Ansichten eines Informatikers

Sex und Gene

Hadmut
24.4.2016 11:30

Noch ein Gegenbeweis gegen Gender Studies.

Gefunden in DIE WELT KOMPAKT vom 20.4.2016:

Forscher der Universität Cambridge hätten in der Fachzeitschrift „Nature Genetics” eine Studie veröffentlicht, für die sie die Gende von 125.000 Teilnehmern untersucht haben.

Dabei hätten sie einen Zusammenhang zwischen 38 Genvarianten und dem Alter, in dem die Probanden erstmals Sex hatten, gefunden.

Sie wären zu dem Ergebnis gekommen, dass genetische Faktoren rund 25 Prozent der Unterschiede erklären, in welchem Alter man die ersten Sexualkontakte hat.

Wie wäre das möglich, wenn es doch laut Gender Studies keine biologischen Ursachen für Geschlecht gibt und das alles nur sozial erzeugt und anerzogen wäre?

Gut, man könnte immer noch indirekt argumentieren und sagen, dass die Gene nicht die Sexualität, sondern das soziale Umfeld beeinflussen, und damit indirekt das Sexualverhalten. Denn eine Korrelation ist ja bekanntlich noch keine Kausalität, also belegt eine Korrelation zwischen Genen und Sexualverhalten noch keine Kausalität.

Aber:

  • Erstens wäre das viel weiter hergeholt und konstruiert, und man müsste das erst mal belegen.
  • Zweitens wäre auch ein indirekter Zusammenhang immerhin ein Zusammenhang.
  • Drittens leugnen Gender Studies ja nicht nur die Kausalität, sondern schon die Korrelation.