Ansichten eines Informatikers

Ursula von der Leyen: Mätressen auf Steuerzahlerkosten?

Hadmut
28.5.2014 21:29

Es gab ja die Frage, warum Ursula von der Leyen bei der Bundeswehr unbedingt eine Unternehmensberaterin von McKinsey ranholen will, obwohl die von Wehrtechnik usw. eigentlich keine Ahnung hat – und noch dazu mehr Gehalt will als bei der Stelle mit B11 eigentlich möglich.

Was soll das also? Warum ist von der Leyen so scharf auf die?

Ein Leser hat mir gerade diesen Link geschickt, der die Frage beantworten könnte. Schon wieder eine „offen lesbische” Politikberaterin. Wem queer.de zu queer ist, kann’s auch bei der BILD nachlesen.

Hatten wir das nicht schon einmal?

Auch Susanne Baer ist „offen lesbisch”, war Beraterin Ursula von der Leyens, wurde von ihr ins Ministerium geholt, mit Geld überschüttet und dann in höchste Positionen gehoben.

Nun ist Baer erstens weg, zweitens zu prominent und drittens ja auch nicht mehr die jüngste. Muss da vielleicht Frischfleisch her? Hat das vielleicht eher so einen erotischen Anstrich? Hat das vielleicht was zu sagen, dass Ursula von der Leyen so eine hohe Affinität zu lesbischen „Beraterinnen” hat, die sie dann gut für deren Anwesenheit bezahlt?

Was wäre in diesem Lande los, wenn ein männlicher Minister sich da öfters mal mit erotischen Gedanken entsprechende Damen in die Ämter hievt und auf Steuerzahlerkosten bezahlt?

Wären das dann nicht klassische Mätressen? Bezeichnen doch Mätressen die mächtigsten weiblichen Günstlinge am Hofe des Königs, auch Karrierefrauen im Absolutismus, später dann Prostituierte.

Was die Frage aufwirft, warum sich Ursula von der Leyen selbst so für Homosexualität einsetzt. Etwa für das Adoptionsrecht. Wird sie so stark von lesbischen Beraterinnen beeinflusst, oder steht sie so auf lesbische Beraterinnen, weil sie selbst lesbisch ist?

Man wird jedenfalls die Frage stellen müssen, ob von der Leyens Drall zu überbezahlten und unterbefähigten Lesben erotische oder sexuelle Hintergründe hat.

Nachtrag: Wenn ich mich so an diese Besprechung zur Kinderpornosperre damals im Familienministerium erinnere, würde mir da noch eine „enge Mitarbeiterin” von der Leyens einfallen, die womöglich in dieses Schema passen würde.

45 Kommentare (RSS-Feed)

wollepelz
28.5.2014 21:53
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Zumindest müsste sie dann Bi sein. Ihre ganzen Kinder sollten nicht ganz unfreiwillig entstanden sein. 😉

Aber grundsätzlich eine interessante Frage. Ich werde darüber meditieren. Es passt auch alles so schön…


Lohengrin
28.5.2014 22:22
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@wollepelz
Es gibt Lesben, die unbedingt Kinder haben wollen. Die Frage “Wie komme ich an ein Kind, ohne mit einem Mann Geschlechtsverkehr zu haben?” kommt öfters.


Hadmut
28.5.2014 22:23
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Sie setzt sich eben ja auch massiv für das Adoptionsrecht Homosexueller ein. Vielleicht aus eigenem Blickwinkel?


Gerd
29.5.2014 1:31
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Oder eine einfachere Erklärung:

So wie Frauen gemeinsam aufs Klo gehen, werden Frauen in Führungspositionen immer dafür sorgen, dass andere Frauen zur eigenen Absicherung bereitstehen. Das ist Teil des weiblichen genetischen Verhaltens welches vornehmlich von Emotionen geprägt ist.

Deshalb führt Frauenförderung immer zu mehr Frauenförderung. Sie üben Solidarität untereinander, aber nie mit Männern.


C
29.5.2014 3:27
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Vielleicht geht die BW jetzt ja endlich mal kaputt. Obwohl die sicher einen Dreh finden wird sich als Retterin zu präsentieren. Aber zum lachen ist diese offene Korruption und kriminelle Energie inzwischen nicht mehr.

Oder aber die Wiedereinführung der Wehrpflicht für weiße heterosexuelle Männer kommt.


hotcha
29.5.2014 5:57
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Das ist dermassen jenseits, ich kann das nicht mit dem rational argumentierenden Informatiker zusammen bringen. Wurde der Blog gehackt? Hackts? Ich empfehle dringend einen Youtube-Channel, das gehört dorthin, ins Umfeld der Ranter, Spinner und Verschwörungstheoretiker.


Georg_B
29.5.2014 7:33
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So langsam weiß man was man an der Kohlregierung vermisst hat.

Geradezu blauäugig dachte man, es müsste etwas besseres nachkommen…

Ich trauere Helmut Kohl und den Werten und Normen von damals bis heute nach!


