Ansichten eines Informatikers

Die MAC-Adressen der Geimpften: Der Zombie-Detektor

Hadmut
1.12.2021 16:57

Inzwischen geht alles als Meldung durch.

Neulich hatte ich mal was dazu geschrieben, weil einer glaubte, dass wir durch die Corona-Impfungen alle mit Barcodes versehen werden, die dann als MAC-Adressen per Bluetooth auf seinem Handy gelistet werden. Enormer technischer Unfug, einfach Begriffe miteinander verstrickt, die er nicht verstanden hat.

Inzwischen haben aber nicht nur weitere Leser bei mir nachgefragt, ob da was dran sein könnte, die meinen Artikel nicht kannten, sondern inzwischen hat eine Leserin von der Uni, die ihn kannte, trotzdem noch mal nachgehakt, weil sie die MAC-Adressen Geimpfter auf dem Handy sieht:

Hallo Herr Danisch,

In Ihrem Blog haben Sie neulich das Thema MAC-Adressen von Blutooth-Geräten angeschnitten. Für meine Begriffe ein wenig kurz bei der
Brisanz des Themas.

Ich habe auch schon erlebt, dass in der Liste der Bluetooth-Geräte im Smartphone plötzlich MAC-Adressen kommen und gehen. Und zwar umso mehr, je mehr Leute um einen rum sind.

Das Komische ist, dass die meisten der Geräte keinen Namen mitschicken, sondern nur als reine MAC-Adresse erscheinen. Und diese MAC-Adressen sind in keiner Datenbank zu finden.

Schon keinen Namen senden ist marketingtechnisch ein Unding – man will das Produkt doch bekannt machen und verkaufen, oder? Und unbekannte MAC-Adressen, selbst nur der Hersteller-Teil davon, ist nicht zuzuordnen – was haben die zu verbergen?

Als Diplom-[ich habe den Beruf mal aus Quellenschutz weganonymisiert, irgendwas mit Naturwissenschaften] habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob denn nicht das Graphenhydroxid, das bei fast jeder Analyse der Impfstoffe von Pfizer/BioNtech, AstraZeneca, Moderna und Johnson gefunden wurde und das ein elektrischer Leiter ist, hier irgendeine Rolle spielen könnte?

Zumal die Pathologen Burkhardt, Lang et al. in solchen Präparaten schon merkwürdige metallische Partikel gefunden haben.

Homepage siehe hier

https://pathologie-konferenz.de

Hängt das möglicherweise irgendwie zusammen?

Mehr noch: inzwischen gibt es von dem Arzt und Autor Dr. Luis De Benito, Madrid, eine statistische Erhebung, die eindeutig zeigt, dass hier an der Sache mit den MAC-Adressen sehr wohl was dran ist:

https://uncutnews.ch/dr-luis-de-benito-stellt-einen-vorabbericht-ueber-das-phaenomen-der-mac-adresse-bei-geimpften-personen-vor/

Wenn Sie möchten, können Sie obigen Link oder auch meine ganze Mail in den Blog reinkopieren (aber bitte ohne Mail-Adresse). Vielleicht wissen einige Leser*innen weitere Dinge, die wir noch nicht wissen?

Viele Grüsse,

Leute, haltet doch mal bitte den Verstand zusammen.

Nur, weil irgendwas elektrisch leitet, ist es noch lange kein Bluetooth-Sender.

Es mag Euch zutiefst erschrecken, aber: Normales Blut ist schon elektrisch leitfähig. Sonst würde der elektrische Stuhl ja nicht funktionieren. Währt Ihr nicht elektrisch leitfähig, würde kein EKG funktionieren, und man bräuchte die Steckdose nicht zu isolieren.

Und soviel kann ich Euch sagen: Eine Schüssel Salat ist auch elektrisch leitfähig. Sogar Gurken. Wir haben als Studenten Siemensgurken daraus hergestellt. Per Strom. Und nu? Ist der Gurkensalat deshalb gleich ein Piratensender?

