Ansichten eines Informatikers

Das 2-Quadratmeter-Hotelzimmer in New York

Hadmut
2.7.2019 9:52

Ich doch neulich ein Foto des 2-Quadratmeter-Zimmers in New York im Blog.

Weil dann gleich so viele Fragen kamen, was das kostet, wo das ist, aber auch, wie ich so verrückt sein kann, mich in diesen „Palast” zu quetschen oder ob ich mir nichts Gescheites leisten kann, und darauf viele Antworten hatte, unter anderem, dass wenn man zu spät bucht, man eben aus dem auswählen muss, was noch übrig ist, und man dann eben abwägen muss, ob einem Lage, Entfernung, Preis, Qualität, Sauberkeit usw. jeweils wichtiger sind, habe ich das dort mal in einem Video zusammengefasst, obwohl ich (was man sieht und hört) hundemüde und stimmlich durch eine starke Erkältung angeschlagen war. Die hatte ich mir da im Flieger oder in der U-Bahn oder den Museen irgendwo eingefangen.

Zum Hintergrund noch: Es gibt in New York noch mindestens ein weiteres „Hotel” aus solchen Winz-Kabinen, das (im Gegensatz zu diesem hier) sogar relativ alt und historisch interessant ist, sie beschreiben auf ihrer Webseite nämlich, dass sie eine Notlösung für die rückkehrenden Soldaten des zweiten Weltkrieges waren, die das dann aber wider Erwarten nicht als Notprovisorium angesehen hätten, sondern darin wohnen geblieben sind. Deshalb existiert das andere noch heute und hat noch alte Zimmer, bei denen man sich streiten kann, ob sie historisch-gemütlich oder einfach nur alt und abgewohnt sind.

Ein wesentlicher Punkt ist aber, und das mag sicherlich manche überraschen, hat mich sogar selbst überrascht: Da ich da drin ja nichts gemacht habe, außer mich ins Bett zu legen, morgens wieder aufzustehen und so schnell wie möglich auf Stadt-Tour zu verschwinden, haben mich die 2 Quadratmeter eigentlich nicht gestört. Tasche, Gepäck, Kram unten unter dem (höher gelegten) Bett, frische Klamotten oben auf der Ablage, Kleinkram, Akkus usw. auf dem kleinen Tischchen an der Seite. Mehr hatte ich ja auch nicht dabei. Hat eigentlich für so einen Kurzurlaub, bei dem ich eh den ganzen Tag draußen und auf den Beinen war, gereicht. Gestört hat mich nur die Geräuschkulisse, vor allem am Wochenende.

WERBUNG

Da schreib ich jetzt mal breit Werbung drüber, weil ich daran jetzt was verdienen könnte, damit ich keinen Ärger bekomme.

Wer mir was Gutes tun will, kann das bei dieser Gelegenheit auf zwei Arten tun, und Ihr könnt sogar selbst Rabatt bekommen:

  • Ich hätte für dieses Jahr noch einiges an Youtube-Videos vor, aber um daraus Werbeeinnahmen zu bekommen und ein paar Kosten zu decken, brauche ich nicht nur Leute, die das gucken, brauche ich da mindestens 1000 Subscriber für den Channel. Und die habe ich noch nicht (schon, aber nur im Blog).

  • Ich bin auf dieses seltsame Hotel über Airbnb aufmerksam geworden, da habe ich das auch gebucht. Ich wollte das mal ausprobieren, muss aber auch sagen, dass ich nicht gerade so begeistert von Airbnb bin. Man muss vorher quasi blind zahlen, und die Vermieterin der kleinen Wohnung, die ich eigentlich zuerst ausgesucht hatte, hat mir dann einfach abgesagt und ich saß dann mit einem gebuchten Flug aber ohne Unterkunft da. Das ist also nur mit Vorsicht zu genießen. Ich kann’s nicht so uneingeschränkt empfehlen, es hat Vor- und Nachteile.

    Trotzdem hat mir Airbnb einen Link geschickt, den ich anderen mitteilen solle: https://www.airbnb.de/c/hadmutd?currency=EUR mit der Behauptung, dass wenn man darüber ein Airbnb-Zimmer buche, man selbst einen Rabatt bekäme und ich auch ein paar Euro Provision (wahrscheinlich dann als Guthaben für eine künftige Buchung).