Jim
29.5.2014 7:34
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Ach Hadmut! Wenn Du ernst genommen werden willst solltest Du nicht solche wilden und noch dazu ehrenrührigen (die Bezichtigung heimlich lesbisch zu sein ist immernoch ehrenrührig und sich auf Steuerzahlerkosten eine Geliebte zu halten sowieso) Behauptungen verbreiten! Genauso gut könntest Du vermuten, dass VdL zur Homoaktivistin wurde, als eines ihrer Kinder sich geoutet hat oder dass es in ihrem persönlichen Umfeld in der Vergangenheit zu Missbrauchsfällen gekommen ist, die Sie zu anti KiPo Aktivistin werden ließen. Ich könnte Dir da duzende Theorien erfinden. So etwas kannst Du Abends beim Bier drei Freunden erzählen, aber wenn Du so etwas im Internet verbreitest disqualifizierst Du Dich selbst. Du solltest Dich nicht wundern, wenn bei einer der nächsten öffentlichen Diskussionsveranstaltung an der Du teilnimmst jemand aufsteht und sagt “Der Danisch behauptet ja auch, dass Susanne Baer von der CIA ist und VdL in Ihrem Ministerium lesbische Geliebte aushält”. Dann erübrigt sich jedes weitere Wort. Und Journalisten brauchst Du dann auch nicht mehr über Qualität zu belehren.


Hadmut
29.5.2014 8:48
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@Jim:

> Ach Hadmut! Wenn Du ernst genommen werden willst solltest Du nicht solche wilden

Was habe ich davon, ernst genommen zu werden, wenn ich dazu nichts mehr sagen darf, wozu man ernst genommen werden müsste?

Davon abgesehen führt nichts außerhalb des Mainstreams zu sagen, erfahrungsgemäß nicht dazu, ernst genommen zu werden, sondern eher dazu, nicht wahrgenommen zu werden.

> So etwas kannst Du Abends beim Bier drei Freunden erzählen,

Ich trinke kein Bier.

> jemand aufsteht und sagt “Der Danisch behauptet ja auch, dass Susanne Baer von der CIA ist

Ich habe nie gesagt, dass sie „von der CIA ist”, sondern dass es einiges erklären würde, was mir sonst bisher keiner erklären konnte, wenn sie Kontakte zur CIA hätte. Und dass die USA hier kräftig mitrühren, schält sich ja immer mehr hinaus.

Wenn wir immer nur noch das sagen dürfen, was gefestigter Mainstream ist, sind wir in geistigem Stillstand. Dann hätte es auch einen Edward Snowden nicht gegeben.

Und weißt Du, was das Seltsame daran ist: Es steht niemand auf und sagt „Der Danisch…”.

Je intensiver ich mich mit der Sache befasse, desto schwächer wird die Gegenwehr. Da ist nichts mehr. Sollte Dir zu denken geben. Ich behaupte es ja auch nicht nur, sondern ich gebe die Fakten an, die mich zu der Überlegung bringen. Und das muss erlaubt und diskussionsfähig sein. Schließlich bin ich auch nicht der einzige, der sich an von der Leyens Personalentscheidungen stört.

Kannst Du einen vernünftigeren Grund dafür liefern, warum sie jetzt eine im Fach unerfahrene Freundin (und befreundet sind sie ja) da auf einen hohen Posten hievt?

Na?


Jim
29.5.2014 9:12
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>Kannst Du einen vernünftigeren Grund dafür liefern, warum sie jetzt eine im Fach unerfahrene Freundin (und befreundet sind sie ja) da auf einen hohen Posten hievt?

Weil sie “Chef kann”? Weil ihr Loyalität wichtiger ist als Fachkompetenz? Weil ihr jemand, der mehr Fachkompetenz hat als sie (also mehr als keine) suspekt ist? Weil Sie eine Verbündete braucht, die sich kaum mit den anderen, “militär-affinen” Ministerialbeamten verbrüdern wird?
Es gibt viele Erklärungen, aber wir haben keine zwingenden Beweise dafür. Das sollte uns klar sein.


Hadmut
29.5.2014 9:34
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> Es gibt viele Erklärungen, aber wir haben keine zwingenden Beweise dafür. Das sollte uns klar sein.

Ja, aber wenn man erst beim Vorliegen zwingender Beweise darüber reden dürfte, würde man sie in den meisten Fällen nie bekommen.

Außerdem setzt die Meinungsfreiheit keine zwingenden Beweise voraus. Sonst würde sie nicht funktionieren.


@Hadmut: Ja, der wahrscheinlichere Grund wäre, dass sich da ein paar Frauen zusammen getan haben, die sich als Seilschaft verstehen und sich gegenseitig in Ämter hieven, Kontakte herstellen, die eine der anderen zur geflissentlichen Einstellung anempfehlen, etc. Und zwar unabhängig von jeder Qualifikation, weil Männer das ja angeblich auch so täten.

Schlimm genug. Man sollte aber eben nicht den Fehler machen, jeden Vorgang dieser Welt als sexgetrieben verstehen zu wollen (und, notabene, nicht durch Verschwörung erklären, was auch durch Inkompetenz erklärbar ist). Viele Vorgänge sind es, aber auf dieser Politik-Ebene kommen auch viele andere Motive (bspw: wie sichere ich meinen Rücken durch absolut loyale Zuarbeiter, die mir was schulden) zum Tragen.


Hadmut
29.5.2014 9:27
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> Man sollte aber eben nicht den Fehler machen, jeden Vorgang dieser Welt als sexgetrieben verstehen zu wollen

Auch wenn man das nicht will, sollte man es nicht von vornherein ausschließen.

Zweitens wird aus der feministischen Ecke ja gerade der massive Vorwurf erhoben, dass die „Männerwelt” das Sexuelle ausblende. Geh mal in deren Bibliotheken. Es ist deren zentrale Strategie, das alles zu sexualisieren. Das muss man schon wissen, wenn man das analysieren will.