Und nein, man ist nicht gezwungen, bei einem Bluetooth-Gerät den Namen mitzuschicken. Vor allem dann nicht, wenn man irgendeine kleine China-Klitsche in Shenzen oder sowo ist, nur einen chinesischen Namen hat, den keiner lesen kann, oder man selbst nicht am Markt auftaucht, sondern nur für Handelsmarken fertigt, man also nichts hätte, was man da reinschreiben könnte und für jeden Abnehmer wieder ändern müsste. Zumal die ihre Firmware nicht nur mit dem geringsten Aufwand schreiben, sondern oft auch durch Leute schreiben lassen, die kein Englisch können.

Wo steht eigentlich, dass Bluetooth-Adressen in einem Katalog gelistet sein müssen?

Selbst wenn:

Dann würde es heißen, dass da ein Bluetooth-Gerät sich nicht an den Standard hielte, und nicht, dass da ein Impfzombie rumläuft. Ein Bluetooth-Handy ist kein Zombiedetektor.

Aber nochmal:

Es ist doch völlig bekloppt, daraus, dass man auf seinem Handy eine Bluetooth-Adresse sieht, zu der kein Hersteller angegeben ist, zu schließen, dass das die Geimpften sein müssen, weil gerade viele Menschen in der Nähe sind.

Habt Ihr schon mal ein Auto ohne KFZ-Kennzeichen gesehen? Schlussfolgert Ihr dann auch, dass da ein Zombie am Steuer sitzen und die Regierung dahinter stecken muss, weil Autos doch ein Kennzeichen haben müssen?

Metallische Partikel in der Impfung? Herstellungsmängel bei der Kanüle? Reste vom Herstellungsprozess? Kann Spuren von Sellerie enthalten?

Finde ich komisch, denn es ist seit Jahren, Jahrzehnten bekannt, dass wir keine Standard, keine Anforderungen für Tätowierfarben haben und da unglaublich viel Mist kursiert, teilweise Autolacke verwendet werden. Mir sagte mal Mitte der 2000er-Jahre eine Röntgenassistenin in Dresden, dass sie mit dem aufkommenden Tatoo-Boom gerade viele Probleme bekommen, weil viele der Farben metallhaltig sind, und dann auf Röntgenbildern Schatten und Artefakte hinterlassen. Daraus hat bisher aber keiner Schlussfolgerungen gezogen. Aber bei Eisenmangel nimmt man Tabletten.

Wusstet Ihr, dass Hämoglobin viel Eisen enthält und das Blut deshalb rot ist?

Und jetzt kommt Ihr und meint, man habe bei Geimpften Metall im Blut gefunden?

In dem Studentenwohnheim, in dem ich wohnte, hatten die Chemiker mal einen Aushang gemacht, dass sie bei Testkäufen in den Supermärkten in allen Proben von Speisesalz Spuren sowohl von Natrium, wie auch von Chlor nachweisen konnten, das in den Medien aber verschwiegen wird. Natrium giftiges Metall, Chlor tödliches Kampfgas aus dem ersten Weltkrieg. Löste bei einigen Panik aus.

Oder anders gesagt: Ich fände es beängstigender, wenn man im Blut von Geimpften kein Metall mehr gefunden hätte. Mehrere Metalle gehören ins Blut.

Mal im Ernst:

Mal über die ganzen technischen Unmöglichkeiten hinweggesehen.

Und über die Frage, ob ein Land, das nicht mal einen Flughafen bauen, Berlinern Personalausweise rechtzeitg ausstellen und Schulklos in Funktion halten kann, sowas hinkriegen könnte.

Glaubt Ihr im Ernst, dass jemand, der in der Lage wäre, Euch per Spritze zum Cyborg-Sender mit eindeutiger ID umzubauen wie bei den Borg in Star Trek, dann gleichzeitig so dämlich und unfähig wäre, die so zu bauen, dass man das mit jedem billigen Handy gleich entdecken würde?

Mal angenommen, das wäre so.

Warum, um alles in der Welt, sollte man das dann so bauen, dass es als Bluetooth-Device auftaucht und auf jedem Handy angezeigt wird?

Leute, könntet Ihr bitte mal versuchen, wenigstens ein bisschen Verstand beisammen zu halten und Euch etwas abzuregen?

