Ansichten eines Informatikers

Piratinnen in der Heute-Show

Hadmut
26.10.2012 23:04

Huahahahaaa, wieder was über Piratinnen. Hatte ich nicht kürzlich erst über deren Schlachtruf „Sexistische Kackscheiße!” berichtet?

Oliver Welke eben in der ZDF heute-show: „Laura Dornheim, die Tourette-Beauftragte der Piratenpartei“

Knackig auf den Punkt gebracht. 😀

5 Kommentare (RSS-Feed)

Heinz
27.10.2012 7:06
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Link zur aktuellen Folge der Heute Show:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/760014#/kanaluebersicht/760014

Link zum Beitrag:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/760014#/beitrag/video/1761590/Goodbye,-Partei,-Goodbye

Btw.: Wurde Laura Dornheim bei ihren Interviews mit den öffentlich bezahlten Qualitätssendern überhaupt mal kritisch befragt bzgl. Feminismus?


O.
27.10.2012 17:54
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Ja, das war ein guter Lacher bei der heute-show.

Als Du damals mal mehr über die Tussi geschrieben hattest,
hatte ich mir damals diese Beckmann(?)-Sendung nachträglich angeschaut.

Daß diese ja eigentlich recht hübsche Blondine immer nur angesprochen wird,
wie toll sie denn aussähe oder so, und daß sie das als sexistisch ansieht,
da viel mir angesichts ihrer ansonsten nicht aonderlich schlauen Äußerungen nur ein, daß das von den Piraten, die sie da anmachten wohl auch ironisch gemeint gewesen sein könnte… “schön, aber schön doof, Du auf Äußerlichkeiten fixiertes Blondchen”
könnte man es übersetzen.
Da ihr Gehabe ja irgendwomsehr affektiert ist, braucht sie sich über solche eigentlich Blödsprüche nic zu wundern.

Sie kommt daher wie ein möchtegern-Model, und dann bekommt sie auch entsprechendes Feedback von den Piraten.

Inwieweit bei den Piraten ansonsten solche Sprüche anderen Frauen gegenüber gebracht werden, kann ich nicht beurteilen.
Grundsätzlich finde ich solche Macho-/Mackersprüche auch nicht toll.
Aber vielleicht war es beim Kackscheisse-Blondchen, wie gesagt, einfach nur ein vorgehaltener Spiegel…


Hadmut
27.10.2012 18:59
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Meiner Meinung nach sieht sie nicht sonderlich gut aus. Sie wirkt zwar aus einiger Entfernung und im Fernsehen durchaus attraktiv und man hält sie für hübsch, weil sie sich halt modisch anzieht, einen modernen Haarschnitt hat, auf ihr äußeres achtet und sich schminkt. Auf kurze Distanz sieht das aber nicht mehr so doll aus, dann wirkt das deutlich zu dick aufgetragen.

Dabei ist mir inzwischen bei mehreren Frauen aus diesen Gender-Umfeld aufgefallen, dass die sich ziemlich deftig schminken, knallroten Lippenstift usw. Dabei sieht das bei den meisten einfach nur bekloppt aus, weil die Farben überhaupt nicht zusammen und die extremen Farben nicht zum Typ passen. Das geht bei Dornheim sogar noch, aber bei einigen anderen sieht das dann ganz gruselig aus. Manche tragen ihre Lebensmotto „gewollt, aber nicht gekonnt” förmlich im Gesicht mit sich herum. Manche Feministinnen glauben, viel hilft viel. Auch bei Schminke. Manchen sieht man die Penetranz, Aufdringlichkeit und Stillosigkeit schon auf 30 Meter an. Die nehmen das als Stil- und Erkennungszeichen und merken gar nicht, wie lächerlich sie aussehen. Manche erinnern mich an 7-jährige Mädchen, die mal heimlich Muttis Schminkkasten ausprobiert haben.

Das ist halt auch eine Folge der Ideologie, dass nichts angeboren, sondern alles nur Kultur und anerzogen sei und man sich deshalb anziehen/bemalen solle, wie man Lust hat, weil sich die anderen dran gewöhnen sollen. So ist es aber nicht. Nicht jeder Stil und nicht jede Farbe passt zu jedem Menschen. Aber das kapieren die ja schon im Allgemeinen nicht, wie sollen sie es dann im Besonderen verstehen?


Leon Müller
28.10.2012 0:05
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“Manche tragen ihre Lebensmotto „gewollt, aber nicht gekonnt” förmlich im Gesicht mit sich herum.”

Hahaha, vollkommen richtig erkannt. Als ich mir die Lanz-Sendung mit Laura Dornheim angesehen hatte, war das auch sinngemäß mein erster Gedanke: Da sitzt dann so eine völlig überschminkte Endzwanzigerin im (ebenfalls overdressed-überzogenem) Business-Kostüm, welches anscheinend ihre erkennbare Nervosität verdecken sollte, und macht sich praktisch bei jeder Frage zum Obst.

Auf eine Frage bezüglich des angeblichen Sexismus bei den Piraten, ist sie sofort in altbekannte Fäkalsprachen-Muster abgerutscht, anstatt auch nur den Versuch einer politisch-seriösen Antwort zu unternehmen. Dann lieber quietschend “Kackscheiße” in die Kamera trällern, bahahaha…

Oder auf die Frage, was sie zu den Piraten gebracht hatte, erstmal ein längeres “Öhhhhmmm”. Realsatire vom Feinsten, und die will jetzt in den Bundestag für die Piraten, na dann viel Spaß…

Oder als sie das BGE-Konzept der Piraten erläutern sollte: “Ich kann’s ja mal versuchen”. Hach, einfach herrlich diese Kompetenz ;-).

Aber so wie’s aussieht scheinen die Kegelklub-Gesichter ja gerade reihenweise bei den Aufstellungsversammlungen abgewatscht zu werden, erst heute wieder in Brandenburg passiert :-). Bin ja wirklich auf die Aufstellungsversammlung des Berliner LV gespannt. Oh, und die selbsterklärte Feministin Schramm ist auch zurückgetreten 🙂 🙂 :-).

Vielleicht sollte man die Piraten noch nicht ganz aufgeben?

PS: Wo ich gerade bei der eloquenten Wortwahl dieser designierten MdB war: Hier ist der neueste Kommentar und eindeutige Beweis ihrer seriösen Diskursfähigkeit: http://twitter.com/schwarzblond/status/262273384065425408


Herrmann
29.10.2012 16:35
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“dieser designierten MdB”
Listenwahl macht’s möglich, dass der wohlstandsgeschädigte Bodensatz sich solche Leute als Vertreter bestimmt.