Ansichten eines Informatikers

Der milliardige Juwelenraub von Dresden

Hadmut
28.11.2019 0:38

Ich habe mal eine blöde Frage…

Ständig erzählen sie uns doch, dass die Kriminalität zurückgehe.

Gilt die Nummer in Dresden dann jetzt als ein ganz normaler Einbruchdiebstahl, so wie bei mir, als sie mal nachts eingebrochen sind und so um die 70 Euro aus dem Geldbeutel geklaut haben?

Oder wird das in Euro gerechnet und mal eine Milliarde auf die Schadensrechnung draufgesetzt?

Ich fand ja das in Berlin mit der großen Goldmünze schon den Hammer, wie leicht man die klauen konnte, spätestens danach hätte einem doch eigentlich irgendwas dämmern müssen. Denn in Berlin wird ja ständig irgendwas überfallen und ausgeraubt, mal ein Juwelierladen, mal ein Geldtransporter. Und immer stecken die Clans dahinter. Und auch zu Dresden hieß es die Tage im Radio schon, dass die Spur zu den Clans nach Berlin führt, weil die genau so vorgingen, es sei deren Handschrift.

Neulich hatten sie hier in Berlin in einer Schule noch so ein „Goldnest” aus echtem Gold, irgendwie eine Spende eines Gönners oder sowas, damit die Schule auch mal einen Schatz und etwas Wertvolles haben, angeblich diebstahlsicher hinter Panzerglas in die Wand eingemauert, das haben sie auch aufgebrochen und geklaut.

Diese Woche kamen diverse Sendungen darüber, wie Deutschland von den Clans ausgeplündert wird, und heute stand irgendwo, dass sie wieder mal gegen Leute prozessieren, hier eine Frau, die sich um die 100.000 Euro aus der Sozialkasse hat zahlen lassen, während sie das dicke Luxusauto mit einem Bündel Geldscheine bar bezahlte. Neulich gingen die Fotos rum, auf denen sie auch der Frau irgendeines Gangsters, die auch Sozialhilfe bezog, so einen dicken, kupferglänzenden Angeberprotzmercedes aus der Tiefgarage holten.

In einer der Sendungen wurde beschrieben, wie sich die Clans billig Immobilien unter den Nagel reißen: Die gehen zu Versteigerungen und drohen vor der Tür einfach jedem Prügel an, der mitsteigern will.

Es ist doch nun wirklich nicht mehr abzustreiten und zu übersehen, dass wir hier eine enorme migrantische Clan-Kriminalität hat, die gerade wirklich alles plündert, was hier von Wert ist: Sozialkassen, Immobilien, Gold, Edelsteine, Bargeld, und so weiter.

Gleichzeitig reden Politik und Presse von nichts anderem als „Hate Speech im Internet” und „Kriminalität von Rechts”.

Mich schüttelt’s, wenn ich sehe, was für Schwächen die da in Dresden hatten. Unersetzliche Werte hinter einer Scheibe, die ein – als klein beschriebener – Täter in Sekunden mit einer Axt einschlagen kann. Irgendwo haben sie einen schönen Bericht über die Sicherheitsmaßnamen gebracht und erklärt, wieviele schöne Überwachungskameras die da haben. Das wäre doch eine ganz tolle Sicherheit, weil Kameras auch außen am Haus.

Ich glaub’, ich krieg’ zuviel.

Als ob eine Kamera die Diebe von irgendwas abgehalten hat. Als es in Berlin um Überwachungskameras in den U-Bahnen ging, waren rot-grün schwer dagegen, weil die nichts verhindern würden, aber in Dresden beruhte die Sicherheit auf Überwachungskameras.

Nun ist es aber so, dass die Kameras in den Berliner U-Bahnen schon sehr nützlich waren und eine ganze Menge Täter überführt haben, schon oft hat man welche über die U-Bahn-Fotos geschnappt. Weil die Leute in der Regel nicht vermummt rumlaufen.

In Dresden waren sie vermummt.

Aber noch schlimmer: Wegen eines Schaltkastenbrandes (den sie vermutlich selbst gelegt haben) waren die Straßenlaternen ausgefallen und alles dunkel, deshalb seien die Aufnahmen so schlecht.

Wie, bitte!?

Die Sicherheit beruht auf Überwachungskameras, und die Überwachungskameras beruhen auf der Straßenbeleuchtung, die man ohne weiteres lahmlegen kann? Ein Blödsinn, den wir damals bei den Pfadfindern trieben, war, nachts gegen Laternenmasten zu treten, weil die durch einen Erschütterungsmelder für gewisse Zeit ausgehen (angeblich, damit es bei Autounfällen nicht zu Stromschlägen kommen kann, wenn einer dagegen fährt), und uns zu amüsieren, dass die Dinger für 10 oder 15 Minuten ausgingen. (Wir haben mal spontan im Kreis um eine ausgetretene Laterne campiert, weil einer nicht glauben wollte, dass die wieder angehen, und es empörend fand, dass wir sie kaputt gemacht hätten. Also haben wir gewettet und uns in den Schlafsäcken sternförmig drumherum auf den Rücken gelegt und hochgeguckt, bis sie wieder anging. Liebe Kinder: Nicht zuhause nachmachen. Liebe Papis: Ihr auch nicht!)

Das muss man sich mal vorstellen: Die bauen ihre Sicherheit auf Überwachungskameras, die nicht mehr brauchbar aufnehmen, wenn die Straßenbeleuchtung ausfällt, und bei denen auch nichts passiert, wenn sie was aufnehmen, außer dass das unbewaffnete Wachpersonal ruhig auf dem Monitor zuguckt?

Jeder Supermarktgeldbote hat eine Knarre, aber die Milliardenwert-Wächter nicht?

Ich war mal als Kind auf einer Osterferiensprachreise in England, dazu gehörte auch ein Ausflug nach London, mit Besuch des Towers und Besichtung der Kronjuwelen. Das war so richtig scharf gesichert, mit Wachleuten und Tresorraum und so richtig dickes Panzerglas.

Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen: „Wir wähnten uns sicher“

Und dann erzählen die einem auch alle, das könne man ja gar nicht klauen, das sei ja unverkäuflich, das würde keiner kaufen. Gleichzeitig vermutet man einen Auftragsdiebstahl, da possiert dann irgendein krimineller Milliardär vor dem Spiegel mit den Klunkern.

Wie naiv und ignorant kann man eigentlich gegenüber der steigenden Kriminalität sein?

Seit August dem Starken (1670-1733) liegt das Zeug da rum, bisher ungestohlen. Nun ist es weg und die erzählen uns alle, die Kriminalität sinkt?

Was muss eigentlich noch alles passieren, bis sich das mal im Bewusstsein meldet, dass wir hier gerade komplett ausgeraubt und geplündert werden, und die Dresdner Klunkern nur das Sahnehäubchen waren? Da jammert man über eine Milliarde, während auf der anderen Seite zig Milliarden für Migration ausgegeben werden? Vorhin hieß es irgendwo, dass die Negativzinsen zur Rettung Europas die Deutschen sowas um die 500 Milliarden gekostet hätten.