,

was ich von dem Bericht halte, wonach die Klimaerwärmung und die Trockenheit durch die vielen Windräder verursacht würde, letztlich also die Grünen ihr Umweltdebakel, gegen das sie kämpfen, selbst verursachten und immer schlimmer machten.

Weiß ich nicht.

Aber es würde in meine Sammlung passen. Ich habe ja schon oft geschrieben, dass es ein Steckenpferd ist, selbstverstärkende Fehler zu sammeln, bei denen man es im Glauben, ein Problem zu beheben, verstärkt und dann durch das stärkere Problem immer stärker bekämpft und es hochschaukelt.

Beispiel: Es sind mal in einer Geburtsklinik Frauen gestorben, weil im Narkosegerät nach einer Wartung die Schläuche für Sauerstoff und Lachgas vertauscht waren. Eine Chefanästhesistin hat mir dazu mal erklärt, dass man Leute aus der Narkose holt, indem man über die Armaturen Lachgas voll zudreht und mehr Sauerstoff gibt. Was in diesem Fall natürlich den gegenteiligen Effekt hätte, weil man ja Lachgas statt Sauerstoff gibt, ohne es zu merken. Man würde dann merken, dass der Patient nicht „kommt”, sondern im Gegenteil noch tiefer in Narkose fällt (merkt man an diversen Symptomen) und was würde man in diesem „Notfall” tun? Sofort mehr Sauerstoff geben. Also ungewollt das Lachgas noch weiter aufdrehen.

Ich habe mal vor langer Zeit eine Sicherheitsuntersuchung in einer Kopfklinik gemacht und ein PC-basiertes Gerät gerügt, das damals unter Windows NT lief, aber wegen medizinischer Zertifizierung nicht verändert und damit nicht gepatcht werden durfte, also voller Sicherheitslöcher im Kliniknetz hing. Aufgabe des PC: Eine CNC-Fräse steuern, mit der man die Schablonen fräst, die Hirntumorpatienten bei der Bestrahlung an den Kopf bekommen, damit der Strahl möglichst nur den Tumor trifft. Frage: Was würde passieren, wenn man das Ding manipuliert und der das Loch verschoben fräst? Arzt: Man würde statt des Tumors gesundes Gewebe bestrahlen und damit Hirnfunktionen beeinträchtigen, zunächst vorrübergehend, bei weiterer Bestrahlung irreversibel, weil Gewebe dann kaputt. Ich: Wie würde man reagieren und was würde man diagnostizieren und dann machen? Arzt [überlegt]: Man würde es für eine Wirkung des Tumors halten, der das anliegende Gewebe schädigt und wegen des vermeintlich rapiden Fortschreitens sofort stärker bestrahlen. (Und damit noch mehr abtöten.)

Gehören Windräder auch in diese Kategorie?

Schaukelt sich das gegenseitig hoch? Die Klimaerwärmung führt über Fridays for Future und so weiter zu mehr Windkraftanlagen, die dann für mehr Erärmung sorgen?

Kann das sein, dass die die Luftströmung so verändern, dass der Unterschied an diesen Messstellen im Ergebnis zum wahrgenommenen Klimawandel führt?

Ich will’s mal so sagen: Ich hatte schon immer Misstrauen gegenüber sämtlichen natürlichen Energiequellen, die da so als Perpetuum Mobile daherkommen. Ich bin halt auch an Physik und Energieerhaltung orientiert und glaube einfach nicht, dass Energie einfach so vom Himmel fällt, man sie sich einfach so nehmen kann, weil sie gratis von Bäumen tropft. Energie, die man der Umwelt entnimmt, muss zwangsläufig bei irgendwas fehlen.

Ich war als Kind gelegentlich auf der großen Wiese am Altrhein, um Drachen steigen zu lassen. Da merkt man schon, dass es unten am Boden manchmal ziemlich schwierig ist, das Ding hochzukriegen, und es dann ab einer bestimmten Höhe, halt so die halbe Länge einer handelsüblichen Drachenschnur, plötzlich abgeht und der Drachen so stark ziehen kann, dass es in den Finger wehtut, man sich ordentlich reinhängen muss oder schlicht die Schnur reißt oder der Drachen bricht. Das kann nicht ohne Auswirkungen bleiben, wenn man da oben Dinger hinstellt, die dann im Weg stehen.