Ansichten eines Informatikers

Auf welchem Loch die „feministische Forschung” eigentlich pfeift

Hadmut
20.5.2019 22:18

und warum sie mit Wissenschaft nichts zu tun hat.

Ist ja an sich nicht neu, das beschreibe ich ja seit 2012, dass Gender Studies und der hochschulfeministische Kram nichts als Schwindel und Betrug sind, dass die da wirklich gar nichts forschen und vorweisen können. Nur so ein Nachahmen des äußeren Gehabes, Cargo Cult in Reinkultur. Niemand, den man jemals in eine Universität hätte reinlassen dürfen.

Im Deutschlandfunk interviewen sie nun eine „Genderforscherin”:

Auch an der technischen Universität Braunschweig verfolgt man den Ansatz, Studierenden frühzeitig den Blick zu schärfen für grundlegende Fragestellungen, zum Beispiel, in dem man dort – allerdings freiwillige – Kurse in Ethik anbietet. Dr. Sandra Buchmüller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gender, Technik, Mobilität am Institut für Flugführung.

Gender am Institut für Flugführung.

Huahahaa. Sagt doch eigentlich schon alles. (Gibt’s eigentlich schon feministische Astronomie?)

Und die erklärt nun:

Aber die VertreterInnen der Gender Studies haben auch ein politisches Programm im Hintergrund:

„Feministische Forschung basiert auf einem ganz anderen Wissenschafts- und Forschungsbegriff als die klassischen, objektivistischen Natur- und Technikwissenschaften. Also da ist sozusagen politische Verantwortung ein inhärenter Bestandteil.“

So, so. Aha. Auf einem ganz anderen Wissenschafts- und Forschungsbegriff.

Heißt: Mit Wissenschaft, wie wir sie kennen, hat es wirklich gar nichts zu tun, denn er ist ja nicht nur anders, sondern ganz anders.

Dumm halt, dass sie seit 20 Jahren dran sind, über 200 Professorinnen haben, und trotzdem nicht sagen können, welcher Wissenschafts- und Forschungsbegriff das sein soll. Ich habe gefragt, ich habe geklagt, sie wissen es nicht. Sie können es nicht. Sie sind zu doof.

Grundsätzlich ist Wissenschaft ja – das Bundesverfassungsgericht hatte es einst so definiert, als sie noch genug Sauerstoff hatten, dass Wissenschaft offen ist. Aber eben nachvollziehbar und auf Überprüfung ausgerichtet sein muss, auf die Findung von Wahrheit.

Wenn man sich also selbst davon abgrenzt, dann heißt das: Sie beschreiben sich selbst schon als nicht nachvollziehbar, nicht überprüft, nicht wahr.

Der Offenbarungseid.

Aber eigentlich nicht neu. Dass sie eigentlich nichts können und dem Wissenschaftsbegriff nicht im Ansatz standhalten, geben sie eigentlich seit Jahren zu, aber sie verpacken das in die Formulierung, dass sie „andere Epistemologien” verwenden. Dass sie „interdisziplinär” seien.

Auf deutsch: Dass sie gar nichts können. Dümmer als Sägemehl.

Denn wer „interdisziplinär” arbeitet, der muss eigentlich mehr als in einer Disziplin können, der muss die betroffenen Disziplinen zumindest grundlegend beherrschen.

Bei ihnen heißt es aber, dass sie gar nichts können, die Methoden keiner einzigen Disziplin. Damit übertünchen sie, dass sie in keiner Disziplin einen Fuß auf den Boden bekommen.

Denkt mal über den zweiten Satz nach:

Also da ist sozusagen politische Verantwortung ein inhärenter Bestandteil.

Politische Verantwortung als inhärenter Bestandteil.

Was heißt das anderes, als dass sie aus politischer Überzeugung einfach willkürlich draufloslügen und -betrügen?

(Sage ich seit 2012. Und genau so zusammengelogen sehen dann auch die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aus, denn da läuft’s ja dann genauso.)