Natürlich zeigt das Handy mehr auf Bluetooth an, je mehr Leute in der Umgebung sind. Weil inzwischen längst jeder ein Handy in der Tasche und jeder zweite noch die Bluetooth-Ohrhörer dabei hat. Inzwischen dudelt fast jede neue Kamera auf Bluetooth mit, ich habe sogar Multimeter, die man per Bluetooth vom Handy ausliest. Selbst billige Internet-of-Things-Microcontroller wie ESP32 haben inzwischen Bluetooth mit drauf, an jeder Ecke haben sie Bluetooth-Tastaturen und Mäuse. Meistens von irgendeiner Klitsche in China gebastelt, die sich um Kataloge und ausgesendete Namen einfach einen Scheiß kümmert.

Und daraus bastelt Ihr Euch, dass man Euch Graphenhydroxid injiziert, das sich in Eurer Blutbahn auf magische Weise so versammelt, dass daraus gleich ein Bluetooth-Sender samt Energiequelle entsteht?

Und wenn’s schief geht, habe ich dann stattdessen einen Milkshaker oder einen Rasierapparat in der Blutbahn? Tut mir leid, aber Ihr Bluetooth hat ein Mikrochipkarzinom gebildet – Sie senden jetzt DVB-T2 aus der Leber und werden einen Bußgeldbescheid der Behörde bekommen. Dafür müssen wir zum Röntgen das Röntengerät nicht mehr einschalten.

Leute, kommt mal bitte auf den Boden zurück.

Boden ist da, wo es beim Absturz dank Gravitation weh tut.

Versucht mal, einen Bluetooth-Sender zu bauen. Was Ihr da alles braucht. Von welcher Komplexität das ist. Und wie wahrscheinlich das ist, dass sich Graphenmoleküle von selbst zu so etwas zusammenfinden und sich dann auch noch über die MAC-Adressen verständigen. Glaubt Ihr auch, dass der Brockhaus in 24 Bänden enstanden ist, weil irgendwo ein Eimer Druckerfarbe ausgelaufen und auf das Papier getropft ist?

Ich finde das nicht mehr lustig, was für einen Wahnsinn Ihr da gerade abzieht.

Hirnanalyse

Immerhin kommt mir das Verhalten bekannt vor, denn Feministen haben auf Männer so ähnlich reagiert. Der ganze Genderismus beruht auf dieser Sorte mystischer Neurose, die plötzlich alle und jedes, was ihr irgendwie komisch oder unverständlich vorkommt, als Feindwirken ansieht.

Evolutionspsychologen kommen da gerne mit der Säbelzahntigernummer, bei der es lebensrettend war, hinter jedem Rascheln im Gras den Säbelzahntiger zu vermuten, lieber zehnmal zu oft als einmal zu wenig.

Eigentlich können wir daran gerade in Perfektion die Mechanismen im Hirn beobachten, die auch zur Gender-Hysterie geführt haben. Und die, würde ich mal vermuten, auch zur Legenden- und Sagenbildung wie die von den Heinzelmännchen, Klabautermännern oder auch dem Teufel geführt haben, weil man alles, was einem seltsam vorkommt und was man nicht sofort versteht, als böses Handeln eines Feindes auffasst.

Wir haben hier gerade eine nahezu chemisch reine Verschwörungstheorie, die aber eben gut zu beobachtende Ähnlichkeit zum Genderismus und Kommunismus hat, bei dem ja alles, was nicht passt, bösen Kapitalisten angelastet wird.

Ich verfolge ja die Hypothese, dass wir viel weniger freies Denken haben, als wir glauben, und sehr stark von archaischen Verhaltensmustern bestimmt werden, die sich evolutionär irgendwann mal bewährt haben und genetisch im Hirn drin sind. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Diversität für einen Fehler halte, weil er das Gehirn nach meinem Verständnis in einen ständigen Alarmzustand und unter ständiger gefühlter Bedrohung durch Feinde oder Futterkonkurrenten hält.

Ich hege den Verdacht, das dass, was wir hier sehen, eine Folge solcher evolutionärer Säbelzahntigerschutzmechanismen ist.