Kreuzweis
29.5.2014 11:05
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“Zumindest müsste sie dann Bi sein. Ihre ganzen Kinder sollten nicht ganz unfreiwillig entstanden sein.”

Das ist die bürgerliche Denke der kleinen Leute, daß Kinder eine Folge irgenwelcher “Liebe” zu sein haben.
Der Adel denkt jedoch dynastisch, also funktionell, pragmatisch. Hier sind Kinder ein Mittel zur Machterhaltung. So denken z.B. auch die Mafia aber auch der Islam als Ganzes.
Die Denkweise ist (im Gegengensatz zum “bürgerlichen Denken”) nicht dumm, sondern langfristig auch intelligent, denn “Blut ist dicker als Wasser”.
Von Layen hat ja ihre (“bürgerlichen”) mütterlichen Qualitäten auch nie betont – man hat dazu Ammen und bedienstete (also eine private “Kinderkrippe”) – im Gegensatz zur bürgerlichen Sichtweise der Mutterrolle einer Eva Herman (z.B.).

Es gab da seinerzeit noch eine “Beer” (mit doppel-E) bei den Grünen, die als “Karbolmäuschen” große Karriere bei der Bundeswehr gemacht hatte und optisch gerne auf eine häßliche Lesbe machte (de.wikipedia.org/wiki/Angelika_Beer). Als Oberfriedensengel der Grünen kämpfte sie für die Bombardierung Serbiens, also den ersten Anfrifskrieg der BRD sein WK II. Später versuchte sie die “Piraten”
zu bereichern.
Berühmt wurde sie durch ihre besondere Intelligenz, die sie als Verteidigungspolitische Sprecherin der “Grünen” zur Schau stellte:
“Wir wissen, daß der Krieg auch nicht als ‘ultima ratio’ vertretbar ist, sondern nur, wenn wir keinen anderen Ausweg mehr wissen.”
(nach “Ketzerbriefe 104”, ahriman.com, unter der Rubrik “Kurz und vollidiotisch”)

Man kann die Emanzen gar nicht oft genug ehren!


Hadmut
29.5.2014 11:11
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> Krieg auch nicht als ‘ultima ratio’ vertretbar ist, sondern nur, wenn wir keinen anderen Ausweg mehr wissen

Sack Zement!


basti
29.5.2014 11:18
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Ich glaube mittlerweile UVL ist die Leihmutter von 7 Lesben….


Francis Schmit
29.5.2014 11:32
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Hadmut – bitte diesen Blog nicht leichtfertig gefährden !Du hast uns selbst gezeigt, welche Meinungsfreiheit, welche “political correctness in Eurer Republik herrscht


Oliver K
29.5.2014 13:02
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Es scheint mir mittlerweilen nur noch Ideologie, Behauptungen der Art “man solle erst Unfaehigkeit annehmen, nur im aessersten Falle Korruption”.

Als ob “alles normal” waere, nur hier und da ein Problemchen. Den meisten Lesern hier sollte doch klar sein, dass dem nicht so ist. Ich glaube sogar, Deutschland ist, wie alle Vasallenstaaten, am Zerfallen. Die Verfassung ist gebrochen, und damit lebt es sich von nun an “ungeniert”. Alles ist moeglich geworden.

Und das Simulakrum Sexualitaet ueberwuchert alles.

Ich halte es also fuer voellig vernuenftig, heutzutage bei einer Frau als Ministerin (nicht “Minister” — es gibt keine Funktionen mehr) die Sexualkorruption zu untersuchen.

Man sollte allerdings auf Kaelte achten. Keine Empoerung mehr. Da halte ich Hadmuts Text fuer schwach, da da noch Empoerung mitschwingt.

Vielleicht koennte man solche Texte in zwei Teile aufspalten, die rein kalte Darstellung der Fakten und Vermutungen, und den Kommentar.


heinz456
29.5.2014 13:56
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@Georg_B: Ich nicht. Muss wohl mit der geistig-moralischen Wende der Kohlregierung zusammenhängen, die mich 16 der ersten 18 Jahre meines Lebens geprägt hat.


das Mädchen
29.5.2014 15:13
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DAS ist doch mal eine Theorie. Ihre vielen (Überkompensierung) Kinder eine geschickte Tarnung und männliche Minister mit Mätressen, na, hatte Kohl nicht “sein Mädchen”? hihi

Gibt es im Verteidigungsministerium eigentlich auch eine Wohnung mit allem wichtigem, wie Bett und Duschgelegenheit, wie im Kanzleramt?

@Gerd, Schon, aber die auffällige Häufung der Ausrichtung erklärt das nicht.


Georg_B
29.5.2014 15:56
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@ heinz456 @ Kohlregierung

Die Kohlregierung war wenigstens nicht Ideologisch. Was wir heute erleben, ist schlicht nicht mehr das Land, auf das ich meinen Eid geleistet habe.

Diese “links-grün versiffte” Poltik und Gesellschaft, vollkommen komprimintiert von anderen Mächten und druch eine verkommene Medienlandschaft als Hure vor sich hergetrieben… Lügen über Lügen über Lügen!

Was ist das für eine Politik, die die Menschen verarmt, für eine Pseudopolitik für Mutter Gaia? Die den Menschen als Virus betrachtet. Die den Mann als Feind betrachtet. Das das Geschlecht als falsch ansieht. Das das eigene Volk der Deutschen hasst und auch so handelt?

