Ansichten eines Informatikers

Über Afrika, Bootsflüchtlinge und Kolonialismus

Hadmut
11.5.2020 14:15

Man sollte diesem Mann unbedingt zuhören. Er sagt viel Wahres in nur 8 Minuten.

Ich habe oft geschrieben, was ich von dieser Marotte halte, Leute aus Afrika auf Schlauchbooten nach Europa zu schleusen. Ich halte sie für dumm und verbrecherisch, und noch dümmer als Leute wie Rackete sind die, die sie dafür noch mit Auszeichnungen und Presselob überschütten.

Ich halte das für eine Neuauflage der Sklavenschiffe, mit denen man damals Sklaven nach Amerika gebracht hat, denn dem Prinzip nach sind sie ja auch nichts anderes als marxistische Proletarier, die man herholt, um endlich Klassenkampf zu machen und ansonsten die Billiglöhner zu spielen. Auch nichts anderes als ein kolonialistisches Plündern der Schätze eines Landes.

Und das, wo doch ausgerechnet Linke so sehr auf Kolonialismus schimpfen. Sie betreiben ihn aber selbst.

Dabei wird fast immer unter den Teppich gekehrt, dass in vielen Ländern jeglicher Fortschritt, den es da heute noch gibt, noch immer aus der Zeit des Kolonialismus stammt, und sei es eine 100 Jahre alte Dampfeisenbahn. Gestern abend kam in ZDF Terra X ein Bericht über Indien, wo sie in einer bergigen Gegend noch immer mit einer Schmalspurbahn aus der britischen Kolonialzeit unterwegs sind. Viele Länder wären ohne die Kolonialzeit noch auf Lehmhüttenniveau. Man könnte auch das wieder als Doppelbegriff ansehen: Ist es gut, nennt man es Entwicklungshilfe. Ist es schlecht, nennt man es Kolonialisierung.

Hört Euch nun mal diese Rede des Präsidenten von Ghana, Nana Addo an. 8 Minuten. Gutes Englisch mit deutschen Untertiteln. Er sagt dabei auch Macron (guckt mal, wie der guckt), was schief läuft.

Er stellt die Frage, warum Afrika es auch 60 Jahre nach der Kolonialzeit es nicht geschafft hat, irgendwie voranzukommen, während die ebenfalls, gleichzeitig und in gleicher Weise kolonialisierten Länder Asiens heute zur 1. Welt gehören. Warum die etwas draus gemacht haben und Afrika nicht. Eigentlich, meint er, sei Afrika so reich an Bodenschätzen, dass nicht sie Spenden der anderen Welt bekommen müssten (für die er dankbar, aber über die er nicht glücklich ist), sondern es müsste umgekehrt sein, dass Afrika den anderen Ländern spendet.

Ein zentraler Punkt seiner Rede: Die Bootsflüchtlinge. Diese Leute bräuchten sie selbst. Die fehlen ihnen. Der will nicht, dass ihnen die Leute weiter davonlaufen.

Das muss man sich mal bewusst machen, wie verbrecherisch dieses marxistische Menschenplündern ist. Dort bluten die Ländern aus, und kommen nicht hoch, damit man hier seinen marxistischen Diversitätseintopf rühren kann.

Und dann besitzen Linke auch noch die Frechheit, gegen Kolonialismus als Verbrechen zu wettern und Straßen umzubenennen, um so zu tun, als würden sie das alles ablehnen.

Wir müssen mal an den Punkt kommen, an dem wir die Schleuser nicht mehr in den Medien feiern, sondern als Verbrecher verfolgen.

Es kann nicht angehen, dass wir andere Länder ausplündern, weil wir durch Feminismus selbst nicht mehr in der Lage sind, unseren Personalbestand zu halten.

Ich halte das, was Nana Addo da sagt, für völlig richtig.