Ansichten eines Informatikers

Volle Manndeckung

Hadmut
16.8.2018 18:24

Der Gleichstellungswahnsinn eskaliert.

Was macht man, wenn man an Universitäten zuviele Fördermonstren hat und nicht weiß, wohin mit ihnen?

Zuerst gab es Gleichstellungsbeauftragte für Universitäten. Irgendwann reichen die Stellen nicht mehr für die Zahl durchzufütternder unfähiger Frauen.

Dann gab es Gleichstellungsbeauftragte auch für Fakultäten. Doch schnell reichen auch diese Stellen nicht mehr.

Also erfand man die Gleichstellungsbeauftragte für die Institute.

Also auch das nicht reichte, bekamen sie eben zwei oder drei.

Und was macht man jetzt, nachdem auch das noch nicht reicht?

Jetzt bekommt jeder Professor seine persönliche Gleichstellungsbeauftragte aufgepropft. Der britische Telegraph berichtet: Male, pale and stale university professors to be given ‘reverse mentors’

Männliche, bleiche (=weiße), fade Professoren bekämen jetzt „Umgekehrte Mentoren” (bessere Übersetzung von ‘reverse mentors’ fällt mir nicht ein, außer vielleicht Erziehungsbeauftragte, Vormund, Domina, Parasit, Politoffizier,…). Die werden jetzt einzeln voll von einer Genderdurchgeknallten überwacht.

Was hochgefährlich ist, denn wir wissen ja, dass Männer von diesen Genderzombies permanent diffamiert und falsch beschuldigt werden, das ist ja deren Vereinssport.

Was mich aber auch verwundert, ich hätte eher erwartet, dass Professoren eine 24-Stunden-Bodycam tragen und die Aufnahmen zur Auswertung abgeben müssen.

Under the project, white men in senior academic posts will be assigned a junior female colleague from an ethnic minority as a mentor.

Prof John Rowe, who is overseeing the project at Birmingham University, said he hoped the scheme will allow eminent professors to confront their own biases and leave them “feeling quite uncomfortable”.

Neulich nannte man sowas noch Stalking.

Wie kommt man auf so eine Schwachsinnsidee?

(Anscheinend heißt der Jon und nicht John.)

Prof Rowe, who is director of research at Birmingham University’s College of Engineering and Physical Science, said he hoped to interrogate the “underlying causes” that lead to the underrepresentation of female and ethnic minority academics at the top of academia.

Wieder mal das übliche Schema: Man fördert und fördert und fördert Frauen, und wenn sie trotzdem Underperformer bleiben, kann es nie an den Frauen selbst, sondern immer nur an irgendwem anderen liegen, natürlich am nächstbesten Mann. Noch nie in der Geschichte der Emanzipation und Gleichberechtigung waren Frauen jemals für irgendetwas selbst verantwortlich. Frauen brauchen immer einen verantwortlichen Vormund, der für sie sorgt, und das ist immer irgendein Mann, auch ein Fremder. Auf die Idee, mal diese geförderten Frauen zu fragen, warum man jede Menge Steuergelder in sie versenkt und dann von ihnen nichts kommt, kommt der nicht.

“While it is well known and obvious that women and minority groups suffer setbacks to their career progression no one really understands why.

“It’s not as if there is any overt prejudice – it is something to do with the way the system is or the way it has evolved and we needed to find out why.”

Ach, man weiß gar nicht, warum es mit den Quotenprinzessinnen trotz aller Fördermaßnahmen nicht voran geht? Und dann probiert man es einfach erst mal an den Professoren aus?

Warum nicht auf die naheliegendere Gedanken kommen? Vielleicht sind sie einfach zu faul? Oder zu doof? Oder noch naheliegender: Vielleicht wollen sie einfach gar nicht?

Prof Rowe, who is director of research at Birmingham University’s College of Engineering and Physical Science, said he hoped to interrogate the “underlying causes” that lead to the underrepresentation of female and ethnic minority academics at the top of academia.

Na, dann dürfen wir ja mal gespannt sein, auf was er da kommt.

“Questions such as ‘Is there a bias when the gender of the academic is known?’, ‘Is it the result of the group dynamic of a panel of assessors?’ and ‘Are women encouraged to work in particular research areas, perhaps those outside of STEM subjects?’ will also be addressed.”

Leute, das ist doch schon bekannt. Ja, es gibt einen Gender-Bias. Zugunsten von Frauen. Das ist nicht nur mir während des Studiums schon aufgefallen, dass Frauen beim gleichen Professor in der Prüfung zur gleichen Vorlesung nur die Blondinenfragen und die Fördernoten bekommen, sondern man hat es auch in den Blindbewertungen von wissenschaftlichen Papers schon erschüttert festgestellt: Sehen die Prüfer, wer das Paper geschrieben hat, schneiden Frauen schlechter als Männer ab. Sehen die Prüfer das nicht, schneiden Frauen noch viel schlechter ab, weil die vorherige schlechtere Bewertung von Frauen schon zu deren Gunsten geschönt war.

Bin mal gespannt, wie die Professoren auf diese „Zwangsmentoren” reagieren – und wann es die ersten Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gibt. Das ist quasi unausweichlich, dass die kommen, weil die immer kommen, wenn solche Fördermonster nicht mehr weiterwissen.

Wäre ich – hypothetisch gesprochen – Professor und bekäme so eine Gendererbse aufgezwungen, was würde ich dann mit der machen? Schwierige Frage. Wahrscheinlich würde ich Vollgas geben, es drauf anlegen und mit der akademisches Roulette spielen: Mal sehen, wer zuerst in der Klapsmühle landet. Berücksichtige aber, welche Wirkung mein männlicher Charme in den Social Media schon hat, würde sie wahrscheinlich sowieso schon spätestens am dritten Tag schreiend davonlaufen.

Schade eigentlich. Hätten die mir damals den Doktor nicht kaputt gemacht, hätte ich eine Professur gehabt. Da hätte man noch die 10 Jahre nutzen können, bevor die Universitäten ganz durchgedreht sind. Wäre ich Professor, hätte ich mir für Sprechstunden und mündliche Prüfungen längst so einen Raum mit zwei Türen und zwei getrennten Bereichen bauen lassen, die durch eine Panzerglasscheibe getrennt sind und in denen man über Telefonhörer spricht wie Besucher in amerikanischen Knästen, in denen jeglicher physischer Kontakt völlig ausgeschlossen ist.

Es könnt’ natürlich auch mal passieren, dass die alten weißen Männer sagen, uns reicht’s, Schnauze voll, wir gehen, macht Euren Scheiß alleine.