Genau das alles gab es unter Kohl nicht. Nicht diesen gesellschaftszersetzenden Faschismus von heute.

Ich sag es Ihnen ganz ehrlich: Hätte ich heute wieder die Wahl, ich würde ADOLF HITLER wählen. Einfach nur um den ganzen ein Ende zu setzen. Ich denke ich verstehe langsam unsere Geschichte…


Hanz Moser
29.5.2014 16:48
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Also Hadmut, das ist ja ungeheuerlich! Was hast du Dir denn dabei gedacht?

Wie kannst Du nur auf die Idee kommen, dass VdL ihre politische Macht missbraucht um sich sexuelle Naehe und Gefaelligkeiten zu kaufen. Das ist doch dermassen weit hergeholt, da lachen ja die Huehner!

Glaub den entruesteten Kommentatoren hier, die deine geistige Gesundheit direkt in Frage stellen. So ein Zeug machen nur Maenner. Heterosexuelle Maenner. Da waeren solche Fragen und Vermutungen auch durchaus angebracht. Aber bei VdL, einer Frau mit Kindern? Also ich bitte Dich!


Hadmut
29.5.2014 17:00
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> Also Hadmut, das ist ja ungeheuerlich! Was hast du Dir denn dabei gedacht?

Naja, also – drucks – vielleicht, also – stammel – mmmh, ämpfh, das war vielleicht so, weil ich in einer von diesen lesbischen Gender-Bibliotheken Bücher gelesen habe, wonach es viele Frauen gäbe, die erst verheiratet sind, und Kinder kriegen, und dann im fortgeschrittenen Alter irgendwie merken, dass sie – naja, also wie soll ich das jetzt ausdrücken – also vielleicht dass sie – naja, und da stand dann auch, dass die das ganz dolle finden und genau solche als neue Mitglieder haben wollen … und da dachte ich … naja, vielleicht wissen die ja, wovon die da reden … und vielleicht ist da ja irgendwie was dran…

Weil die doch auch immer sagen, das wär alles gar nicht so fest, das würde sich bei manchen ändern … und so.

Na, ja, so.


heinz456
29.5.2014 17:22
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@Georg_B: Kohl war was nicht? Man könnte höchstens behaupten, dass er gerne ideologisch gewesen wäre, aber zu bräsig dazu war. Oder war die vielzitierte “geistig-moralische Wende” keine Ideologie?

Ach ja: Auch das Hochhalten des klassischen Familienbildes ist eine Ideologie. Obwohl dir diese Ideologie besser gefällt als alles “links-grüne”, ist es dennoch eine Ideologie.

Zu dem Kommentar bzgl. Hitler schreibe ich gar nix. Soviel Dummheit ohne Getrolle kann es überhaupt nicht geben.


Pete
29.5.2014 17:29
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@das Maedchen,
ad “Dienstwohnung”: Vor kurzem habe ich in einem alten “Spiegel” gelesen, dass UvdL in Berlin eine Dienstwohnung direkt am Buero habe. Mehrere Minister sollen da unter der Woche im Dienstsitz quasi in der Besenkammer hausen, wie berichtet wurde. Durch irgendeine (Um-)Baumassnahme sei jetzt das Verteidigungsministerium komfortabler geworden.


Pete
29.5.2014 18:23
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Erratum und die Quellenangabe schiebe ich nach:
Die Dienstwohnung wurde an das Familienministerium gebaut, als UvdL da noch Ministerin war. Jetzt hat sie einen “7,4 Quadratmeter grossen Durchgangasraum zum Sanitaerbereich, der mit einem schmalen Bett ausgestattet ist” (“Spiegel” Nr. 8 v. 17.3.14, S. 43: “Klein, aber mein”).
Diese Besenkammer und Militaer, dass passt schon. Eric Frank Russell schrieb mal in einer seiner SF-Geschichten: “Das Schlimmste am Militaer ist der vollkommene Mangel an Komfort”.
😉


Gast$FF
29.5.2014 18:58
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> und genau solche als neue Mitglieder haben wollen

OHNEglieder. Es muss in diesem Zusammenhang “Ohneglieder” heißen. Bitte nochmal in der Lesbenbibliothek nachlesen.

Polemik? Nein. Guckst Du hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-92536984.html

“Mitklit” (siehe Link) finde ich auch sehr schön, aber davon kenne ich den Plural nicht. “Mitklitten” wahrscheinlich. “Mitgliederinnen” hatte ich mir übrigens auch schonmal selbst überlegt, fand dann aber, das käme zu tatsächlich zu polemisch rüber, da “Mitglied” ja Neutrum ist. Nach Lektüre o.a. Spiegel-Beitrags muss ich allerdings einmal mehr einsehen, dass alle Polemik, Verrücktheit und Satire, die man sich zum Thema Feminismus ausdenken kann, bereits Jahre zuvor von der Realität beigestellt wurde. Unfassbar.


Monika
29.5.2014 19:59
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höchst interessant sind die Kommentare auf queer.de

Ich hatte bisher immer gedacht, Gays würden nur den Mainstreammüll nachplappern, ohne zu überlegen.

Ich zitiere: “Schreibtisch-Kampflesbe?”, “Klar finde die lesbische Quotenfrau die Rüstungsindustrie toll, sind ja wieder nur die bösen Männer die in den Krieg ziehen!” oder “Am schlimmsten sind die Heuchler in den eigenen Reihen.”

also durchaus kritische Gays. Bin sehr überrrascht.


