Der Gedanke, dass die ARD von der Antifa unterwandert und übernommen wurde, drängte sich mir bei deren Programmgestaltung ja schon öfter auf. Jetzt eskaliert wohl gerade ein Streit:
Wobei Restle ja – wie so viele Fernsehleute – ja mal wieder dadurch auffällt, für sich selbst andere Maßstäbe zu fordern, als er an andere anlegt, und selbst besser behandelt zu werden, als er andere behandelt. Im Austeilen ist er nämlich nicht so zimperlich.
Im Netz kursieren Einschätzungen, Reste stehe der Antifa nahe, weil er beim Radiosender Dreyeckland gearbeitet habe. Quelle unklar. Die Google-Suche zitiert dafür sogar die Wikipediaseite mit „Tätigkeit bei verschiedenen Tageszeitungen arbeitete Restle auch beim Radio Dreyeckland, Deutschlands erstem Piratensender.”, da steht das aber nicht. Scheint mal kurz in irgendeiner früheren Version gestanden zu haben und gleich wieder gelöscht worden zu sein, wer Lust und Muße hat, kann ja mal die Versionen durchschauen. Es wäre nun eine Frage, ob das stimmt oder nicht.
Eine Antwort liefert vielleicht seine eigene Monitor-Profilseite bei der ARD, wo es gleich im ersten Satz heißt:
Journalistische Tätigkeit bei verschiedenen Tageszeitungen und “Radio Dreyeckland”, Deutschlands erstem Piratensender.
Wäre also die Frage, was Radio Dreyeckland mit der Antifa zu tun hat. Entstanden ist es aus dem Widerstand gegen Atomkraftwerke , und dass Radio Dreyeckland in enger Verbindung zur Antifa steht, behauptet zumindest die „Autonome Antifa Freiburg”, die das antifa-mäßige Radiosendungen gleich auf ihrer Webseite listet, bis zurück 2007.
Ob solche gelegentlichen Sendungen eine Nähe zur Antifa belegen und ob das schon zu Zeiten Restles dort so war, mag sich jeder selbst überlegen.
Ich finde die Achse ARD – Antifa jedenfalls hoch bedenklich. In den USA ist man gerade dabei, die Antifa zur Terrororganisation zu erklären.
Die ARD wird sich fragen lassen müssen, wie ihr Verhältnis zu Antifa, Linksextremismus und Terror ist.
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Ja, ich hab's verstanden und bin damit einverstanden.
Ich weiß. Es nervt. Mich auch. Vermutlich werden 99% der Datenschutzbanner so ungelesen weggeklickt wie die AGB. Ich habe das in Sicherheitsworkshops schon vor 15 Jahren live vor Publikum vorgeführt, dass PC-Benutzer Warnmeldungen wegklicken, ohne sie überhaupt zu bemerken.
Leider werden wir von Politikern und Juristen regiert, die nun über die DSGVO und den EuGH verlangen, dass explizite Einwilligungserklärungen abgegeben werden. Sie verstehen nicht, dass HTTP eigentlich ein zustandsfreies Protokoll ist, und sich das ganze widerspricht, eine solche Abfrage letztlich auch gar nicht durchsetzbar ist, weil Webseiten auch funktionieren müssen, wenn sie von Bots automatisiert abgefragt werden, und meinen, dass man durch Verbote alles erreichen kann. Sie verstehen nicht mal juristisch, dass eine solche Erklärung eigentlich eine Erklärung des Betreibers an den Besucher ist und nicht umgekehrt, und man die Webseite eigentlich erst besuchen darf, wenn man vorher schriftlich das Einverständnis erklärt hat. Oder dass Minderjährige die Erklärung nicht rechtswirksam abgeben können. Man redet ständig von Zukunft und Digitalisierung und davon, dass man an die Weltspitze anschließen will, bleibt aber in der Denkweise der Juristen, die in den Methoden von vor 150 Jahren gefangen sind. Und sie verstehen oft auch nicht, dass eine Webseite nicht auf dem Server, sondern im Browser des Benutzers zusammengesetzt wird. Und so kommt es, dass wir nun tagein, tagaus, von morgens bis abends, irgendwelche Cookie-Datenschutz-Banner wegklicken, ohne dass dies für uns auch nur den geringsten Nutzen hat. Aber man jubelt über den Fortschritt der DSGVO und dass Europa den stärksten Datenschutz hat. Das Gegenteil ist der Fall, unqualifizierter Datenschutz sabotiert die Digitalisierung, viele außereuropäische Anbieter sperren ihre Server schlicht für Europa. Aber man hat sich politisch durchgesetzt und findet sich gut. Gleichzeitig duldet man unzählige politisch genehme Webseiten ohne rechtskonformes Impressum oder gleich ganz anonym. Datenschutz- und Medienrecht sind längst zum weit überwiegend politischen Werkzeug geworden.
Deshalb ist es auch eigentlich egal, was ich hier hinschreibe, denn die meisten Leser werden es ohnehin nie lesen. Trotzdem sei gesagt, dass hier Cookies eingesetzt werden, und man das genauer in der Datenschutzerklärung nachlesen kann. Der wesentliche Inhalt ist, dass ich selbst keine Daten vom Leser haben, sondern im Gegenteil und umkehrt meine Meinung an den Leser bringen will, also – auch personenbezogene – Daten von mir an den Leser übertrage. Weil ich das für den Leser kostenlos mache, das aber Geld kostet, und ich nicht zu denen gehöre, die aus politischen Gründen vom Staat mit Geld vollgepumpt werden, muss ich eben Werbung schalten, damit die Kröten reinkommen.
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