Hadmut
29.5.2014 20:00
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> also durchaus kritische Gays. Bin sehr überrrascht.

Die meisten sind ja nicht blöd. Sie lassen sich nur von den falschen Leuten vertreten.


Lohengrin
29.5.2014 21:06
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@Der Stadtfuch
> (und, notabene, nicht durch Verschwörung erklären, was auch durch
> Inkompetenz erklärbar ist)
Dazu passt Glaubwürdige Abstreitbarkeit: Lass es so aussehen, dass es aus Doofheit geschehen sein kann!

@Hadmut
> Zweitens wird aus der feministischen Ecke ja gerade der massive
> Vorwurf erhoben, dass die „Männerwelt” das Sexuelle ausblende. Geh
> mal in deren Bibliotheken. Es ist deren zentrale Strategie, das
> alles zu sexualisieren. Das muss man schon wissen, wenn man das
> analysieren will.
Ich habe vor fast 20 Jahren in der Bibliothek diese Feministenecke gefunden, mir aber nie die Bücher, die darin stehen, näher angeschaut. Schade. Damals hatte ich noch nicht verstanden, wie einflussreich das ist.
Du weißt doch inzwischen, dass das, was Feministen verzapfen, widersprüchlich ist. Mach nicht den Fehler, deren Argumentation zu kopieren. Das taugt als Satire. Aber dann musst du auch dazuschreiben, dass du es als Satire meinst.


kokko
29.5.2014 23:11
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oh wow unten in der BILD “ich bin bi und mein Mann profitiert”
regards Vonder L.

@thema
sehr unterhaltsame story – die realität schreibt manchmal absurdere geschichten als es noch der schlechteste groschenromanschreiber könnte.

ob es vdL nur ein persönliches anliegen ist auf der toleranzwelle zu schwimmen (stimmenfang bei der größten gruppe wechselwähler bekannt als frauen?), sich damit noch zum dank verpflichtete untergebene heranzuholen welche zudem noch mit sehr unterhaltsamen ideologien daherkommen (gender/manager für alles dank powerpoint) und im notfall wenn die tollen programme nicht klappen dann ihre köpfe opfern (+irgendwas ala kindergärten machen auf welches man später bei problemen als errungenschaft drauf verweisen kann ist besser als nix machen und nur mit leeren händen darauf zu warten dass einen die probleme der vorgänger einholen)

oder

ob da wirklich ganz persönliche interessen dahinterstehen (muss ja noch nicht mal körperlich sein, würde ja schon ausreichen, wenn vdL durch das lesen einiger genderlektüre garniert mit eigegen schrecklichen erfahrungen in der arbeitswelt zum heißesten jünger der bewegung wurde) und jetzt in einer privaten anstrengung truppenaushebung nun starke frauen (wie vdL selbst) gefördert werden (die ganz zufällig freunde der vdL sind)

die weibliche form ist ja eigentlich base… aber was solls: auch wenn frauen es betreiben – vetternwirtschaft ist vetternwirtschaft

auch
freunden einen tip für nen guten job geben: done²
frauen fördern: done
randgruppe fördern: done
in neuen job wechseln und gleich seine eigenen angestellten mitbringen: done
zuarbeitende die einem was schuldig/hörig sind: done
wissenschaftlicher anstrich ideologischer entscheidungen (sachen wie zb fachkräftemangelstatistiken erstellen): done
der gegenseite einen reinwürgen: done

hatte man sich nicht vor kurzem noch aufgeregt wenn es nen mann auf dem posten war der selbst keinen wehrdienst geleistet hat
und jetzt? “meine chefin bringt ihre lesbische freundin mit auf arbeit”

freue mich schon auf work-life-balance & diskriminierungsstatistiken sowie einsparungspotential-powerpoints

-wieso verschiedenfarbige uniformen eine sommer eine winter reicht
-wieso zu wenig verschiedene größen bei frauenuniformen müssen mindestens so viel auswahl bieten wie für männer
-hier kann man massig materialkosten sparen
-investition X sparen wir uns wir sind eine moderne armee
-hier kann man outsourcen, die müssen bloß unterschreiben, dass sie auch bei kriegseinsätzen 100%ihre dienstleistung liefern können
-frauen brauchen einzelzimmer alles andere ist unmenschlich
… oh ja ich freu mich drauf


Uwe
30.5.2014 7:51
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Hier wird, das häufiger angesprochene Feindbild der Feministen wieder präsentiert.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/google596.html


Klaus
30.5.2014 10:15
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> So etwas kannst Du Abends beim Bier drei Freunden erzählen,
Ich trinke kein Bier.
.
Ist zwar eine lustige aber keine befriedigende Antwort auf einen sehr berechtigten Kommentar.

Auch wenn der Hausherr oft Recht hat, “solche Geschichten” (anstatt à la Postillon ‘nen treffenden Witz drüber machen) verwässern leider sein Anliegen. Man denkt dann auch vom Rest: nun ja, eben der Danisch, der immer und überall nur das sieht und wittert, was ihn so sehr beschäftigt.
Dass es auch ganz anders oder ganz banal sein kann und wohl auch häufig ist, kommt ihm nicht in den Sinn. Nein, er muss’n großen Artikel draus stricken.
Disclosure: auch ich mag die v.d. Leyen und ihre Politik nicht. Und Gendertröten lach’ ich nur aus.


Klaus
30.5.2014 10:20
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“…alle Polemik, Verrücktheit und Satire, die man sich zum Thema Feminismus ausdenken kann, bereits Jahre zuvor von der Realität beigestellt wurde”
.
Schon vor drei Jahrzehnten hat Robert Gernhardt den Feminismus derart veralbert und auseinandergenommen, dass man hoffen konnte, er sei erledigt. Aber die Mutter der DummInnen ist immer schwanger. Will sagen: Es wachsen immer wieder neue nach.


beeblebrox
30.5.2014 10:43
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Ich schätze Frau von der Leyen als recht clevere, durchsetzungsstarke und ziemlich skrupellose Machpolitikerin ein. Deswegen glaube ich kaum, dass die sich aus privaten Interessen oder Vorlieben irgendeine Blöße geben wird.

Ihr bisheriges Agieren zeigt, dass die Dame sehr genau weiß auf welchen Feldern sie medien-wirksam punkten kann – deswegen auch ihre Kampagne “familiengrechte” Bundeswehr.

Ebenso wie unsere Kanzlerin erkennt Ursula von der Leyen aber auch sehr schnell aus welche Ecke ihr Gefahr drohen kann.
Ich hatte ja vermutet, dass ihr das Thema Beschaffung und speziell der damit verbundene Nachlass – die Drohnenaffaire irgendwann Mangels Kompetenz und Vernetzung das Genick brechen werden.
Aber siehe da:
Die Frau feuert kurzerhand den dafür zuständigen Staatssekretär und ist fortan aus dem Schneider!

Was die offen lesbischen Mitarbeiter anbelangt so vermute ich ebenso wie einige Kommentatoren hier eher, dass Ursula von der Leyen mehr Wert auf Loyalität und hohen Arbeitseifer legt als auf Fachkompetenz. Wenn’s sein muss kauft man Letzteres mal eben extern ein. Ich denke sie ist da im derzeitigen Politikbetrieb keine große Ausnahme.

Karriereorientierten, homosexuelle Mitarbeiter pflegen in der Regel auch kein ausgeprägtes Familienleben. Ich denke neben der Loyalität spielt auch die Verfügbarkeit für die Minister eine sehr wichtige Rolle. Bei einer Mutter oder einem Familienvater muss ich damit rechnen, dass die ihre Prioritäten schon mal anders setzen. Bei lesbischen oder schwulen Mitarbeitern meckern in der Regel allenfalls die Lebenspartner/innen – sofern die nicht ebenso karriereorientiert sind.


yasar
30.5.2014 13:28
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@Hadmut:
> Die meisten sind ja nicht blöd. Sie lassen sich nur von den falschen Leuten vertreten.

Das Problem ist eher, daß einfach irgendwelche dahergelaufen Idioten ohen legitimation meinen für alle in Ihrer Randgruppe zu sprechen. Das ist genauso wie der ADAC “für alle Autofahrer” spricht oder die Islamkonferenz für Muslime oder irgendwelche komischen Organisationen für türkischstämmige Deutsche.

Man kann sich nicht sinnvoll dagegen wehren, daß andere sich anmaßen für einen selbst zu reden, weil es einfach zu viele davon gibt. Ansonsten wäre ich nur mit Klagen und Prozessen beschäftigt, die alle abzumahnen.

Von daher beschränke ich mich auf die Fälle, in denen es mich persönlich betrifft.


Emil
30.5.2014 14:22
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Ein etwas älterer Artikel aus der taz:

Diversity am Arbeitsplatz – Karriere mit Homo-Faktor

Viele Unternehmen entdecken schwule und lesbische Mitarbeiter für sich. Und auch Homos suchen gezielt nach Arbeitsplätzen, wo sie sich nicht verstecken müssen.

http://www.taz.de/!96736/

Das Thema Homosexualität am Arbeitsplatz ist in den deutschen Vorstandsetagen angekommen. „Es bewegt sich etwas in Deutschland“, sagt Katrin Suder. Sie leitet die Berliner Dependance der Wirtschaftsberatung McKinsey und befasst sich dort mit dem sogenannten LGBT-Diversity Management – die Abkürzung steht für lesbian gay bisexual transgender.

„Die Vorteile von LGBT-Diversity-Management sind unbestritten“, sagt Suder, die selbst lesbisch ist und eine einjährige Tochter hat. Unternehmen, die Vielfalt fördern, seien „erfolgreicher, die Mitarbeiter zufriedener“. Daneben profitieren solche Firmen natürlich auch vom Imagegewinn. „Sie können neue Absatzmärkte erschließen, neue Mitarbeiter gewinnen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken.“

Plötzlich ergibt alles einen Sinn. Die Bundeswehr leidet ja unter extremen Fachkräftemangel. Viellicht soll Frau Suder einfach für Nachschub sorgen, indem sie die Bundeswehr für die schwule Klientel attraktiver macht und die konsevativen Generäle durch Diversity-Training auf Linie bringt.


[…] By Hadmut Es gab ja die Frage, warum Ursula von der Leyen bei der Bundeswehr unbedingt eine Unternehmensberaterin von McKinsey ranholen will, obwohl die von Wehrtechnik usw. eigentlich keine Ahnung hat – und noch dazu mehr Gehalt will als bei der Stelle mit B11 eigentlich möglich. Was soll das also? Warum ist …weiterlesen… […]


anonKlaus
30.5.2014 17:43
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Juhu Yellowpress 😀

Um Hillary Clinton und ihre muslim brotherhood “Beraterin” Huma Abedin kursieren ähnliche Gerüchte. Fr. Abedin hat auch diverse “Anstellungen” von den Clintons bekommen.
Kurz vor den Presidentenwahlen 2016 wird die unterdrückte Hillary Clinton bestimmt eine Biographie herausgeben und beschreiben lassen, wie sie gelitten hat als LGBT-Minderheit usw.
Einen schwarzen Presidenten kann man wohl nur noch mi einer Lesbe toppen. Danach muss es wohl ein transgender Latino im Rollstuhl werden…

http://www.thefrisky.com/2014-05-01/a-brief-history-of-hillary-clinton-lesbian-rumors/


Michael
30.5.2014 20:21
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What the Hell:
http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/von-der-leyen-lockt-mit-wohlfuehlfaktor/

“Zentraler Punkt ist das Projekt „Moderne Unterkunft“, durch den alle 55.000 Einzelstuben der Bundeswehr verschönert werden. „Flat-Screen-TV mit Wandhalter, Stehlampe mit Leseleuchte, Minikühschrank und Garderobenspiegel“ zitiert die Bild aus dem Programm, mit dem von der Leyen den „Wohlfühlfaktor“ in der Armee stärken möchte.”

“Eine weiter Maßnahme, durch den die Verteidigungsministerin die Bundeswehr „zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland“ machen möchte, ist die Vereinbarkeit von Familie und Dienst. Bis 2019 ist die Einrichtung von jährlich bis zu zwanzig „Großtagespflegeprojekten“ geplant. Hierfür sind zehn Millionen Euro vorgesehen. Die Zahl der Versetzungen soll reduziert und auf den Jahresbeginn beziehungsweise die Sommerferien beschränkt bleiben. ”

Ich denke ich muß meine Englisch-Kenntnisse auffrischen und die Koffer packen. Vorher ziehe ich nochmal ein Jahr nach Berlin um auch wirklich sicher zu sein, nichts vermissen zu müssen. Da tut doch jemand was ins Wasser in Deutschland. Oder doch nur ein Traum ? Vielleicht ist auch alles nur wie im Film “The Truman Show” – jetzt schaue ich erst mal nach, ob da irendwo große kaputte Scheinwerfer rum liegen und miete mir ein Boot.


Herr von Sinnen
31.5.2014 10:24
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“> also durchaus kritische Gays. Bin sehr überrrascht.

Die meisten sind ja nicht blöd. Sie lassen sich nur von den falschen Leuten vertreten.

Wenn ich das als homo mal hinzufügen darf: die meisten dieser Vertreter sind “selbsternannt” und würden niemals meine Stimme kriegen.

Daß VdL vielleicht aus erotischen oder sexuellen Interessen handelt, halte ich zwar für möglich; aber angesichts der Tatsache, daß sie sehr opportunistisch wirkt und im wesentlichen “Machtpolitik” betreiben will wie ihre Mutti auch, denke ich nicht, daß diese Komponente viel Gewicht hat. Es dürfte im wesentlichen um strategische Aufstellung gehen, mit dem Lesben-Label kann man aber vielleicht noch mitwerben, wie dolle tolerant man ist (Taktik).

Viel lieber möchte ich auch mal den Gedanken einwerfen, daß auch der Dilletantismus was vorgegaukeltes sein könnte (selbst wenn er in Teilen “echt” ist) und nur für die Bühne gedacht ist. Man holt sich nicht ohne Grund ausgerechnet wen von McKinzle ins Boot, außer man hat was vor, wozu man diese Leute da braucht.

Nur weil dem Plebs bestimmte Dinge wie Dilettantismus, Dummheit, Unvernunft erscheinen mögen, heißt das nicht, daß das auch tatsächlich das ist, was passiert und es heißt auch nicht, daß der Anschein von Dilletantismus nicht weiter stört, ja vielleicht gar dienlich ist, denn er lenkt eben von dem ab, was eigentlich passiert (so ähnlich, Herr Danisch, wie Sie das bezüglich ihrer Diss und der dort laufenden Korruption beschrieben haben und daß die Korruption nur eine Art Mittel zum Zweck ist, aber nicht der eigentliche Zweck selbst).

Daß die Alte die Homo-Adoption prolongiert halte ich für “blindes Huhn findet Korn”, aber nur, weil ich nicht verstehe, warum das knickknack über Erziehungsfähigkeiten entscheiden können soll und man das “falsch Knickknackenden” daher pauschal absprechen müsste. Und ich bin Erzieher in einer Kita, ich sehe das Elend der “natürlichen Erziehungsbegabung von Mann und Frau” jeden Tag ganz toll. Man glaubt nicht, was man manchen Eltern über das Wesen von Kindern erstmal erklären muss, bevor sie verstanden haben, daß sie es falsch behandeln. Mit Geschlecht hat Erziehung nicht so viel am Hut, die Fähigkeit ist vor allem von eigener Charakterstärke und Mentalität abhängig. Zb. erzieht schlecht, wer ein feiger Bückling ist und so jemand sorgt sich auch kaum um sein Kind, erzieht es mehr zum blöden Gehorsam als zum eigenständigen Denken; faule, ungeduldige Eltern wiederum nehmen ihren Kindern regelmäßig die Pflicht ab, irgendwas mehr als einmal zu versuchen, weswegen das Kind dann kaum was lernen kann und mit 6 noch keinen Stift ohne Krampfanfall “bedienen” kann.

An sowas krankt Erziehung, und nicht daran, daß Mama und Mama zusammen sind. Lieber geduldige, nicht dauerkriechende schwule Eltern, als eine uninteressierte Mutter und einen herrischen Vater, sage ich mal.


Hadmut
31.5.2014 10:36
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> Wenn ich das als homo mal hinzufügen darf: die meisten dieser Vertreter sind “selbsternannt” und würden niemals meine Stimme kriegen.

Es gibt zwar entgegen Volkes Glauben im juristischen Sinne kein (oder nur unter sehr engen Voraussetzungen) ein „konkludentes Schweigen”, aber im politischen Sinne würde ich hier schon den Vorwurf des „konkludenten Schweigens” erheben.

Ich unterstelle da vielen durchaus, dass ihnen das zwar im Prinzip unangenehm und nicht in ihrem Sinne ist, sich von der Gender-Scientology vertreten zu lassen, dass die die aber insgeheim durchaus gewähren lassen und drauf spekulieren, dass da doch Vorteile (ob nun finanzieller, karriererelevater oder gesellschaftlicher Natur) bei abfallen könnten. Hinterher kann man ja sagen „die sind selbsternannt, meine Stimme kriegen die nicht”.

Ich glaube, genau das, so ein wortloses opportunistisches Mitschwimmen im Mainstream, so nach dem Motto „wenn’s gut ist, nehme ich die Vorteile mit, wenn’s schlecht ist, hab ich ja nie dazugehört”, ist da groß in Mode. Und sowas kotzt mich an. Und ich glaube durchaus, dass das gewollte Absicht und damit geduldetes, und nicht „selbsternanntes Vertretertum” ist.


Ich frage mal
31.5.2014 11:10
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Hm, ich sehe, daß kann man so sehen.

Die Frage ist dann aber: was mache ich dann? Soll ich jedem schreiben: Du vertrittst mich nicht? Ich kann denen ja nicht den Mund verbieten.
Und wenn ich den Ball gleich mal zurückspielen darf: gilt das konkludente Schweigen auch für Informatiker, Systemadmins etc. in puncto NSA? Darf ich da auch sagen: weil offenbar 99% dieser Leute in diesem Land den Mund halten, so ist das, weil sie es selbst ganz gut finden und sich da irgendwas von erhoffen? (zb. viel Geld bei Partizipation am Überwachungsspiel?)
Und das Schweigen der Akademiker dieses Landes in puncto “Schavan kriegt Ehrendoktorwürde”?.

Für mich ist es eher so, daß in diesem Land jeder eine Vereinigung gründen darf. Ich gründe nun aber keine Vereinigung wegen meinem Homosein, weil außer, daß man mich nicht auf Arten beheligt, auf die man von mir auch nicht beheligt werden wollen würde, ich eigentlich bezüglich dessen kaum was bürgerrechtlich besonderes fordere.
Ich finde auch diese Paraden schrecklich, weil es nur noch Party ist und da mache ich aber keine Gegendemo, sondern ich bleibe einfach fern.


Ich frage mal
31.5.2014 11:21
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PS: Eine Sache darf man glaube ich auch nicht vergessen: viele der Homos verfolgen die aktuellen Geschehnisse in puncto Politik und Homosexualität in etwa genauso intensiv, wie der Durchschnittsbürger sich für Politik interessiert, nämlich überhaupt nicht. Wäre das noch “politisch” konkludentes Schweigen, wenn man gar keine Ahnung hat, wozu man gerade schweigt, weil man sich gar nicht informiert oder auch nur interessiert?
Wenn ich ein paar “Schwestern” gegenüber auch nur anfange irgendwas aus der Ecke “homos und Politik” oder gar bloß Politik zu erzählen, wenden sich die meisten recht schnell genervt ab. Ich denke, so machen es auch die meisten Menschen: sie interessieren sich nicht wirklich für Politik, sondern erst dann, wenn die ihnen ans Leder will (wobei es dann fast immer zu spät ist).
So wie eben offenbar der Großteil des Deutschen Militärs und der Journalie zur VdL als ungeeignete, da kenntnisbefreite Chefin schweigt und dort aber auch garantiert inzwischen alle wissen, daß die die neue Chefin ist. Oder wie bei der Schavan und ihrem Ehrendoktor die ganze deutsche Akademikerlandschaft konkludent geschwiegen hat. Ich glaube, die Homos schweigen nicht so, weil die meisten sich überhaupt nicht großartig informieren. Das wäre für mich eher eine Art “konkludentes nicht wissen wollen”.


kokko
31.5.2014 22:15
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@Michael
https://www.danisch.de/blog/2014/05/28/ursula-von-der-leyen-maetressen-auf-steuerzahlerkosten/#comment-45573

““Zentraler Punkt ist das Projekt „Moderne Unterkunft“, durch den alle 55.000 Einzelstuben der Bundeswehr verschönert werden.”

oh wow lag ich mit meinem kommentar ja gar nicht so weit weg… obwohl das eher weniger ernst gemeint war…

bundeswehr wird dann zur vorzeigeorganisation
-alles kostenintensive wird externalisiert
-frauenquote in führungspositionen ü50% (damit dann ganz zufällig auch die modernen stuben überwiegend an die bessere hälfte der menschheit)

=> der privatwirtschaft wird das ergebnis dann als erfolg verkauft und man fordert dann von denen ähnliches